Wurde Jesus zweimal verraten?

Jesus hat nach seinen Tod auch in der Hölle die Göttliche Liebe gelehrt. Diese hilft, die Hölle schneller zu überwinden.
Jesus ist der Mensch und der starb am Kreuz. In die Hölle eingedrungen ist Christus mit dem Heer Michaels. Jesus gab es zu dem Zeitpunkt nicht mehr.

Christus und das Heer haben gegen Luzifer und die seinen richtig gekämpft. Je mehr diese erkannten, dass Luzifer verlieren würde, wechselten sie die Seite und, nachdem Christus Luzifer die neuen Gesetze diktiert hatte, zog Christus mit allen, die wollten raus aus der Hölle. Aber bei witem nicht alle - viele, sehr viele blieben Luzifer noch treu.

Aber sie alle können jederzeit gehen und den Rückweg antreten.
Da Judas Motive an den Verrat nicht niederträchtig waren sondern wegen einen zu großen Glauben in Jesu Macht und in der falschen Vorstellung des Messias zustande kamen, war die Hölle auch dadurch weniger schlimm für Judas als für andere bösere Menschen.
Für mich war das Handeln von Judas nichts wie niederträchtig - schlimmer geht gar nicht.
 
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Das behauptest du immer aber postest keinen Link. Zitiere doch deine entdeckten Widersprüche oder Links zu deinen Posts.
Wenn Du damals, als ich auf die Widersprüche einging, von Dir einfach keine Reaktion kam - wie sollte ich erwarten, dass es diesmal anders ist.

Du hast kein Verlangen, die Widersprüche unter die Lupe zu nehmen und bist nicht bereit - sonst hättest Du Dich damit befasst und hättest längst die Reissleine gezogen.

Aber Du willst gar nicht - und da macht es keinen grossen Sinn, mich für Stunden hinzusetzen und zu suchen.
 
Wenn Du damals, als ich auf die Widersprüche einging, von Dir einfach keine Reaktion kam - wie sollte ich erwarten, dass es diesmal anders ist.

Du hast kein Verlangen, die Widersprüche unter die Lupe zu nehmen und bist nicht bereit - sonst hättest Du Dich damit befasst und hättest längst die Reissleine gezogen.

Aber Du willst gar nicht - und da macht es keinen grossen Sinn, mich für Stunden hinzusetzen und zu suchen.
Wieder nur Behauptungen ohne einen Zitat oder Beweis.
 
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Die vier Varianten um den Verrat Judas:

Markus 14[10] Und Judas Ischariot, einer von den Zwölfen, ging hin zu den Hohenpriestern, dass er ihn verriete. [11] Da sie das hörten, wurden sie froh und verhießen ihm Geld zu geben. Und er suchte, wie er ihn füglich verriete.

Matthäus 26
[15] Da ging einer der Zwölf, mit dem Namen Iskariot zu den Hohenpristern [16] und sprach: Was wollt ihr mir geben? Ich will euch verraten. Und sie boten dreißig Silberlinge. Und von dem an suchte er eine Gelegenheit, dass er ihn verriete.
In Kapitel 27 wird dann die Reue, die Rückgabe der Silberlinge und der Freitod Judas angefügt.

Lukas 22 [3] Es war aber gefahren Satanas in den Judas, genannt Iskariot, der war aus der Zahl der Zwölf [4] Und er (Iskariot) ging hin und redetet mit den Hohenpriestern und den Hauptleuten, wie er ihn wollte ihnen. [5] Und sie waren froh und gelobten ihm Geld zu geben.
Judas verlangte hier jedoch keinen Lohn für sein Tun und erhielt auch keinen solchen.

Johannes erzählt eine ganze andere Geschichte, in der Jesus schon zu Beginn wusste, dass Judas in einmal verraten würde. Ein Verrat, der aber der Sache wegen geschehen müsse. Anderseits wird aber Judas als ein Dieb bezeichnet, der auch die Kasse der Jünger verwaltete.

Im Kapitel 12 wird dann dazu berichtet, wie Maria (Magdalena?) mit teueren Salben und Öle die Füße Jesus reinigte. Dem folgen dann die Verse:
[4] Da sprach seiner Jünger einer, Judas Iskariot, der Sohn Simons – der in hernach verriet.
[5] Warum ist die Salbe nicht verkauft um dreihundert Groschen und den Armen gegebenen?
[6] Das sagte er aber nicht, dass er nach den Armen fragte; sondern er war ein Dieb und trug den Beutel, mit dem, was gespendet wurde.

Bemerkenswert bei den Evangelien ist die gemeinsame Fokussierung auf den Verräter Iskariot. Ich könnte mir deshalb vorstellen, dass es bei diesem um eine reale Gestalt ging. Ja und hinter der Unklarheit des Geschehens, könnte sich auch eine interne Spannung im engeren Kreis anbieten.

Ich erinnere daran, dass schon zu Beginn der Reise von Caesarea Philippi nach Jerusalem mahnende Worte der Jünger an Jesus gab. Rein spekulativ könnte also auch Iskariot selbst nach der Stellung eines etwas anderer Messias getrachtet haben? Ein Spannung, die auch beim letzten Abendmahl spürbar wird.

Merlin
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Es war nie die Kirche, welche den Menschen die Sünden vergibt. Die Aneignung dieser Macht, ohne sie wirklich zu haben, ist natürlich ein weiterer Verrat an Jesus Christus und an Gott.
Vorsicht, genau deshalb wurde Jesus in den Evangelien mehrfach wegen Gotteslästerung verfolgt. Ihm gelang es aber immer wieder, einer Steinigung zu entkommen. Nach den jüdischen Gesetzen konnte nur Gott selbst die Sünden der Menschen vergeben.

Merlin
 
Vorsicht, genau deshalb wurde Jesus in den Evangelien mehrfach wegen Gotteslästerung verfolgt. Ihm gelang es aber immer wieder, einer Steinigung zu entkommen. Nach den jüdischen Gesetzen konnte nur Gott selbst die Sünden der Menschen vergeben.

Merlin

Ich denke ich bin in einem anderen Film!

Wie kann es sein, dass eine Gruppe von Jüngern, die sich selbst Schuldvorwürfe gemacht hatte, von einem Gespräch über Verhandlungen wusste, bei dem sie angeblich nicht beteiligt war? Nach meinem Dafürhalten hatten die besagten Geldstücke vorerst eine akzeptierende und anerkennende Bedeutung, die die Aposteln von den Pharisäern erhalten haben. Das hatte mit der Probe der Zeremonie zum Fest für die Kleiderübergabe zu tun, die dem Jüdischen Klerus vom Präfekten Lucius Vitellius wieder zur Verfügung gestellt wurden.
(Wir erinnern uns, der römische Paulus hat die Priesterkleider angedeutet …)
Dabei waren neben dem Nazaräner die Apostelpaare Judas/Philippus und Andreas/Jakobus in vorderster Reihe zu finden.

Als aber die jüdische Finte ihre hässliche Fratze offen zeigte, wobei Jesus vorzeitig ums Leben kam, da dämmerte es den Jüngern. Hatte der Einzug in Jerusalem soeben unter der Bevölkerung verheißungsvoll begonnen, jetzt war ihnen klar sie wurden nicht nur „verschaukelt“, sie bezahlten einen hohen Preis für ihre Erwartungen.

Aber schön, der „Menschensohn 1“ ist danach mit Seelengemeinschaft dem Petrus zeitig sehr rasch erschienen – den kannte er bereits aus dessen Jugendzeit – während „Menschensohn 2“ soeben seine Inkubationszeit im Jenseits absolvierte, bevor er dann in die ewigen Jagdgründe eingegangen war …


Alles wird gut!


Lk 13,23-24

Da fragte ihn einer:
Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden?
Er sagte zu ihnen:
Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen;
denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen,
aber es wird ihnen nicht gelingen.



… und ein :zauberer2
 
Vorsicht, genau deshalb wurde Jesus in den Evangelien mehrfach wegen Gotteslästerung verfolgt. Ihm gelang es aber immer wieder, einer Steinigung zu entkommen. Nach den jüdischen Gesetzen konnte nur Gott selbst die Sünden der Menschen vergeben.

Merlin
Ja, genau das sage ich doch. Die Kirche hat sich selbst die 'Macht' gegeben, Sünden zu vergeben und die Beichte eingeführt - wohingegen diese Anmassung völlig ohne Wirkung ist. Man kann noch so viel Beichten und Absolutionen erhalten, das nützt alles nix.

Jesus hat uns gelehrt, im 'Vaterunser', dass Gott unsere Schulden vergibt, sofern wir auch unseren Schuldnern vergeben. Sehr vernünftig, denn wir können von Gott nicht Dinge erwarten, die wir selbst unseren Mitmenschen nicht zu geben bereit sind.
 
Ja, genau das sage ich doch. Die Kirche hat sich selbst die 'Macht' gegeben, Sünden zu vergeben und die Beichte eingeführt - wohingegen diese Anmassung völlig ohne Wirkung ist. Man kann noch so viel Beichten und Absolutionen erhalten, das nützt alles nix.
Lieber Syrius,

es ist doch so, dass Jesus vom nahen Herbeikommen des Himmelreiches sprach. Deshalb mahnte auch Jesus die Menschen zur Umkehr, die mit dem Gelöbnis mit Taufe verbunden war. So sollte also der Täufling reingewaschen von seinen Sünden vor den Herrn treten. Deshalb mussten auch die Juden in einem der beiden Teiche in Jerusalem baden, ehe sie die Tempelanlage betraten.

Die Taufe der Christen mit der Vergebung der Sünden war also ein einmaliger Akt. Ein Problem war nun über die Zeit, das versprochenen Ereignis ausblieb. Mancher ist wieder schwach geworden und ist wieder zum Sünder geworden. Ein Grund warum sich viele Heiden erst kurz vor ihrem Tod taufen ließen (z. B. Kaiser Constantin).

Das Gelöbnis zur Umkehr setzt auch voraus, dass der Täufling seine Taten bereuen und nicht mehr wiederholen dürfe. Bedingungen, die auch heute noch mit der Vergebung der Sünden verbunden sind. Der Schwachheit der Menschen wegen wollte man dann den Sündern eine neue Chance gegeben, um ihrer Sünden loszuwerden. So sollte auch mit der Beichte die Bekennung zu den Sünden garantiert werden.

Das hier seitens des Klerus diese Sündenbekenntnisse missbraucht wurden ist keine Frage. Das Beispiel schlechthin sind die Ablassbriefe. Da ging es dann nicht mehr um die Reue und die Umkehr, sondern um die Silberlinge, mit denen man sich davon freikaufen konnte. Die Vergebung der Sünden sollte jedoch kein Freifahrschein zum Sündigen sein, sondern eine zweite Chance.

Nach meinem Verständnis sollte man seine Schuld nicht verdrängen, sondern als ein Mahnmal verstehen, ein solches Tun nicht zu wiederholen. Ja und manchmal kann eine Beichte für die Seele eines Menschen sehr erleichternd sein.

Merlin
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Nun gut, Du willst mich animieren, die Zeit dafür doch zu opfern - Fehlanzeige.

Du hast viel von Anadi gelernt - das mit den Zitaten und Beweisen.
Komme mir nicht mit @anadi , wenn du deine alte Posts nicht mehr weiß, dann schreibe die Widersprüche aus deinen Gedächnis heraus. Wenn du solche Behauptungen schreibst, dann solltest du sie auch belegen können.
 
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