Hallo und Grüss Gott in die Runde
Eine Yodfigur heisst auch deshalb `Finger Gottes`, weil das Grosse Oben einen Finger in eine persönliche Verwundung legt und diese liegt im Spitzenplanet bei den beiden saturnischen Quinkunxen.
Mit der Konjunktion Sonne/Mars/Chiron, die eine neue Entität bilden, besteht das persönliche handycap m.E. in der Sonne-marsischen Lebensdurchsetzung, sich selbst zu wenig Durchsetzungskraft zuzumuten. Und an der Zeichengrenze Stier/Zwillinge kommt mangelnde Durchsetzungsenergie hinzu. Kurzum, die persönliche `Wunde` ist die Lebensdurchsetzung. Hieran sollte mit der Yodfigur `gearbeitet` werden, um sie zu einer eigenen Stärke zu entwickeln.
Das Sextil Neptun-Saturn/Pluto, beide sind Entitäten an Zeichengrenzen, sagt, wie diese `Arbeit` vonstatten gehen soll. Die Zeichengrenzen weisen darauf hin, dass es um die Innenwendung des Blicks geht, was als spirituell zu deuten ist. Saturn/Pluto ist mithin eine Schicksalsverhärtung, die durch seelische Läuterung aufgelöst werden kann. Neptun an der Zeichengrenze ist eine geistige Hilfe, die bei der Lösung des Problems behilflich ist.
Die Lösung des Problems der Lebensdurchsetzung liegt m.E. nicht darin, sich lebensdurchsetzungsstark zu machen, was allenfalls ja auch sinnvoll sein kann, sondern in einer psychisch-geistigen `Stärkung`. Das kann bedeuten, eine psychologische Entwicklung durchzumachen und Heilerfähigkeiten zu entwickeln. Hierauf weist auch der Skorpion/Schütze-Bereich des Sextils hin, bei dem an der Ekliptik das Zeichen des Schlangenträgers steht.
ELi
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