WUT und ZORN

...gehören zu den menschlichen Gefühlen.
Wie und was jeder damit macht ist unterschiedlich.
Unterdrücken ist vielleicht nicht gesund.
Sich von allem abkapseln wäre eine weitere Möglichkeit der Verdrängung.
Wut und Zorn gegen den anderen ausleben könnte verletzend werden.
Ja, vielleicht kann man diese hohen Energiequellen ja sinnvoll nutzen und etwas schönes daraus entstehen lassen. :zauberer1
 
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...gehören zu den menschlichen Gefühlen.
Wie und was jeder damit macht ist unterschiedlich.
Unterdrücken ist vielleicht nicht gesund.
Sich von allem abkapseln wäre eine weitere Möglichkeit der Verdrängung.
Wut und Zorn gegen den anderen ausleben könnte verletzend werden.
Ja, vielleicht kann man diese hohen Energiequellen ja sinnvoll nutzen und etwas schönes daraus entstehen lassen. :zauberer1

Ich halte das nicht für "hohe" Energiequellen, eher für eingesperrte, unbewusste. Ausleben kann sie befreien, aber das wird dann sehr wahrscheinlich gewisse Resultate bringen, die nur wieder neu einsperren.
 
Ach, ich kann schon mal so richtig schön explodieren....das ist mein Temperament, da kann ich nichts dagegen machen. :D

Aber dann ist wieder Ruhe im Land!

Ich find das besser, als wenn man ständig alles unterdrückt und dann grummelt es da so im Untergrund vor sich hin, bis...ja bis ?.
 
aus meiner (noch jüngeren) erfahrung erlebe ich nun, dass es keinen grund gibt welche qualität auch immer wegzudenken o.Ä.
öffne/weite ich meinen raum, haben alle qualitäten platz und dürfen mit einem lächelnden herzen sein.
ganz abgesehen davon dass qualitäten, die verdrängt werden sollen eher zum "kämpfen", zum "platz behaupten" beginnen und somit das gegenteil tun was wir wollen, nämlich stärker werden / wachsen.

liebe grüße!


Dem Gefühl Raum geben, erlauben zu sein, es mit dem Herzen anschauen; hab das mal fett gemacht, weil es genauso gelöst werden kann.

Was du zum Verdrängen schreibst ist korrekt, gilt aber auch für Wut/Hass/Zorn austoben. Das "Abreagieren" mag kurzfristig eine Erleichterung vortäuschen, er-löst aber nicht das Gefühl/Thema.
 
muss grad schmunzeln. ist schon ein älterer beitrag von mir und grad kürzlich habe ich selbst wieder erlebt, wie sich Wut, quasi "out of the blue" wogenartig in meinem Körper den weg freimachte, immer heftiger wurde und schließlich in tränen überging und ihren Weg ins Freie suchte.
Es war ein Gefühl als würde die Wut von vielen Menschen grad durch mich durchgehen und ich war sehr dankbar, Möglichkeiten zu wissen und anwenden zu können, mit dem, mit meinem Herzen bleiben und die Wut begleiten zu können, Ihr Platz geben zu können.

In meiner Ausbildung hörte ich mal sowas wie "wenn Ihr durchlässig werdet, sucht sich das Leben Menschen, durch die es sich ausdrücken kann. Das Leben bittet Euch zur Seite zu treten, damit es durch Euch fließen kann."

Ich erlebe immer stärker in Prozessarbeiten, dass es nicht um den einzelnen geht, sondern um Facetten des Lebens, die sich ausdrücken, eben durch jemanden wo es gerade geht, weil vielleicht ein anderer es gerade nicht tun kann (aus welchen Gründen auch immer, sei es Angst, Scham, Muster, etc.).

Herzlichen Gruß,
herzenstueren
 
Und aus der Asche entsteht fruchtbares Land.

Ja. Ich erinnere mich, wenn ich das lese, wie am Ende des Winters Gras bewusst abgebrannt wurde, nämlich das trockene, verdorrte, damit das junge, frische grün nachkommt.

Ich sehe das als Einladung für uns, immer wieder mal unser inneres Feuer einzuladen, verdorrtes, altes, überholtes zu verbrennen um Platz für NEUES zu schaffen.
Wie auch immer es sich dann den Weg nach außen bahnt. Sei es als explodierender Vulkan, der Schutt und Asche speit und Lava oder einfach als inneres, loderndes Feuer, das still dahinbrennt und sich an den alten Dingen nährt.

Vielleicht können wir sogar, wenn wir bewusst öfter mal unser inneres Feuer bewusst aktivieren und uns und unseren Körper zur FeuerPARTY laden, Vulkanausbrüche vermeiden oder zumindest nicht so exzessiv ausfallen lassen, da ja, je weniger Material da ist auch weniger durch die Luft fliegen kann.
Lasst uns doch leer werden - ich bin dabei und bin dabei :)
 
Wut zu fühlen heißt nicht unbedingt, gleich wüttend zu reagieren.

Wut zu halten, zu spüren, was macht einen Wüttend ist der erste Schritt, damit diese sich dann wandeln kann.

Für mich war es gut zu wissen, dass es hinter der Wut immer ein unbefriedigtes Bedürfnis gibt. Und die Wut macht mich darauf aufmerksam. Habe ich das Bedürfnis gefunden, kann ich es kommunizieren.

Zum Vulkan -Explodieren kommt es meiner Meinung nach, wenn Wut lange ignoriert wurde, so dass es sich verstärken muss, um wahrgenommen zu werden.

LG
Bussardin
 
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Ja. Ich erinnere mich, wenn ich das lese, wie am Ende des Winters Gras bewusst abgebrannt wurde, nämlich das trockene, verdorrte, damit das junge, frische grün nachkommt.

Ich sehe das als Einladung für uns, immer wieder mal unser inneres Feuer einzuladen, verdorrtes, altes, überholtes zu verbrennen um Platz für NEUES zu schaffen.
Wie auch immer es sich dann den Weg nach außen bahnt. Sei es als explodierender Vulkan, der Schutt und Asche speit und Lava oder einfach als inneres, loderndes Feuer, das still dahinbrennt und sich an den alten Dingen nährt.

Vielleicht können wir sogar, wenn wir bewusst öfter mal unser inneres Feuer bewusst aktivieren und uns und unseren Körper zur FeuerPARTY laden, Vulkanausbrüche vermeiden oder zumindest nicht so exzessiv ausfallen lassen, da ja, je weniger Material da ist auch weniger durch die Luft fliegen kann.
Lasst uns doch leer werden - ich bin dabei und bin dabei :)

:confused:
Man kann doch Gefühle nicht beschließen??
 
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