Zeichen

Meine liebe Karin,

auch für Dich möchte ich einen lieben Gruß und eine feste Umarmung hierlassen. Im Moment habe ich wenig Zeit hier zu sein. (Du weißt ja, hier wird fleißig gemalert:))
Doch Du weißt, in Gedanken bin ich oft bei Dir. Ich freue mich darauf, Dich nächste Woche zu sehen und bin schon gespannt darauf, was wohl passiert...

Fühle Dich ganz lieb umarmt,
Christine
 
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Hallo ihr Lieben !
Meine Oma wurde nach 2 Tagen Krankenhaus wieder ins Altenheim zurück verlegt. Einzig aus dem Grunde mit, weil sie dort in ihren Routine Untersuchungen nichts fanden, sie eine Infusionstherapie machten und das war es ...
Im Moment kann man sagen, das sie sehr stabil ist zur Zeit. So ist auch klar, das ihr hohes Fieber welches auf Fiebersenker nicht ansprach wohl eher seelischer Natur war und sie sich weiter in eine Richtung entwickelt hat in der es heißt abwarten wie es weiter geht. Kann man wohl sagen, es wissen nur 2. Sie und die lieben himmlischen Mächte.
Und doch ist es so, das wir nicht so ganz ohne Einfluss sind.
Haben wir in der Familie ganz klar den Auftrag das zu tun was ihrem Wohlbefinden dient.
Achten somit auf jedes Zeichen was ein handeln notwendig macht.
Heute haben wir dann erfahren, das sie sich einen MRSA Keim eingefangen hat. In meinen Augen spielt es keine Rolle woher sie ihn hat. Fakt ist, das wir ihr gutes tun. Das sie die Maskerade des Personals gut bewältigen kann was ihr in der Demenz Angst machen kann und sobald sie mit Unruhe erfüllt ist sich dies sehr stark auf ihre Atmung auswirkt und ihr Körper auch mit imensen Sekret Ansammlungen im Rachen darauf reagiert.

Wir rechnen also mit allem und haben zeitgleich einen wunderschönen Auftag. So hält sich die Freude mit dem Leid etwas die Hand und es ist ein steter Wechsel in dem wer an einem Tag oder in jener Stunde der mächtigere ist!

Mit lieben Grüßen

Rehkitz
 
Liebes Rehkitz,

es tut mir leid zu lesen, dass es deiner Oma nicht gut geht. Aber ich bin sicher, dass ihr alles tut, um es ihr so angenehm wie möglich zu machen. Ich bin in Gedanken bei dir!

Liebe Grüße,
:umarmen:
Karin
 
Liebe Christine,
Ihr Lieben,

die Hälfte dieses Monats ist fast geschafft und einen der schlimmen Tage, meinen Geburtstag, habe ich hinter mir, leider ohne ein Zeichen meines Schatzes....

Aber ich hatte danach zwei Erlebnisse, die mir zeigen, dass er doch irgendwo bei mir ist:

Mein Sohn ist schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem festen Job, bislang leider ohne Erfolg. Ich habe deshalb die Engel gebeten, ihm doch zur Seite zu stehen. Einen Tag nach meinem Geburtstag erzählte er mir, dass er ein Vorstellungsgespräch hatte und nun gute Chancen auf einen festen Job hat. Und dieser Job würde am 29.5. beginnen, mitten in der Woche, was ja ein komischer Zeitpunkt ist. Es ist aber auch der Geburtstag meines Schatzes.... Zufall???

Gestern fand ich bei der Heimkehr von der Arbeit eine weiße Flaumfeder auf der Motorhaube meines Autos.... Zum einen ist jetzt noch gar keine "Federn-Zeit", zum anderen war es sehr windig und die Feder lag dort ganz ruhig...

Ja, liebe Christine, ich freue mich auch schon sehr darauf, dich wiederzusehen und bin auch sehr gespannt, was uns erwartet...
Es würde mir den schlimmen Tag Ende des Monats etwas leichter machen, wenn etwas Positives geschehen würde.

Ich drück dich, bis bald!
:umarmen:
Karin
 
Hallo ihr Lieben !
Meine Oma wurde nach 2 Tagen Krankenhaus wieder ins Altenheim zurück verlegt. Einzig aus dem Grunde mit, weil sie dort in ihren Routine Untersuchungen nichts fanden, sie eine Infusionstherapie machten und das war es ...
Im Moment kann man sagen, das sie sehr stabil ist zur Zeit. So ist auch klar, das ihr hohes Fieber welches auf Fiebersenker nicht ansprach wohl eher seelischer Natur war und sie sich weiter in eine Richtung entwickelt hat in der es heißt abwarten wie es weiter geht. Kann man wohl sagen, es wissen nur 2. Sie und die lieben himmlischen Mächte.
Und doch ist es so, das wir nicht so ganz ohne Einfluss sind.
Haben wir in der Familie ganz klar den Auftrag das zu tun was ihrem Wohlbefinden dient.
Achten somit auf jedes Zeichen was ein handeln notwendig macht.
Heute haben wir dann erfahren, das sie sich einen MRSA Keim eingefangen hat. In meinen Augen spielt es keine Rolle woher sie ihn hat. Fakt ist, das wir ihr gutes tun. Das sie die Maskerade des Personals gut bewältigen kann was ihr in der Demenz Angst machen kann und sobald sie mit Unruhe erfüllt ist sich dies sehr stark auf ihre Atmung auswirkt und ihr Körper auch mit imensen Sekret Ansammlungen im Rachen darauf reagiert.

Wir rechnen also mit allem und haben zeitgleich einen wunderschönen Auftag. So hält sich die Freude mit dem Leid etwas die Hand und es ist ein steter Wechsel in dem wer an einem Tag oder in jener Stunde der mächtigere ist!

Mit lieben Grüßen

Rehkitz


Mein liebes Rehkitz,

es tut mir leid, das Deine Oma sich nun auch noch MRSA eingefangen hat. Ich weiß nicht, wie stark die Demenz ausgeprägt ist. Vielleicht tut es ihr ja auch gut, wieder in einer ihr vertrauten Umgebung im Altersheim zu sein.

Ich musste beim lesen Deiner Worte lächeln. Es ist schön, wie liebevoll Du die Situation beschreibst. Obwohl mit allem zu rechnen ist, hört es sich doch entspannt und friedlich an.

Ja, nur Deine Oma und die himmlischen Mächte wissen, ob oder wann ihre Zeit gekommen ist. Sie ist von Menschen umgeben, die ihr viel Aufmerksamkeit schenken und sie liebevoll umsorgen. Das ist wirklich ein wunderschöner Auftrag für Dich und Deine Familie.

Fühle Dich liebevoll umarmt. :umarmen:
In Gedanken bin ich bei Dir, Christine:kiss4:
 
Liebe Christine,
Ihr Lieben,

die Hälfte dieses Monats ist fast geschafft und einen der schlimmen Tage, meinen Geburtstag, habe ich hinter mir, leider ohne ein Zeichen meines Schatzes....

Aber ich hatte danach zwei Erlebnisse, die mir zeigen, dass er doch irgendwo bei mir ist:

Mein Sohn ist schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem festen Job, bislang leider ohne Erfolg. Ich habe deshalb die Engel gebeten, ihm doch zur Seite zu stehen. Einen Tag nach meinem Geburtstag erzählte er mir, dass er ein Vorstellungsgespräch hatte und nun gute Chancen auf einen festen Job hat. Und dieser Job würde am 29.5. beginnen, mitten in der Woche, was ja ein komischer Zeitpunkt ist. Es ist aber auch der Geburtstag meines Schatzes.... Zufall???

Gestern fand ich bei der Heimkehr von der Arbeit eine weiße Flaumfeder auf der Motorhaube meines Autos.... Zum einen ist jetzt noch gar keine "Federn-Zeit", zum anderen war es sehr windig und die Feder lag dort ganz ruhig...

Ja, liebe Christine, ich freue mich auch schon sehr darauf, dich wiederzusehen und bin auch sehr gespannt, was uns erwartet...
Es würde mir den schlimmen Tag Ende des Monats etwas leichter machen, wenn etwas Positives geschehen würde.

Ich drück dich, bis bald!
:umarmen:
Karin


Meine liebe Karin,

wie Du ja weißt, glaube ich nicht an Zufälle, und in diesem Fall auch nicht. Da hatte bestimmt Dein Schatz seine Hände mit im Spiel. :) Ich drücke Deinem Sohn die Daumen, das es mit der Stelle klappt.

Und die Feder (woher sie auch kam...), hätte doch normalerweise wegfliegen müssen. Es sieht ja so aus, als hätte sie dort auf Dich gewartet. :zauberer1

Zeichen sind oft gar nicht so leicht als solche zu erkennen. Ich bin gar nicht so sicher, das es an Deinem Geburtstag kein Zeichen gab. Es kann gut sein, das Du es in Deinem Schmerz nicht wahrgenommen hast. Auch wenn ich Deine Enttäuschung natürlich sehr gut verstehe. Gerade an diesen schweren Tagen wünschen wir uns ganz besonders, das wir die Anwesenheit unserer Lieben spüren. Es war der erste Geburtstag ohne Deinen Schatz. Und natürlich war die Sehnsucht nach ihm besonders groß. Doch ich bin mir ganz sicher, das er an diesem Tag an Deiner Seite war.

Jetzt ist es noch eine virtuelle Umarmung, aber die "echte" holen wir am Freitag nach. :umarmen:

Alles Liebe,
Christine :kiss4:
 
Mein liebes Rehkitz,

es tut mir leid, das Deine Oma sich nun auch noch MRSA eingefangen hat. Ich weiß nicht, wie stark die Demenz ausgeprägt ist. Vielleicht tut es ihr ja auch gut, wieder in einer ihr vertrauten Umgebung im Altersheim zu sein.

Ich musste beim lesen Deiner Worte lächeln. Es ist schön, wie liebevoll Du die Situation beschreibst. Obwohl mit allem zu rechnen ist, hört es sich doch entspannt und friedlich an.

Ja, nur Deine Oma und die himmlischen Mächte wissen, ob oder wann ihre Zeit gekommen ist. Sie ist von Menschen umgeben, die ihr viel Aufmerksamkeit schenken und sie liebevoll umsorgen. Das ist wirklich ein wunderschöner Auftrag für Dich und Deine Familie.

Fühle Dich liebevoll umarmt. :umarmen:
In Gedanken bin ich bei Dir, Christine:kiss4:

Hallo Christine,
eigentlich so heißt es ist der MRSA kein schlimmer Feind, so ist er es aber doch für einen Menschen dessen Abwehrkräfte dahin sind, eh mit den Atemwegen Schwierigkeiten hat in dem sich der Keim angesiedelt hat und der Magen angeschlagen ist, dafür Medikamente genommen werden müssen und oben drauf ein Antibiotika kommt was vielleicht hilft, vielleicht aber auch nicht. Im Moment bin ich über jeden Tag froh an dem meine Mutter nicht anruft, heißt es für mich das mit Oma so weit alles in Ordnung ist. Hinfahren tue ich im Moment nicht da mich selbst eine Erkältung erwischt hat!

Mir geht es mit all dem gut. Ich weiß das es meiner Oma gut geht, kann ich sie wenn ich an sie denke sehr intensiv spüren. Sehe sie vor mir ... in ihrer recht fortgeschrittenen Demenz, in dem das Leben eine Abfolge von Augenblicken ist die einen Wert haben ... ich weiß das alles richtig ist in meinem handeln, wenn alles was ich für sie mache in einem miteinander Einklang steht.... ich finde gerade keine anderen Worte.
Und gut ist das meine Mutter in diesem Haus und auf dem Wohnbereich arbeitet auf dem meine Oma wohnt.
Ich weiß das sie ihre letzte Reise antreten wird oder angetreten hat und ich weiß das sie glücklich ist da in ihrem inneren in dem sie jetzt ist. Manchmal kann man ein recht wildes arbeiten ihrer Augen zu sehen wenn sie diese schließt, sie ist sehr angespannt, aber so bald sie diese wider öffnet scheint alles wie weggeblasen zu sein und sie ist entspannt. IN diesem Moment möchte ich dann doch einmal sagen, ein hoch auf ihre Demenz und es zeigt mir aber auch das es nicht unbedingt schlimm ist dement zu sein. Auch wenn auf der anderen Seite alles steht und fällt mit dem was man im sozialen Umfeld hat.

Das ist die eine Priorität in meinem Leben ... meine Oma!
Zeitgleich ist sie aber auch meine Lehrmeisterin. Sie ist die, hergehend mir Erfahrungen zu schenken für meinen beruflichen Weg den ich einschlagen möchte. Alles Dinge die mir helfen werden.

Das berufliche die aller wichtigste Priorität in meinem Leben ... sich zu verändern, sich einen Wunsch erfüllen und zu vertrauen das alles eine Zeit hat!

So bin ich auch in Gedanken bei dir und :umarmen: und :kiss4: dich ....

Rehkitz :zauberer1
 
Hallo Christine,
eigentlich so heißt es ist der MRSA kein schlimmer Feind, so ist er es aber doch für einen Menschen dessen Abwehrkräfte dahin sind, eh mit den Atemwegen Schwierigkeiten hat in dem sich der Keim angesiedelt hat und der Magen angeschlagen ist, dafür Medikamente genommen werden müssen und oben drauf ein Antibiotika kommt was vielleicht hilft, vielleicht aber auch nicht. Im Moment bin ich über jeden Tag froh an dem meine Mutter nicht anruft, heißt es für mich das mit Oma so weit alles in Ordnung ist. Hinfahren tue ich im Moment nicht da mich selbst eine Erkältung erwischt hat!

Mir geht es mit all dem gut. Ich weiß das es meiner Oma gut geht, kann ich sie wenn ich an sie denke sehr intensiv spüren. Sehe sie vor mir ... in ihrer recht fortgeschrittenen Demenz, in dem das Leben eine Abfolge von Augenblicken ist die einen Wert haben ... ich weiß das alles richtig ist in meinem handeln, wenn alles was ich für sie mache in einem miteinander Einklang steht.... ich finde gerade keine anderen Worte.
Und gut ist das meine Mutter in diesem Haus und auf dem Wohnbereich arbeitet auf dem meine Oma wohnt.
Ich weiß das sie ihre letzte Reise antreten wird oder angetreten hat und ich weiß das sie glücklich ist da in ihrem inneren in dem sie jetzt ist. Manchmal kann man ein recht wildes arbeiten ihrer Augen zu sehen wenn sie diese schließt, sie ist sehr angespannt, aber so bald sie diese wider öffnet scheint alles wie weggeblasen zu sein und sie ist entspannt. IN diesem Moment möchte ich dann doch einmal sagen, ein hoch auf ihre Demenz und es zeigt mir aber auch das es nicht unbedingt schlimm ist dement zu sein. Auch wenn auf der anderen Seite alles steht und fällt mit dem was man im sozialen Umfeld hat.

Das ist die eine Priorität in meinem Leben ... meine Oma!
Zeitgleich ist sie aber auch meine Lehrmeisterin. Sie ist die, hergehend mir Erfahrungen zu schenken für meinen beruflichen Weg den ich einschlagen möchte. Alles Dinge die mir helfen werden.

Das berufliche die aller wichtigste Priorität in meinem Leben ... sich zu verändern, sich einen Wunsch erfüllen und zu vertrauen das alles eine Zeit hat!

So bin ich auch in Gedanken bei dir und :umarmen: und :kiss4: dich ....

Rehkitz :zauberer1


Mein liebes Rehkitz,

Du hast wieder so liebevolle Worte gefunden. Und Du beschreibst die Situation einfach so schön, das ich mir alles bildlich vorstellen kann. Ja, Demenz kann wirklich ein Segen sein. Denn sie kann auch dafür sorgen,das es sich, wie hier bei Deiner Oma, friedlich und entspannt anfühlt.

Deine Liebe und tiefe Verbundenheit zu ihr ist deutlich zu spüren. Ich wünsche Dir noch viele nahe Momente mit ihr, bevor sie glücklich ihre letzte Reise antreten kann. Es ist schön, das sie Dir auch jetzt noch hilft... ...sie Dir Erfahrungen schenkt und somit dazu beiträgt, das Du Deinen beruflichen Traum verwirklichen kannst. ...und ja Liebes, alles hat seine Zeit.

In den letzten Wochen hatte ich viel zu wenig Zeit für das Forum und für die Menschen, mit denen ich mich hier verbunden fühle. Doch genau wie Du habe ich großes Vertrauen. Denn ich weiß, das wir im Herzen miteinander verbunden sind. Auch wenn einmal die Zeit nicht da ist, und es gilt sich um anderes zu kümmern.

Lass Dich von Herzen :umarmen:
In Gedanken bei Dir, Christine :kiss4:
 
Ihr Lieben,

Freitag Abend waren Karin und ich zum erstenmal bei einem medialen Abend. Wir waren schon ziemlich aufgeregt, da wir beide keine Ahnung hatten, was bei solchen Abenden passiert und was uns wohl erwartet. Ich habe im Vorfeld versucht, meine Erwartungen soweit es geht zurückzuschrauben. So richtig ist mir das natürlich nicht gelungen, denn insgeheim habe ich mir schon ein Zeichen meines Sohnes gewünscht. :)

Das es zwischen Himmel und Erde mehr gibt, als unser Verstand begreifen kann, daran habe ich schon immer geglaubt. Und mein Sohn hat mir ja auch schon viele Zeichen gegeben. Doch es tauchten auch immer mal wieder kleine, leise Zweifel auf. Schließlich konnte ich nie sicher sein, das ich mir in meiner Trauer nicht auch einiges einbilde. Und ob mir meine Sehnsucht nicht manchmal einen Streich spielt.

Doch dieser Abend hat mir gezeigt, das ich mir nichts eingebildet habe. Ich durfte die wunderbare Erfahrung machen, das mit dem irdischen Tod nicht alles vorbei ist. Und das unsere Lieben nach wie vor an unserer Seite sind, jetzt nur in einer anderen Form. Ohne ihren irdischen Körper, aber auch befreit von jedem körperlichen und seelischen Schmerz.

Mein Kind auf diese Weise zu erleben hat mir unendlich gut getan. Er ist genau da, wo er sein wollte. Und er hat den Frieden gefunden, den er hier auf der Erde nicht finden konnte. Fast 3 Jahre nach seiner Entscheidung, in die andere Welt zu gehen, hat mir mein Sohn dieses ganz besondere Geschenk gemacht.

Ich werde immer traurig sein, das er nicht mehr hier bei mir ist. Und ich werde sicher noch so manche Träne weinen. Ihn zu umarmen, seine Stimme zu hören, oder ihn ganz einfach nur anzusehen - all` das fehlt mir einfach in so vielen Momenten. Doch ich weiß auch, das er jetzt glücklicher ist, als er es auf der Erde jemals hätte sein können.

Ich bin meinem Sohn unendlich dankbar, das er mir dieses Erlebnis ermöglicht hat. Seine Anwesenheit körperlich spüren zu können, war so bewegend, dass ich meine Gefühle gar nicht beschreiben kann. Er war und ist auch weiter an meiner Seite. Auch wenn ich es nicht jedesmal spüre. Und wann immer ich es möchte, ist er bei mir. Ich liebe ihn mehr, als ich sagen kann.

Liebe Grüße,
Christine
 
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Liebe Christine,
Ihr Lieben,

ja, es war wirklich ein sehr interessantes und emotional aufwühlendes Erlebnis, dieser mediale Abend, auch wenn ich leider nicht das Glück hatte, eine Botschaft zu erhalten. Die Zeit war zu kurz, als dass alle Teilnehmer des Abends eine Botschaft hätten erhalten können. Aber wir waren ja zu dritt und so war die Chance zumindest recht hoch, dass einer von uns zu den Empfängern einer Botschaft gehören könnte. Und mir war auch klar, dass die Chance für dich, Christine, besonders groß war, da dein Sohn ja von seiner Persönlichkeit her extrovertierter war (ist?) und auch "erfahrener" ist als mein Schatz oder die Frau unseres Begleiters.

Und da ich ja deine Geschichte kenne, war mir auch klar, dass die Botschaften wirklich echt sein mussten, was ich ja bei den anderen Teilnehmern nicht hätte sagen können. Insofern war es für mich auch ein Beweis, dass ein Kontakt wirklich möglich ist.

Natürlich war ich etwas enttäuscht, dass ich nichts bekam, zumal ja die nächsten Tage für mich sehr schwer sein werden, da der erste Todestag meines Schatzes bevorsteht. Und eine Botschaft hätte es mir vielleicht etwas leichter gemacht. Aber durch die Botschaft für dich, Christine, weiß ich jetzt auch, dass ich mir die Zeichen, die ich nach wie vor bekomme, nicht einbilde. Und das ist zumindest ein kleiner Trost.

Alles Liebe für euch,
:kiss4:
Karin
 
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