Wurden Gott und die Gottheiten erschaffen?

@judasishkeriot - freut mich, dass dir das gefällt. Dafür kriegst du noch nen Nachschlag aus gleicher Quelle:

Über die Unwissenheit: "Die wahre Wirklichkeit ist ursprünglich eine einzige, aber die Grade der Unwissenheit sind unendlich..."

"So ist auch der Wesenskern der Lehren des Bardo Thödol, dass, solange der Geist menschlich, d.h. individuell ist, solange er sich als einzeln und von allen anderen abgesondert ansieht, er nur der Spielball von Mara, d.h. Unkenntnis, ist, die ihn veranlasst, das sinnetäuschende Panorama von Existenzen innerhalb des samsara für wirklich zu halten, und ihn daher verführt, sich im Sumpf der Erscheinungen zu verirren..."
L.G.
 
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@judasishkeriot - freut mich, dass dir das gefällt. Dafür kriegst du noch nen Nachschlag aus gleicher Quelle:

Über die Unwissenheit: "Die wahre Wirklichkeit ist ursprünglich eine einzige, aber die Grade der Unwissenheit sind unendlich..."

"So ist auch der Wesenskern der Lehren des Bardo Thödol, dass, solange der Geist menschlich, d.h. individuell ist, solange er sich als einzeln und von allen anderen abgesondert ansieht, er nur der Spielball von Mara, d.h. Unkenntnis, ist, die ihn veranlasst, das sinnetäuschende Panorama von Existenzen innerhalb des samsara für wirklich zu halten, und ihn daher verführt, sich im Sumpf der Erscheinungen zu verirren..."
L.G.
Der Nachschlag war leckerer als der erste (Vorschlag?). (Grins.) Danke, sehe ich auch so.
 
Diese Ansicht (oder FRage) erscheint immer wieder, aber wieso, wie kommt es dazu?
Die Ansicht oder Frage, dass der Mensch sich die Gottheiten selbst erschaffen habe, resultiert aus der Kenntnis, dass es viele Kulturen auf der Welt gibt und gegeben hat, deren Gottheiten ja alle verschieden seien.
 
Die Vermutung, dass in allen Klöstern alles nur schlecht ist, geht mir etwas zu weit.
Das Essen ist meist nicht gut. Die Betten, die 'Sitz'gelegenheiten,... zu kalt in der Kirche, zu feucht im Schlafsaal - aber viel Bier,
Schimmelkäse, Klostersuppe (die Mönche/Nonnen sind trotzdem dick :))
-> was möchtest du mir denn positives erzählen, Syrius?

bist schonmal dort gewesen? hast du Freunde dort? oder mutmaßt du
Also: Wenn das Leben Gott und die Menschen erfunden haben soll kann doch nicht Gott und die Menschen das Leben erfunden haben!
Intelligenz ist, die Frage in der Unbeantwortbarkeit versinken zu lassen...
 
Zuletzt bearbeitet:
...und sich vielleicht doch wieder l e b e n zuzuwenden?



(oder ist der Gedanke schon zu sehr verschreckend?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will einfach mal hinterfragen, was das Leben ist. Und ich finde nicht, dass man deswegen, weil man mal nicht das Leben hinnimmt ohne zu hinterfragen ein Gedankenjunkie ist. Ich bin mir sicher, dass ich solche Wörter wie "Leben" hinterfragen darf und solange ich nicht dazu verpflichtet bin, dieses Hinterfragen zu unterlassen, was nicht der Fall ist, das es kein Gesetz gibt, dass es mir verbietet, werde ich es weiter tun. Schließlich hängt diese Frage auch mit der Weltanschauung zusammen und Weltanschauungen sollen meiner Meinung nach individuelle Entscheidungen sein. Jeder soll selbst entscheiden, was er glaubt und was nicht.
 
Diese Ansicht (oder FRage) erscheint immer wieder, aber wieso, wie kommt es dazu?
Weil Menschen etwas brauchen, woran sie sich orientieren. Jene, die an Sternzeichen glauben, glauben an Sternzeichen. Sie orientieren sich an den Sternzeichen im Glauben, dass sie ihnen helfen oder die Wahrheit verraten. Und jene, die an Gottheiten glauben, tun dies ebenfalls, weil sie sich ein besseres Leben erwarten, also "Hilfe von Oben". Manchen gefällt einfach nur das kulturelle und ethische an den Religionen. Sie orientieren sich an dieser Ethik.
 
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