Wozu sind Männer eigentlich (noch) da ?

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Deswegen:
Die Probleme in den Werbungen sind mir bewusst, wie sie subliminal beeinflussen. Auch das Männer immer tollpatschiger gegenüber Frauen dargestellt werden! Große Erleichterung bei mir, wenn ein Mensch das auch so sieht, denn es ist nicht ok. Aber in einer toternsten Gesellschaft in der Neckerei, Humor usw... nicht mehr erlaubt sind, will ich auch nicht leben. In letzter Zeit, in der Cancel-Culture Zeit, wird es immer düsterer.
 
Die Wick-Werbung greift in erster Linie das Thema auf, dass Männer bei Krankheit stärker leiden und treibt's sarkastisch auf die Spitze, indem er ihn zum kleinen Kind werden lässt.
Und die Ehefrau nimmt sein Gebahren dann einfach nicht ernst.

Ich muss dazu sagen, mir ging's mit meinem Ex ähnlich.
Der lag etwa jedes zweite Jahr mit einem grippalen Infekt und einmal sogar mit ner echten Grippe mehrere Tage im Bett.
Und ich stand da (selber krank) und hab es irgendwie nicht fassen können, dass er so ausgeknockt worden war.
Insofern ... :whistle:


Menschen, die innige Beziehungen zu Männern führen, wissen, dass ein starker Mann in erster Linie gelassen, selbstbeherrscht und trotzdem einfühlsam ist.
Und ich bin froh, dass ich solche Männer kennenlernen durfte und noch immer darf.


Ja, das stimmt.
Aber es gibt einige mutige Männer, die stehen öffentlich dazu, dass sie von ihren Frauen misshandelt werden/wurden, und das ist auch gut so.
Trotzdem ... tendenziell ist die Zahl der von ihren Partnern körperlich misshandelten Frauen deutlich höher als die Zahl der von ihrer Partnerin misshandelten Männer.
Und die männlichen Misshandelnden sind oft Männer, die als Kind keine Liebe von ihren Eltern, v.a. nicht von ihren Müttern erhalten haben.
Offenbar wirkt sich das bei Jungen hormonell viel stärker aus, wenn sie emotional vernachlässigt oder sogar misshandelt werden (Ausnahme: genetisch bedingte Gehirnveränderungen).
Sorry, am Ende kommst du mit einer Art Klischee um eine Erklärung für Gewalt gegen Männer zu finden.
Prozentual werden mehr Frauen Opfer von häuslicher Gewalt als Männer, doch generell ist es nicht gegeneinander aufzurechnen. Von der Sache her ist beides eben gleich zu bewerten. Beides gleich Schlimm für die Opfer. Bei Männer kommt das Schamgefühl aber noch etwas mehr zur Geltung.(Bedingt durch die gesellschaftliche Rolle des Mannes als das "starke" Geschlecht)
Zu sagen Männer hätten als Kinder zu wenig Liebe bekommen, ist das nicht ein Klein reden?
Frauen und Männer die Opfer wurden haben daran keine Schuld und schon gar nicht weil irgendwas in und mit der Kindheit zu tun hat.
 
Zeigen und ermöglichen. Ich schlüpfe immer mal in eine andere Sichtweise, die unübliche macht mir da besonders Spaß , um sozusagen die von Dir erwähnte „flache Gesellschaft“ ein wenig zu necken.
Nimm’s nicht so ernst.
Jedem was ihn glücklich macht. ;-)
Ich mag Menschen die nicht herumhüpfen mit irgendwelchen seltsamen Vorstellungen und Absichten, sondern sich der eigenen Klarheit verpflichtet fühlen. So muss ich ja ständig mit dir hin und her hüpfen für etwas dass dir spaß macht. Bei Kindern macht mir das auch Spaß, aber mit Erwachsenen, die sich über das Internet austauschen finde ich das ziemlich unredlich. Aber wenn es dir besonders Spaß macht ist das schon ok für mich. Allerdings ist das nicht besonders sinnvoll für mich. Viel Spaß dabei. :D
 
Wenn der Mann nicht Stark war sich zu wehren, muss er als Kind eine Schwäche(Schwächung) erlebt haben?
Wie gesagt, mit solchem Klein reden, solchen Erklärungsversuchen sollten wir nicht anfangen.
 
Jedem was ihn glücklich macht. ;-)
Ich mag Menschen die nicht herumhüpfen mit irgendwelchen seltsamen Vorstellungen und Absichten, sondern sich der eigenen Klarheit verpflichtet fühlen. So muss ich ja ständig mit dir hin und her hüpfen für etwas dass dir spaß macht. Bei Kindern macht mir das auch Spaß, aber mit Erwachsenen, die sich über das Internet austauschen finde ich das ziemlich unredlich. Aber wenn es dir besonders Spaß macht ist das schon ok für mich. Allerdings ist das nicht besonders sinnvoll für mich. Viel Spaß dabei. :D
Wie gesagt, das ermöglicht echte Toleranz. Umsetzen kann man das nur mit empathischen Fähigkeiten. Das dient der Klarheit, alles andere geht eher Richtung Dogma.
 
Sorry, am Ende kommst du mit einer Art Klischee um eine Erklärung für Gewalt gegen Männer zu finden.
Prozentual werden mehr Frauen Opfer von häuslicher Gewalt als Männer, doch generell ist es nicht gegeneinander aufzurechnen. Von der Sache her ist beides eben gleich zu bewerten. Beides gleich Schlimm für die Opfer. Bei Männer kommt das Schamgefühl aber noch etwas mehr zur Geltung.
Zu sagen Männer hätten als Kinder zu wenig Liebe bekommen, ist das nicht ein Klein reden?
Frauen und Männer die Opfer wurden haben daran keine Schuld und schon gar nicht weil irgendwas in und mit der Kindheit zu tun hat.
Keine Frage, Gewalt in der Beziehung ist nie in Ordnung, egal von wem sie ausgeht.
Und klar, es gibt auch die nicht-körperliche Gewalt.
All das will ich nicht kleinreden. Es geht mir um die Ursachen.

Denn offenbar ist es schon so, dass Hormone dafür sorgen, ob jemand aggressiver ist oder nicht.
Es gibt ja auch Frauen, die extrem aggressive Verhaltensweisen zeigen.

Aber Testosteron ist nun mal stärker im Männlichen verankert, was evolutionstechnisch auch begründbar ist.
Männer waren tendenziell meist körperlich stärker als Frauen, gingen zur Jagd und verteidigten die Sippe vor äußeren Angriffen, während die Frauen sich um die Ernährung und um das Aufziehen der Nachkommen innerhalb der Sippe gekümmert haben.
Die Aufteilung war klar geregelt, wenngleich es mit Sicherheit auch Ausnahmen gab und gibt.
Und Erziehung macht dann den Rest: Bei Jungs wird gewaltbereites Verhalten eher toleriert als bei Mädchen.

Jedenfalls, die Forschung ist dem Ganzen aktuell auf der Spur, weil es ja auffällt, dass z.B. auch schwere kriminelle Delikte, die mit Gewalt einhergehen, eher von Männern begangen werden:
https://www.dasgehirn.info/handeln/gewalt/das-aggressive-geschlecht

Sorry, das kann man nicht wegreden ...

Die Frage ist hier auch: Was ist die Ursache für die Aggressivität?
Fakt ist nämlich auch, dass sich wesentlich mehr Männer das Leben nehmen als Frauen (Quelle).
 
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