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  • Ersteller Ersteller Sepia
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WISSEN

Wissen ist das, was wir gelernt haben aus Erkenntnis, Erfahrung und Bildung. Es ist aber auch all das, dem wir mit relativ großer Gewissheit Richtigkeit oder Wahrheit zusprechen.

Das Wissen eines Menschen ist einem ständigen Wandlungsprozess unterworfen, es vermehrt sich, Teilstücke relativieren sich, andere verfestigen sich, und wieder andere vergessen wir einfach. Noch anderes Wissen ist in uns, ohne dass wir davon wissen.

Wissen, ohne entsprechende Erfahrung bzw. Fähigkeit es umzusetzen, nützt nichts und ist meistens wertlos. Doch auch dieses Wissen kann an andere weitergegeben werden – und man weiß vorher nicht, wie diese es dann umzusetzen wissen.

Wissen ist der Schatz in unserem Inneren, auf den wir stets zurückgreifen können, um uns im Leben in den meisten Situationen zu orientieren und zurechtzufinden.

Quelle

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AUFSCHUB

Es ist einfach dumm, Entscheidungen aufzuschieben. Morgen mußt du dich auch entscheiden, warum also nicht gleich heute? Und glaubst du, daß du morgen klüger bist als heute? Glaubst du, daß du morgen lebendiger bist als heute? Glaubst du, daß du morgen jünger bist als heute, frischer als heute?Morgen wirst du älter und weniger mutig sein; morgen wirst du erfahrener sein, gerissener sein; morgen wirst du dem Tod näher sein, du wirst schwanken und mehr Angst haben. Verschiebe nie etwas auf morgen. Und wer weiß? Morgen kann kommen oder auch nicht. Wenn du dich entscheiden mußt, entscheide dich jetzt!Dr. Vogel, der Zahnarzt, untersucht die bildhübsche, junge Patientin und sagt: "Fräulein Grundig, ich fürchte, ich muß Ihnen den Weisheitszahn ziehen." "Um Himmels willen!" ruft das Mädchen. "Lieber bekomme ich ein Kind!" "Nun," sagt Dr. Vogel "würden Sie sich bitte entscheiden, damit ich den Stuhl richtig einstellen kann?"Entscheide dich. Schiebe es nicht ständig auf.

Osho Dang Dang Doko Dang Chapter 8

Kommentar:

Die Frau auf diesem Bild lebt in einer grauen Landschaft voller unwirklicher, ausgeschnittener Wolken. Durch den Fensterrahmen kann sie Farben, Licht und Lebendigkeit sehen. Sie würde gerne durch den Rahmen springen, das sieht man an den Regenbogenfarben ihres Kleids. Aber sie schafft es nicht – sie macht sich zu viele Gedanken: "Was wäre, wenn…?""Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen" sagt ein kaum beachtetes Sprichwort. In der Tat – wenn wir Entscheidungen aufschieben, fühlen wir uns nur niedergeschlagen. Etwas ist heute nicht vollkommen, nicht ausgelebt. Wenn du die ewig schwankenden Gedanken, die dich daran hindern, jetzt gleich zu handeln, beiseite läßt, wirst du dich so erleichtert und befreit fühlen, daß du dich wunderst, warum du jemals so lange gewartet hast.

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ENTSCHEIDUNG

Die Voraussetzung für eine Entscheidung ist, dass eine gewisse Wahlfreiheit besteht.

Man steht am Scheideweg und muss wählen, auf welchem der möglichen Wege man weitergehen möchte.

Jede Entscheidung, und erscheint sie noch so banal, verändert und lenkt unseren Lebensweg.

Die einfachste Form der Entscheidung ist, Ja oder Nein zu sagen.

In fast jedem Moment unseres Lebens fällen wir Entscheidungen, ob wir unseren Arm jetzt heben oder nicht, wohin wir schauen, oder ob wir uns in der Nase bohren. Auch wenn wir glauben, wir folgen lediglich unseren Impulsen, so hat zuvor die Entscheidung stattgefunden, eben diesen Impulsen zu folgen.

Aber natürlich gibt es auch Situationen, in denen Entscheidungen gefällt werden, die uns betreffen. Dann haben wir keine Wahlfreiheit mehr.

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FAULHEIT

Faulheit hat einen schalen, unangenehmen Geschmack. Du spürst einfach keine Energie, fühlst dich nur flau. Du bist einfach schläfrig, du bist einfach tot. Wenn du im Zustand des Nicht-Tuns bist, ist es ein sehr positiver Geschmack. Du bist voller Energie, überfließend. Du strahlst, sprudelst und vibrierst. Du bist nicht schläfrig, du bist vollkommen wach. Du bist nicht tot, du bist ausgesprochen lebendig….Es besteht die Möglichkeit, daß dein Kopf dich täuscht und Faulheit als Zustand des Nicht-Tuns rationalisiert. Er kann sagen: "Ich bin ein Zenmeister geworden," oder "Ich glaube ans Tao", aber damit täuschst du keinen anderen. Du täuschst nur dich selbst. Sei also wachsam.

Osho A Sudden Clash of Thunder Chapter 8

Kommentar:

Dieser Herr ist davon überzeugt, alles erreicht zu haben. Mit seiner Sonnenbrille, seinen rosa Sandalen und einer Piñacolada in der Hand thront er unter dem Sonnenschirm in dem dicken Polstersessel und hat keine Energie mehr aufzustehen und etwas zu tun. Er meint, alles getan zu haben. Er sieht nicht den zerbrochenen Spiegel zu seiner Rechten – ein sicheres Anzeichen, daß der Platz, wo er sich endlich sicher glaubt, auseinanderfällt und sich schon bald vor seinen Augen auflösen wird.Diese Karte sagt dir, daß dieses Urlaubsparadies mit Swimmingpool nicht dein Endziel ist. Die Reise ist noch nicht vorüber; das zeigt dir der weiße Vogel, der in den unendlichen Himmel fliegt. Deine Selbstzufriedenheit mag dem Gefühl entspringen, wirklich etwas erreicht zu haben, aber jetzt ist es Zeit, weiterzugehen. Auch wenn die Sandalen noch so schick sind und die Piñacolada noch so köstlich schmeckt – die unendliche Weite des Himmels wartet darauf, von dir erkundet zu werden.

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HILFLOSIKEIT

Hilflosigkeit ist das Gefühl, ohne Hilfe zu sein. Es ist ein Zustand der Ohnmacht, in dem man entweder sich selbst nicht zu helfen weiß und/oder auf Hilfe von außen angewiesen ist.

Wenn wir uns hilflos fühlen, wissen wir nicht weiter. Wir sehen uns einem Größeren (Schicksalsschläge, Naturgewalten, Machtdemonstrationen…) gegenüber, dem wir scheinbar unterlegen sind. Wir sind gewissermaßen handlungsunfähig oder trauen uns nicht zu, die richtige Entscheidung zu fällen. In solchen Situationen helfen oft auch keine guten Ratschläge.

Die Augenblicke der Hilflosigkeit konfrontieren uns mit Ohnmacht, Schwäche und Unfähigkeit. Doch sie helfen oftmals auch, wieder etwas ins rechte Licht zu rücken

Quelle

Aber volles Rohr, ob den Nachrichten, die heute kamen, wo ich in Zukunft wohnen soll .... gegenüber vom Friedhof :schmoll: ... und noch ein paar annere nette Problemchen die sich gerade eben aufgetan haben ... da wird mir grad wieder schlecht.

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Du bist nicht zufällig hier. Die Existenz braucht dich. Wenn es dich nicht gäbe, würde etwas fehlen, was keiner ersetzen kann. Und es gibt dir Würde, daß du der ganzen Existenz fehlen würdest. Sonne, Mond und Sterne, Bäume, Vögel und die Erde – das ganze Universum würde spüren, daß ein kleiner Platz leer ist, den kein anderer einnehmen kann als du. Das ist für dich eine große Freude, eine Erfüllung, denn du bist mit der Existenz verbunden; du bist ihr nicht egal. Wenn deine Augen klar und geläutert sind, kannst du sehen, welche unendliche Liebe dir aus allen Dimensionen zuteil wird.

Kommentar:
Die nackte Gestalt auf dem Lotusblatt der Vollendung ist versunken in die Schönheit des Nachthimmels. Sie weiß, das “Zuhause” nicht ein Platz in der Süßeren Welt ist, sondern ein innerer Zustand der Entspannung und des Annehmens. Die Sterne, die Steine, die Blumen, die Fische und Vögel – sie alle sind unsere Brüder und Schwestern im Tanz des Lebens. Wir Menschen neigen dazu, dies zu vergessen, wenn wir unsere eigenen privaten Ziele verfolgen und meinen, kämpfen zu müssen, um das zu kriegen, was wir brauchen. Doch unser Gefühl von Abgetrenntheit ist letztlich nur eine Illusion, die sich der engstirnige Verstand konstruiert hat.Vielleicht kannst du dir selbst jetzt das große Geschenk machen, dich Überall “zu Hause” zu fühlen. Wenn ja, koste es voll aus, damit es tiefer geht und erhalten bleibt. Wenn du aber meinst, die Welt sei nur gegen dich, gönne dir eine Pause. Geh heute abend hinaus und schau dir den Sternenhimmel an.
 
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Wissen

Wissen ist das, was wir gelernt haben aus Erkenntnis, Erfahrung und Bildung. Es ist aber auch all das, dem wir mit relativ großer Gewissheit Richtigkeit oder Wahrheit zusprechen.

Das Wissen eines Menschen ist einem ständigen Wandlungsprozess unterworfen, es vermehrt sich, Teilstücke relativieren sich, andere verfestigen sich, und wieder andere vergessen wir einfach. Noch anderes Wissen ist in uns, ohne dass wir davon wissen.

Wissen, ohne entsprechende Erfahrung bzw. Fähigkeit es umzusetzen, nützt nichts und ist meistens wertlos. Doch auch dieses Wissen kann an andere weitergegeben werden – und man weiß vorher nicht, wie diese es dann umzusetzen wissen.

Wissen ist der Schatz in unserem Inneren, auf den wir stets zurückgreifen können, um uns im Leben in den meisten Situationen zu orientieren und zurechtzufinden.
 
LOSLASSEN

In der Existenz gibt es keinen, der überlegen ist, und keinen, der unterlegen ist. Der Grashalm und der größte Stern sind vollkommen gleich…Aber der Mensch will anderen überlegen sein, er will die Natur erobern, und deshalb muß er ständig kämpfen. Alle Komplikationen entstehen aus diesem Kampf. Ein unschuldiger Mensch ist einer, der sich weigert zu kämpfen, der sich nicht mehr dafür interessiert, überlegen zu sein, der sich nicht mehr dafür interessiert, eine Leistung zu erbringen, zu beweisen daß er jemand Besonderes ist; der wie eine Rose oder wie ein Tautropfen auf dem Lotusblatt geworden ist; der ein Teil dieser Unendlichkeit geworden ist; der verschmolzen, vereint, eins geworden ist mit dem Ozean und nur noch eine Welle darin ist; der keine Ahnung mehr vom "Ich" hat. Wenn das "Ich" verschwindet, ist Unschuld da.

Osho The White Lotus Chapter 6

Kommentar:

Dieses Bild zeigt Lotusblätter am frühen Morgen, und an den Kreisen im Wasser kann man sehen, daß gerade ein Tautropfen hinein gefallen ist. Ein kostbarer Moment – und ein schmerzlicher Moment. Indem der Tropfen der Schwerkraft nachgibt und sich fallen läßt, verliert er seine alte Identität und vereint sich mit der Unendlichkeit des Wassers. Man kann sich vorstellen, wie sehr er gezittert hat, bevor er sich fallen ließ – an der Grenze zwischen dem Bekannten und dem, was er nicht wissen kann.Diese Karte ist eine Bestätigung, daß etwas zu Ende ist, daß etwas vollendet ist. Was immer es ist, eine Arbeit, eine Beziehung oder ein Zuhause, etwas, das du geliebt hast, wodurch du deine Identität definiert hast – es ist Zeit, es loszulassen. Laß alle Gefühle der Trauer zu, aber versuche nicht, daran festzuhalten. Etwas viel Größeres erwartet dich; neue Dimensionen wollen entdeckt werden. Du bist an einem Punkt, wo du nur noch der Schwerkraft nachgeben mußt. Laß es zu – es wird eine Befreiung für dich sein.

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NEUGIERDE

Neugierde ist das Interesse am Neuen oder Unbekannten. Letztendlich ist Neugierde immer ein Wissensdurst, in welchen Bereichen auch immer man ihn entwickelt.

Neugierde hilft uns, uns selbst, das Leben und unsere Umwelt zu erforschen. Sie kann der Motor sein, der uns immer weitere Fragen stellen lässt.

Neugier setzt sich aus Neu und Gier zusammen.
Vor allem im sozialen Miteinander kann die Neugier ihre unangenehme Seite zeigen. Wenn aus unserem Forschungseifer eine Gier wird, und wir nicht mehr fähig sind, die Grenzen anderer wahrzunehmen, entwickelt sich aus dem Fragenstellen ein Bohren und Wühlen, das als aufdringlich, wenn nicht sogar bedrohlich, empfunden wird.

Andererseits verhilft die Neugier auch zu Wissen, das man sonst nicht erlangt hätte.

Quelle

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Meine Karte für heute:

Der Unterschied zwischen Gräsern und Blüten ist genau so wie du, wenn du nicht weißt, daß du ein Buddha bist, und wenn du weißt, daß du ein Buddha bist. Im Grunde ist es gar nicht möglich, etwas anderes zu sein.Ein Buddha ist vollkommen erblüht, vollständig geöffnet. Sein Lotus, seine Blüte hat die Vollendung erreicht…Es ist sicher noch schöner, selbst vom Frühling erfüllt zu sein, als die Tautropfen zu sehen, die im Herbst auf die Lotusblätter fallen. Dabei ist das eine der schönsten Erfahrungen: zuzuschauen, wie im Herbst die Tautropfen auf den Lotusblättern in der Morgensonne wie echte Perlen glitzern. Aber es dauert natürlich nur einen Moment. Wenn die Sonne aufgeht, verdunsten die Tautropfen….Diese vorübergehende Schönheit kann man gewiß nicht mit dem ewigen Frühling deines Seins vergleichen. Du blickst zurück, so weit du kannst, und er ist schon immer da gewesen. Du blickst voraus, so weit du kannst, und staunst: Er ist dein eigenes Wesen! Wo immer du bist, ist er da, und die Blüten werden immer weiter auf dich herabfallen. Das ist der Frühling deiner Seele.

Osho No Mind: The Flowers of Eternity Chapter 5

Kommentar:
Diese Gestalt ist allein, still und doch ganz wach. Dein inneres Wesen ist voller Blüten, die den ewigen Frühling tragen und sich erneuern, wo immer du bist. Die innere Blüte und Vollkommenheit läßt unbegrenzte Bewegungsfähigkeit zu. Man kann in jede Richtung gehen, nach innen oder außen, ohne daß es einen Unterschied macht, denn innere Freude und Reife können durch äußere Umstände nicht mehr beeinträchtigt werden. Die weiße Aura um die Gestalt gibt ihr Schutz und Licht – sie ruht in ihrer Mitte und ist vollkommen ausgedehnt. Die Erfahrungen ihres Lebens haben sie an diesen Punkt der Erfüllung gebracht.Diese Karte bedeutet, daß dieser Moment ein großes Geschenk ist – ein Geschenk, das du dir redlich verdient hast! Du hast jetzt eine solide Basis in dir gefunden, die Erfolg und Glück bringt; und das ist nur das Ergebnis dessen, was du innerlich bereits erfahren hast.
 
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