würd gern mal eure Meinung wissen...

Das Gott niemanden zu viel gibt, was er nicht ertragen kann, ist ein guter Ansatz. Ich persönlich würd es eher vieleicht noch als Karma beschreiben. In diese Richtung hab ich auch schon überlegt. Ist mir aber dennoch ein Rätsel. Wäre mein Schwiegervater nicht zu dem Zeitpunkt gestorben, wäre allles fast perfekt gewesen. Ich denk mir immer, das ich doch nix dafür kann, aber dennoch das größte Opfer bringen muß.

Hallo Mylo,

woher willst du wissen, ob du am meißten Opfer bringst?

Was ist mit der Schwiegermutter? Wie fühlt sie denn die Situation?
Was ist mit den Kindern, vielleicht leiden sie mehr ?
Was ist mit deinem Mann?

Ich sehe nur eins,
du hast zwei Kinder geboren, in einer Zeit in der es dir eh schon nicht gut ging und die Umstände schlecht waren,
wieso bist du jetzt Opfer und nicht Täter, dein eigener Täter?

Jeder ist i erster Linie für sich selbst verantwortlich, auch du.
Nur hast du jetzt als Mutter die Verantwortung für zwei Kinder mit übernommen.
Tue nun das Beste daraus.


Ich bin mir auch nicht so sicher, ob die genannten Krankheiten nur mit deiner Schwiegermutter zutun haben.
Haben sie doch auch sehr viel mit der Geschlechterrolle Frau zutun.

Und noch die letzte Frage:
Hat deine Schwiegermutter euch aufgefordert bei ihr zu wohnen?
Oder war das eure Grundidee?

Ziehe aus oder nicht.
ersteres würde dir ein eigenen Haustand bescheren, zweiteres wäre die Oma "Frau im Haus", das ist so.
Ich denke etwas anderes gäbe es nicht mehr.

Ein paar Gedankengänge!
LG
flimm
 
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Ich danke euch für die zahlreichen Gedankenanstösse und Meinungen, ihr habt mir wirklich geholfen. Es gibt immer 2 Seiten von denen man das Leben betrachten sollte. Werd schon einen Weg finden, auch mich mit der Situation zu arrangieren. In erster Linie zählen meine Kinder. Meine körperliche Gesundheit hat wahrscheinlich auch darunter gelitten, weil ich mich in diesen Sog aus Krankheit und Depressionen mitziehen gelassen hab. Nur ich selbst kann mich davon befreien, ich werd in zukunft positiver sein, dann wird auch mein Umfeld und mein Leben positiver sein. Und für alles andere wird die Zeit kommen....
 
Ich werd einfach versuchen loszulassen und meine negativen Gedanken zur Seite schieben. Mein Umfeld mit anderen Augen mal anschauen. Ich werd mich schon wieder hinkriegen :-). Vorher war ich psychisch immmer stark, brauch nur wieder einen Bezug zu mir selbst und den werd ich wieder finden. Das ist jetzt mein Ziel.
 
Ich werd einfach versuchen loszulassen und meine negativen Gedanken zur Seite schieben. Mein Umfeld mit anderen Augen mal anschauen. Ich werd mich schon wieder hinkriegen :-). Vorher war ich psychisch immmer stark, brauch nur wieder einen Bezug zu mir selbst und den werd ich wieder finden. Das ist jetzt mein Ziel.

Sehr Gute Ansicht..

viel Erfolg :)
 
Ich werd einfach versuchen loszulassen und meine negativen Gedanken zur Seite schieben. .

und wie soll das gehen.?

Vorher war ich psychisch immmer stark, .

naja, wenn etwas wirklich ist, kann man es nicht verlieren.
Es zeigt Dir auf, dass es nicht wirklich war und Du hast jetzt die Gelegenheit, in dieser schwierigen Situation es wirklich zu machen, dann hält es auch wenn Du in schwierigen Lebenssituationen stehst wie jetzt mit der Familie....

brauch nur wieder einen Bezug zu mir selbst und den werd ich wieder finden. .

und wie soll das gehen.?

Das ist jetzt mein Ziel.

Hm....ich persöhnlich halte nichts von Zielen, sie entfernen Dich noch mehr vom Hier und Jetzt.
 
Was sagt mein Herz, wenn der Verstand die Probleme vergißt?
Mein Herz will frei sein, aber auch niemanden im Stich lassen, also wirklich frei sein, so das es jedem gut geht. und ohne Vorwürfe

das ist nicht das Herz was sowas sagt, das ist der Verstand,der Kopf der schon die nächsten Probleme sucht für denn Fall wenn es keine mehr gäbe, damit das Herz nicht zu Wort kommt...

Ein Herz will nicht.......Kinder wollen...(und manchmal stampfen sie dazu noch auf den Boden)...grins
Ein Herz lebt nur das was es zu leben gibt im Hier und Jetzt und gibt was es hat......Liebe. :)
 
Mir ist vorgestern der Kragen geplatzt, habe meiner Schwiegermutter ganz gerade heraus um die Ohren geknallt, wie ich mich fühle. Habe gesagt, das ich nicht ihr Leben leben will, mein Leben auch nur noch aus Krank sein und trostlosigkeit besteht, das wenn ich schon meinen eigenen Haushalt aufgegeben hab u. ihr Platz gemacht habe, dass sie weiterhin die ´´Frau´´ im Haus ist, obwohl ich das eigendlich jetzt sein müßte, ich wenigstens gern eine atmosphäre hätte, wo man gern nach hause kommt. ich glaube sie hat gar nicht geschnallt, was ich meine. Sie lebt irgendwie in ihrer eigenen Welt, hauptsache nicht allein.

stell Dir mal vor Du hättest das alles zu Dir selber gesagt, stehst vor den Spiegel und legst los....dort gehörts nämlich hin....

Mein Mann ist kein Muttersöhnchen, aber fest davon überzeugt, wenn er da gewesen wäre als das mit seinem Vater passiert ist, würde dieser noch leben. Und er hat Angst nicht da zu sein, falls mit seiner Mutter was ist.

ist verständlich, Du hast ja sicher Verständnis für diese, seine Angst und Schuldgefühle...?!
 
Mein Herz will frei sein, aber auch niemanden im Stich lassen, also wirklich frei sein, so das es jedem gut geht. und ohne Vorwürfe

ich möchte mich den vielen anderen Antwortern anschließen, die Dir einen Umzug in ein eigenes Heim nahelegen, auch Dein Mann ist dieser Meinung, Du solltest ihm vertrauen, er ist weniger gestreßt (er war ja nicht schwanger ;)) und hat schon allein deswegen wohl zumindest momentan den besseren Überblick,
es kann nur eine Herrin im Haus geben, wie es so schön heißt und Du wärst es wahrscheinlich nicht, das wäre nicht nur belastend für Dich sondern auch für die Kinder, die ein sehr gutes Gespür dafür haben, ob man vor jemandem Respekt haben muß/soll,
wenn Du im Haus nur die zweite Geige spielen würdest, dann wärst Du auch bei den Kindern nicht das 'Oberhaupt' und könntest evtl Probleme bei der Erziehung bekommen

Nur wenn es Dir gut geht, kannst Du anderen Gutes tun!
Aber wie schaffe ich es, schnell körperlich wieder fit zu werden?
indem Du nichts überstürzt, aber den Umzug schon mal ganz langsam planst
 
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mich erinnert das alles an einen film, den ich mal gesehen habe.

kenne den titel nicht - erzähle ganz einfach die geschichte.

eine junge frau - guter job - ist verheiratet mit einem piloten.

schwiegermutter - mit mann - bewohnt das wunderschöne haus des mannes, das ihr aber immer nur klotz ist am bein.
jeden tag bäckt sie schnitzl im schweineschmalz - dem mann wachsen die schnitzel schon längst zum hals heraus.
er gibt den löffel ab.

schwiegertochter zur stelle - der pilot unterwegs.
schwiegertochter mitleid - aber zugleich -
he - ich bin jetzt schwanger - und haus doch wunderbar - jede menge platz für zwei familien.
wir ziehen ein.

schwiegermutter will das haus verkaufen - oh, nein.
aber söhnchen wieder da zu haben - auch nicht schlecht.

die schnitzel werden jetzt gebacken für ihn.
und die ständig leidende frau im haus ist natürlich - die schwiegermutter.

na - die lösung ist natürlich nur im film so einfach.
der pilot betrügt seine frau und sie schmeißt ihn hinaus -
sie selbst bleibt.

es stellt sich heraus, dass der vater des sohnes eine andere liebe hatte, und mit ihr einen sohn.
der mutter des anderen sohnes hat er das haus vermacht.

diese frau hat von dem testament keinen gebrauch gemacht, bis sie schwiegertochter kennen lernt und ihr kind.

sie vererbt das haus dem kind.

die schwiegermutter trifft der schlag - sie kann nicht mehr sprechen und ist gefesselt an den rollstuhl.

schwiegertochter lernt den halbbruder des mannes lieben -
und töchterchen rollt den rollstuhl - samt großmutter - einen steilen berghang hinunter.

ende der - leider - nur filmgeschichte.
 
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