Syrius
Sehr aktives Mitglied
Während der gesamten Lehrtätigkeit Jesu hat Judas das Geld verwaltet und die Jünger Jesu wussten, dass Judas das Geld liebte. Er war durchaus habgierig, denn er wusste genau, dass die Priesterschaft schon oft Büttel ausgesandt hatten, um Jesus zu töten.Warum Judas Jesus verraten hat:
"Zum Heilsplan Gottes gehörte es beispielsweise nicht, dass Jesus von Judas verraten
oder generell eines gewaltsamen Todes sterben sollte. Der frühe Tod Jesu hat nichts mit der
Frohbotschaft Gottes zu tun, noch war er Teil seines Auftrags – auch Jesus selbst hat immer
wieder betont, dass Gott der Erlösung der Menschheit einen völlig anderen Plan zugrunde
gelegt hat. Selbstverständlich war es klar, dass Jesus irgendwann sterben würde, aber sein
Opfertod war weder beabsichtigt, noch in irgendeiner Art und Weise vorherbestimmt, wie
man es meinem Evangelium entnehmen könnte. Judas war alles andere als der boshafte
Mensch, als der er dargestellt wird. Sein sogenannter Verrat geschah weder aus Habgier,
noch aus Eifersucht oder aus Rache. Judas war ein impulsiver und hitziger, junger Mann. Er
war nicht nur davon überzeugt, dass Jesus der Messias der Juden war, sondern auch dass er
die Macht haben würde, dem Ältestenrat der Juden, der seine Lehre unterdrücken wollte,
die Stirn zu bieten.
Der Auftrag von Gott war lediglich, dass Christus, sein Sohn - es hätte auch ein anderer Engel sein können - ein gottgläubiges ERdenleben führen wird und dadurch die Macht erhält, danach in der Hölle Luzifer die Macht über die gefallenen Engel zu entreissen, sie zu erlösen und ihre Rückkehr in den Himmel zu ermöglichen.
Luzifer wusste nicht genau, wie die Erlösung vor sich gehen sollte und ganz im Sinne seines eigenen von Boshaftigkeit durchsetzten Wesens hat er Jesus, den inkarnierten Gottessohn Christus, bekämpft wo er nur konnte und hat die Menschen dazu getrieben, ihn zu kreuzigen.
Es stimmt, das war nicht im Plan Gottes. Aber er rechnete mit grosser Wahrscheinlichkeit damit, dass Luzifer so handeln würde. Luzifer hätte auch Jesus in Ruhe lassen können - Jesus wäre vielleicht uralt geworden. Möglich.
Ich würde es schlicht als boshafte Frechheit bezeichnen, es so darzustellen, als ob Jesus auf einen Verräter angewiesen wäre, um seine Macht zu demonstrieren. Es war nichts wie Geldgier und dass die Priester Jesus nach dem Leben trachteten war ein offenes Geheimnis.Um dem Meister also die Gelegenheit zu geben, seine Macht zu demonstrieren,
verriet er dessen Aufenthaltsort, fest darauf vertrauend, dass Jesus weder etwas geschehen,
noch seine Botschaft zum Schweigen gebracht werden könne.
Das ist absoluter Unsinn. Judas liebte das Geld mehr als Jesus und die 30 Silberlinge waren ihm wichtiger.Der sogenannte Verrat des Judas entsprang im Endeffekt einem falschen Verständnis von Liebe, denn Judas liebte den
Meister nicht nur von ganzem Herzen, sondern er glaubte auch an dessen Sendung und die
damit verbundene Macht.
Jesus war nicht vollkommen überrascht, dass er eines gewaltsamen Todes sterben würde - allerdings wurde ihm in Garten Gethsemane von Luzifer in einer Vision vorgeführt was er alles mit ihm machen würde - es sei denn, Jesus würde vor Luzifer niederknien und ihn anbeten. Das war so grausam, dass Jesus, der den Menschen ja in allem gleich war, Blut schwitzte.Niemals machte Jesus uns gegenüber eine Andeutung, dass er
verraten oder eines gewaltsamen Todes sterben würde. Hätte Jesus davon gewusst, würde
er uns sicher gewarnt haben, aber auch er war von der Situation vollkommen überrascht,
wie er mir später berichtete. Judas war der Jüngste von uns allen und am ehesten das, was
man als Hitzkopf bezeichnen kann. Wäre er älter und reifer gewesen, hätte er sich niemals
auf ein derartiges Experiment eingelassen. Die Bibel liegt mit der Schilderung dieser
Geschehnisse also völlig falsch."
Judas war nicht der Jüngste, sondern Johannes.
Die Bibel liegt nicht annähernd so falsch wie Badgett.