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  • Ersteller Ersteller Sepia
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eine fuer mich:

Transformation Tarot Card
Verwandlung
Atishas Herz-Meditation

Schmerz ist natürlich; man muss ihn verstehen, man muss ihn annehmen. Denn natürlich haben wir Angst vor dem Schmerz, natürlich wollen wir ihn vermeiden. Deshalb vermeiden es so viele Menschen, ihr Herz zu spüren und leben stattdessen im Kopf.

TDas Herz verursacht Schmerzen, das stimmt, aber nur weil es auch Freude verursacht, deshalb kann es einem Schmerzen machen. Schmerz ist der Weg, auf dem auch Freude kommt; Agonie ist das Tor, durch das auch Ekstase kommt. Wenn man sich dessen bewusst ist, nimmt man Schmerz als einen Segen an. Dann beginnt sich der Schmerz sofort zu verwandeln. Du kämpfst nicht mehr dagegen an. Dann ist es kein Schmerz mehr; er wird zum Freund. Er ist ein Feuer, das dich reinigt. Er bewirkt eine Verwandlung, einen Vorgang, in dem das Alte geht und das Neue kommt, in dem Denken verschwindet und das Herz ganz und gar in Funktion tritt. Dann ist Leben ein Segen.

Probiere diese Methode des Atisha aus:
Wenn du einatmest – pass genau auf, denn es ist eine der großartigsten Methoden – beim Einatmen stell dir vor, dass du alles Unglück aller Menschen auf der Welt einatmest. Alle Dunkelheit, alle Negativität, jede nur erdenkliche Hölle, die irgendwo auf der Welt existiert – du atmest alles ein! Und dann lass dein Herz es aufnehmen.

Vielleicht hast du schon von dem sogenannten „positiven Denken“ im Westen gehört oder gelesen. Diese Leute vertreten genau das Gegenteil. Sie wissen nicht, was sie da sagen. Sie sagen, ma
n soll alles Unglück und alle Negativität ausatmen. Und beim Einatmen soll man Freude, Positivität, Glück und Fröhlichkeit einatmen. Atishas Methode ist genau umgekehrt: Beim Einatmen atme alles Unglück und Leiden aller Lebewesen auf der Welt der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ein. Und beim Ausatmen atme alle Freude aus, die du hast, alle Seligkeit, die du hast, alles Gute, was du hast.

Atme aus und überschütte die Existenz. Das ist die Methode des Mitgefühls: Sauge alles Leiden auf, nimm es in dir auf, und dann lasse allen Segen hinausströmen. Du wirst staunen, wenn du das tust. In dem Moment, in dem du alles Leiden der Welt in dir aufnimmst, ist es kein Leiden mehr. Das Herz verwandelt die Energie unmittelbar. Das Herz ist die transformierende Kraft. Trinke das Unglück in dich hinein, und es verwandelt sich in Seligkeit – dann verströme diese nach draußen. Wer einmal erfahren hat, dass das Herz diese magische Kraft hat, dass es dieses Wunder vollbringen kann, der will es immer wieder tun.

Probiere es aus. Es ist eine der praktischsten Methoden, ganz einfach, und sie wirkt sofort. Mache sie gleich heute und sieh, was sie bewirkt. Dies ist eine Sichtweise Buddhas und all seiner Jünger. Atisha ist einer seiner Jünger. Er gehört derselben Linie an, derselben Tradition. Buddha sagt seinen Jüngern immer wieder: „Ihi passiko – Kommt und seht selbst.“ Sie gehen sehr wissenschaftlich vor. Der Buddhismus ist eine der wissenschaftlichsten Religionen auf der Erde, und der Buddhismus gewinnt heute immer mehr an Boden in der Welt.

Je intelligenter die Welt wird, desto wichtiger wird Buddha. Es muss so sein. Da immer mehr Menschen lernen wissenschaftlich zu denken, wird Buddha immer anziehender. Er kann den wissenschaftlichen Geist überzeugen, denn er sagt: „Alles, was ich sage, kann geübt werden. Ich sage nicht, ihr sollt es glauben, sondern ich sage: ,Experimentiert damit, erfahrt es selber.’ Und erst wenn ihr es selbst spürt, dann habt Vertrauen dazu. Ansonsten braucht man nichts zu glauben.“

Probiere diese wunderbare Methode des Mitgefühls aus. Nimm alles Unglück in dir auf, und lass alle Freude aus dir heraus fließen.
 
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Wissen loslassen; nur dann kannst du deinen Verstand beiseite lassen. Und mit dem Vertrauen öffnet sich etwas Gewaltiges. Dann ist das Leben nicht mehr gewöhnlich, es ist von Gott erfüllt, überfließend. Wenn das Herz unschuldig ist und die Mauern verschwinden, hast du die Brücke zur Unendlichkeit gefunden. Und du wirst nicht getäuscht; es gibt nichts, was dir weggenommen werden kann. Was man dir wegnehmen kann,. brauchst du nicht festhalten. Und was man dir nicht wegnehmen kann – warum solltest du darum Angst haben? Es kann nicht weggenommen werden – unmöglich. Deinen wahren Schatz kannst du nicht verlieren.

Osho The Sun Rises in the Evening Chapter 9



Kommentar:

Jetzt ist der Augenblick gekommen, ein Bungee-Springer zu sein – und zwar ohne Seil! Es ist da absolute Vertrauen, wozu uns der Ritter des Wassers auffordert, ohne Vorbehalte, ohne Sicherheitsvorkehrungen. Wenn wir den Sprung ins Unbekannte wirklich wagen, fühlen wir uns heiter und leicht, obwohl wir bei dem Gedanken daran Todesängste ausstehen. Wenn wir dieses Vertrauen auch für den Quantensprung haben, brauchen wir keine großen Pläne oder Vorbereitungen. Wir sagen nicht: "So, jetzt vertraue ich. Ich weiß, was ich zu tun habe. Ich schließe alles ab, packe die Koffer, und dann springe ich…" Nein, wir springen einfach, ohne uns darum zu kümmern, was danach passiert Es geht nur um den Sprung und das prickelnde Gefühl beim freien Fall in den weiten Himmel. Die Karte gibt uns allerdings einen Hinweis, was uns am anderen Ende erwartet – eine weiche, sanfte Landung in köstlichem Rosa, in Rosenblüten… Na los!
*schöne KArte *
 
und aller guten dinge sind drei:

Transformation Tarot Card
Akzeptiere dich selbst
Das Stiefmütterchen im Garten des Königs

Du kannst dich selbst nicht verbessern. Und erinnere dich, ich sage nicht, dass keine Verbesserung geschieht -- doch du kannst dich nicht selbst verbessern. Wenn du damit aufhörst, dich selbst zu verbessern, verbessert dich das Leben. Mit dieser Entspannung, mit diesem Akzeptieren beginnt dich das Leben zu liebkosen, das Leben beginnt durch dich zu fliessen. Niemand anders war jemals so wie du und niemand anders wird jemals so sein wie du; du bist einfach einzigartig, unvergleichlich.

Akzeptiere das, liebe das, feiere das -- und genau durch dieses Feiern wirst du beginnen, die Einzigartigkeit der anderen zu sehen, dien unvergleichliche Schönheit der anderen.

Liebe ist nur dann möglich, wenn ein tiefes Akzeptieren deiner selbst, der anderen und der Welt da ist. Akzeptieren erschafft das Klima in dem Liebe wächst, den fruchtbaren Boden, in dem Liebe erblüht.

Du kannst dich selbst nicht verbessern. Und ich meine damit nicht, dass sich nichts verbessert, aber merke dir, dass du selbst nichts an dir verbessern kannst. Wenn du aufhörst, dich selbst verbessern zu wollen, verbessert dich das Leben. Mit dieser Entspannung, die kommt, wenn du dich selbst akzeptierst, beginnt das Leben dich zu streicheln, beginnt das Leben durch dich hindurch zu fließen.

Niemand ist jemals so wie du gewesen, und niemand wird jemals so wie du sein – einfach einzigartig, unvergleichbar. Akzeptiere dich, liebe dich, feiere dich so wie du bist. Und wenn du dich selbst feierst, beginnst du auch die Einzigartigkeit der anderen zu erkennen, die unvergleichliche Schönheit der anderen. Liebe ist nur dann möglich, wenn man sich selbst, die anderen und die Welt voll und ganz akzeptiert. Durch Akzeptieren entsteht die Atmosphäre, in der Liebe wachsen kann. Es ist der Boden, auf dem die Liebe blühen kann.

Ich habe gehört: Ein König ging in seinen Garten und fand dort verwelkte und sterbende Bäume, Sträucher und Blumen. Die Eiche sagte, sie stürbe, weil sie nicht so groß sein könne wie die Tanne. Als der König sich der Tanne zuwandte, ließ diese die Zweige hängen, weil sie keine Trauben tragen konnte wie der Weinstock. Und der Weinstock lag im Sterben, weil er nicht blühen konnte wie die Rose. Endlich entdeckte der König das wilde Stiefmütterchen, das blühend und frisch war wie eh und je. Auf seine Frage erhielt er folgende Antwort:

„Für mich war klar, dass du ein Stiefmütterchen haben wolltest, als du mich pflanztest. Hättest du eine Eiche, einen Weinstock oder eine Rose gewollt, hättest du sie gepflanzt. Deshalb dachte ich: Da du mich hier eingepflanzt hast, sollte ich mein Bestes geben um deinem Wunsch zu entsprechen. Und da ich ohnehin nichts anderes sein kann als ich bin, versuche ich, dies nach besten Kräften zu sein.“

Du bist hier, weil die Existenz dich so braucht, wie du bist. Sonst wäre jemand anderes hier, sonst hätte dir die Existenz nicht geholfen hier zu sein, sie hätte dich nicht erschaffen. Du erfüllst eine sehr wesentliche Funktion; etwas sehr Bedeutungsvolles, und zwar so, wie du bist.

Hätte Gott einen Buddha gewollt, dann hätte er so viele Buddhas produzieren können, wie er wollte. Er erschuf nur einen Buddha, das war genug. Seither hat er keinen zweiten Buddha und auch keinen zweiten Christus erschaffen. Stattdessen hat er dich erschaffen. Bedenke, wie sehr dich das Universum damit würdigt!

Du bist auserwählt – nicht Buddha, nicht Christus, nicht Krishna. Du wirst im Moment mehr gebraucht; das ist der Grund. Sie haben ihre Arbeit schon getan; sie haben die Existenz mit ihrem Duft beschenkt; nun bist du hier, um deinen Duft beizutragen.

Aber Moralisten, Puritaner und Priester haben seit jeher mit ihren Lehren den Menschen den Kopf verdreht. Der Rose schreiben sie vor: „Werde wie ein Lotos.“. Und dem Lotos werfen sie vor: „Was tust du da? Du musst etwas anderes werden“ Sie machen den ganzen Garten verrückt. Alle sterben deshalb allmählich ab, denn niemand kann jemand anderes sein – es ist ausgeschlossen

Genau das ist mit der Menschheit geschehen. Alle geben vor, etwas anderes zu sein. Das Echte ist verloren gegangen, die Wahrheit ist verloren gegangen. Jeder versucht zu zeigen, dass er anders ist. Schau dich selbst an: Du gibst vor, jemand anderes zu sein. Dabei kannst du nur du selbst sein. Es ist nicht möglich und ist auch nie möglich gewesen, dass du ein anderer wirst. Du bist und bleibst du selbst. Du kannst es genießen und voll aufblühen, oder du kannst es verurteilen und welkst dahin.
 
Möglichkeiten

Der Verstand kann überall Grenzen akzeptieren. Aber in Wirklichkeit kann die Existenz schon von Natur aus keine Grenze haben. Denn was soll jenseits der Grenze sein? Wieder ein Himmel. Darum sage ich, daß dir für deinen Höhenflug ein unendlich weiter Himmel zur Verfügung steht.Laß dich nicht so einfach zufriedenstellen. Leute, die sich leicht zufriedenstellen lassen, bleiben klein. Ihre Freude ist klein, ihre Ekstase ist klein, ihre Stille ist klein, ihr Wesen ist klein.Aber das ist gar nicht nötig!Wenn du dich so klein machst, beschneidest du dir selbst deine Freiheit, deine unbegrenzten Möglichkeiten, dein grenzenloses Potential.

Osho Live Zen Chapter 2

Kommentar:

Der Adler kann alle Möglichkeiten überblicken, die die Landschaft unter ihm zu bieten hat, denn er fliegt frei und mühelos über den Himmel. Er ist ganz in seinem Element – stolz und selbstgenügsam.Diese Karte deutet darauf hin, daß sich dir jetzt eine ganze Welt von Möglichkeiten öffnet. Da du liebevoller mit dir selbst umgehen kannst und zufrieden mit dir bist, kannst du auch leicht mit anderen arbeiten. Da du entspannt bist und dich wohl fühlst, kannst du vielleicht sich bietende Möglichkeiten schon erkennen, bevor andere sie sehen. Da du mit deiner wahren Natur im Einklang bist, weißt du, daß dir die Existenz genau das gibt, was du brauchst. Genieße den Flug und die herrliche Landschaft, die sich vor dir ausbreitet!

Quelle

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Spontanität

Spontaneität ist das plötzliche Handeln aus eigenem Antrieb, ohne dass zuvor ein größerer Entscheidungsprozess stattgefunden hat.

Spontanes Handeln erfolgt freiwillig und ohne Aufforderung von außen. Oftmals handelt es sich um eine direkte Reaktion auf Geschehnisse aus einem inneren Impuls heraus.

Spontanität ist die Fähigkeit in uns, unseren Impulsen, die oftmals vom Intellekt nicht begründet werden können, zu folgen. Spontanes Handeln ist ein direktes Tun, ohne zuvor über Konsequenzen nachgedacht zu haben.

Spontaneität ist das, womit man sich selbst und andere immer wieder überraschen kann, und das unser Leben unvermittelt in andere Bahnen lenken kann.

Quelle

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DIE QUELLE

Zen fordert dich auf, aus deinem Kopf herauszukommen und an die Quelle zu gehen. Man ist sich im Zen durchaus bewußt, daß Energie im Kopf auch nützlich sein kann, aber wenn alle Energie im Kopf genutzt wird, wird einem nie bewußt, daß man ewig ist….Du wirst nie aus Erfahrung wissen, was es heißt, mit dem Ganzen eins zu sein.Wenn die Energie genau in der Mitte ist, pulsiert und nirgendwohin geht, weder in den Kopf noch ins Herz, sondern einfach an ihrer Quelle ist, von wo das Herz und der Kopf sie holen, wenn sie an der Quelle selbst pulsiert – dann ist das der Zustand von Zazen.Zazen heißt "einfach Sitzen", und zwar an der Quelle selbst, ohne irgendwohin zu gehen. Dann entsteht eine ungeheure Kraft, eine Verwandlung von Energie in Licht und Liebe, in ein größeres Leben, in Mitgefühl, in Kreativität. Sie kann viele Formen annehmen. Aber zuerst mußt du lernen, wie du an die Quelle kommst. Dann wird die Quelle entscheiden, wo dein Potential ist. Du kannst dich an der Quelle entspannen, und sie bringt dich zu deinem eigenen Potential.

Osho The Zen Manifesto: Freedom from Oneself Chapter 11

Kommentar:

Wenn wir sagen, wir sind "geerdet" oder "in unserer Mitte", meinen wir diese Quelle. Wenn wir kreativ sein wollen, stimmen wir uns auf diese Quelle ein. Diese Karte erinnert uns an das gewaltige Energiereservoir, das uns zur Verfügung steht. Wir können es nicht durch Denken oder Planen anzapfen, sondern nur wenn wir so ausgeglichen und still in unserer Mitte ruhen, daß wir mit der Quelle in Verbindung treten. Sie ist in jedem von uns vorhanden, wie ein persönliche Sonne, die uns Leben und Nahrung spendet. Es ist reine, pulsierende Energie, die uns jederzeit zur Verfügung steht, wenn wir eine Leistung erbringen müssen, und uns wieder heimkehren läßt, wenn wir ausruhen wollen. Wenn du jetzt etwas Neues beginnst und Inspiration brauchst oder wenn du gerade etwas beendet hast und ausruhen möchtest – geh an die Quelle. Sie ist immer für dich da. Du brauchst nicht einmal nach draußen gehen, um sie zu finden.

Quelle

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VOLLENDUNG

Die Vollendung ist eine Situation, in der etwas seinen Endzustand oder sein Optimum erreicht hat.

Etwas ist voll und ganz beendet worden, so dass weder Nachbesserungen noch Veränderungen nötig sind.

Eine Vollendung ist immer gleichzeitig ein Abschied, da man sich nicht mehr mit dem Vollendeten beschäftigen braucht. Es ist erledigt, und hinterlässt nicht selten ein Loch, da die zuvor gebundenen Energien wieder frei zur Verfügung stehen.

Eine Vollendung schafft aber auch Zufriedenheit, vielleicht auch Stolz, vor allem wenn man das Vollendete vorführen kann.

Quelle

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FÜLLE

Im Osten hat man den Körper verdammt, hat man das Materielle verdammt, hat die Materie als "Illusion", als Maya bezeichnet, die nicht wirklich existiert sondern nur scheinbar existiert; sie ist aus dem Stoff gemacht, aus dem die Träume sind. Man hat die Welt verleugnet, und das ist der Grund, warum der Osten arm, krank und hungrig bleibt.

Die eine Hälfte der Menschheit hat die innere Welt bejaht und die äußere geleugnet. Die andere Hälfte der Menschheit hat die materielle Welt bejaht und die innere Welt geleugnet. Beide sind nur halb, und ein halber Mensch kann niemals zufrieden sein.

Ihr müßt vollständig sein – reich im Körper, reich in der Wissenschaft, reich in der Meditation, reich im Bewußtsein. Nur wer ganz und heil ist, ist auch heilig – so sehe ich es.

Ich möchte, daß Zorba und Buddha zusammentreffen. Zorba allein ist hohl. Sein Tanz ist nicht von Bedeutung für die Ewigkeit. Schon bald wird er seiner müde. Wenn du nicht über die unerschöpflichen Quellen verfügst, die dir der Kosmos selbst zugänglich macht…wenn du nicht existentiell wirst, kannst du nicht ganz und heil werden. Das ist mein Beitrag zur Menschheit – der ganzheitliche Mensch.

Osho Communism and Zen Fire, Zen Wind Chapter 2

Kommentar:

Diese dionysische Figur ist der Inbegriff des ganzheitlichen Menschen –"Zorba der Buddha". Er kann Wein trinken, am Strand tanzen und im Regen singen und hat gleichzeitig das tiefe Verständnis und die Klarsicht eines Weisen. Mit der Lotusblüte in einer Hand zeigt er, daß er die weibliche Anmut in sich respektiert und dazu steht. Seine Brust (sein Herz) ist offen, sein Bauch ist entspannt, und das zeigt, daß er auch mit seiner Männlichkeit im Einklang steht und ganz in sich selbst ruht. Die vier Elemente Erde, Feuer, Wasser und Luft kommen im König der Regenbogen zusammen, und er stützt sich auf das Buch der Lebensweisheit. Wenn du eine Frau bist, unterstützt diese Karte deine männliche Seite, bringt die Vereinigung mit dem inneren Seelenpartner. Einem Mann sagt der König der Regenbögen, daß es Zeit ist, die konventionell männlichen Stereotypen zu durchbrechen und den ganzen Menschen mit allen Seiten in voller Schönheit erstrahlen zu lassen

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OFFENHEIT

Wenn jemand offen ist, besitzt er die Möglichkeit, neuen, unbekannten Themen, Situationen oder Menschen zu begegnen, ohne sie von Anfang an zu katalogisieren, zu kritisieren oder zu analysieren.

Ein offener Mensch hat die Möglichkeit, die Informationen ungefiltert aufzunehmen. Was nicht bedeutet, dass ein offener Mensch auch gleichzeitig ein naiver oder schutzloser Mensch ist.

Alles, was offen ist, kann auch geschlossen werden. Die Offenheit und Weite ermöglichen aber ein wesentlich größeres Erfahrungsspektrum.

Offenen Menschen wird mehr Vertrauen entgegengebracht als verschlossenen. Sie sind ansprechbar und berührbar.

Wer offen ist, hat die Fähigkeit Möglichkeiten zu erkennen und zu nutzen. Offenheit kann ein Baustein zum „Glück haben“ sein. Denn je mehr Möglichkeiten man sieht, umso wahrscheinlicher ist es, eine Erfolg versprechende zu finden.

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AUSSENSEITER

Du fühlst dich also als Außenseiter. Das ist gut. Das ist die Übergangszeit. Jetzt mußt du darauf achten, nicht im Schmerz und Kummer zu versinken. Gott ist nicht mehr da – wer wird dich trösten? Du brauchst keinen Trost. Die Menschheit ist mündig geworden. Sei ein Mann, sei eine Frau – und steh auf eigenen Füßen….Du kannst mit der Existenz nur denn verbunden sein, wenn du nach innen gehst. Denn dort drinnen bist du immer noch verbunden. Du bist körperlich von deiner Mutter ent-bunden worden. Diese Trennung war absolut notwendig, damit du zu einem eigenständigen Individuum werden kannst. Aber vom Universum bist du nicht getrennt. Deine Verbindung mit dem Universum ist das Bewußtsein. Du kannst es nicht sehen, also mußt du sehr wach und aufmerksam tief nach innen gehen und Zeuge bleiben. Dann findest du die Verbindung. Der Buddha ist die Verbindung!

Osho God is Dead: Now Zen is the Only Living Truth Chapter 3

Kommentar:

Das Kind auf dieser Karte steht vor einem Tor und schaut hindurch. Es ist so klein und so überzeugt davon, daß es nicht hineinkommt, daß es gar nicht sieht, daß das Schloß an der Kette gar nicht abgeschlossen ist; es braucht es nur zu öffnen.Immer wenn wir uns übersehen oder ausgeschlossen fühlen, sind wir wie kleine, hilflose Kinder. Kein Wunder, denn fast jeder kennt dieses Gefühl aus der frühen Kindheit. Da es so tief verwurzelt ist, spielt es sich wie ein altes Tonband in unserem Leben immer wieder ab. Du hast jetzt die Gelegenheit, dieses Band zu stoppen. Du brauchst dich nicht mehr mit den alten Vorstellungen quälen, daß du irgendwie nicht gut genug seist, um akzeptiert und einbezogen zu werden. Erkenne die Wurzeln dieses Gefühls in der Vergangenheit und laß den alten Schmerz los. Das gibt dir die Klarheit, die du brauchst, um das Tor öffnen und an allem teilzuhaben, wonach du dich immer gesehnt hast.

Quelle

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