Wozu sind Männer eigentlich (noch) da ?

Ja richtig. In der forensischen Psychiatrie hatte ich sogar nur mit Männern zu tun (10% sollen Frauen sein) . Männer sind m.E. im Guten wie im Schlechten extrovertierter. Wer auch immer dahinter steckt :clown:.
In der forensischen Psychiatrie? Super, dann bin ich ja sozusagen bei einer Quelle! (y)

Schön, und wie erklärst Du Dir, dass die Selbstmordrate bei Männern mehr als doppelt (teils drei Mal) so hoch ist wie bei Frauen?

Siehe:
https://gendermedwiki.uni-muenster.de/mediawiki/index.php/Geschlechterunterschiede_bei_Suizid_und_Suizidalität/Fachartikel
 
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In der forensischen Psychiatrie? Super, dann bin ich ja sozusagen bei einer Quelle! (y)

Schön, und wie erklärst Du Dir, dass die Selbstmordrate bei Männern mehr als doppelt (teils drei Mal) so hoch ist wie bei Frauen?

Siehe:
https://gendermedwiki.uni-muenster.de/mediawiki/index.php/Geschlechterunterschiede_bei_Suizid_und_Suizidalität/Fachartikel
Keine Ahnung, die Selbstmörder waren in der Forensik alle tot:oops:
Ich bin kein Psychologe oder Psychiater.
Aber ernsthaft, ich vermute, dass das körperlich sensible bei Frauen größtenteils etwas inneres ist, was sich auch auf die Psyche auswirkt. Frauen könnten deswegen über lange Zeit selbstreflektierter sein und eine bessere Problembewältigung besitzen. Das ist aber nichts weiter als persönliche Spekulation, ganz unwissenschaftlich (y) - und die letzten Jahrzehnte haben das vermutlich sich etwas angleichen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ernsthaft, ich vermute, dass das körperlich sensible bei Frauen größtenteils etwas inneres ist, was sich auch auf die Psyche auswirkt. Frauen könnten deswegen über lange Zeit selbstreflektierter sein und eine bessere Problembewältigung besitzen. Das ist aber nichts weiter als persönliche Spekulation, ganz unwissenschaftlich (y) - und die letzten Jahrzehnte haben das vermutlich sich etwas angleichen lassen.
Okay, verstehe. :)

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Nachtrag:

Hab noch was:
https://www.br.de/nachrichten/deuts...nner-dreimal-oefter-suizid-als-frauen,S0O1hRL

Auszug:
Rollenbild des starken Mannes überfordert und macht unglücklich
Anne-Maria Möller-Leimkühler forscht seit Jahren an der LMU zum Thema Männer und Depressionen. Sie ist der Meinung, dass das klassische Rollenbild des starken Mannes, der keine Schwäche zeigen darf und alle Probleme alleine lösen muss, ein Erklärungsansatz für diese "Gender-Gap" ist.

"Es hat sich in quantitativen und qualitativen Studien gezeigt, dass je stärker sich Männer an diese klassischen Männlichkeitsnormen orientieren, desto größer ist eigentlich auch ihr Risiko, eine Depression zu entwickeln." Anne-Maria Möller-Leimkühler


Bei Männern wird die Depression oft nicht erkannt
Und gleichzeitig wird die Krankheit weniger häufig entdeckt. Das hat mehrere Gründe: Zum einen gehen Männer weniger oft zum Arzt. Zum anderen äußert sich eine Depression bei Männern oft anders und zwar unter anderem durch gesteigerte Aggressivität, Wutausbrüche, Suchtverhalten. Außerdem fällt es Männern oft schwer, Gefühle oder Bedürfnisse differenziert auszudrücken. Aber es gibt auch Studien, die besagen, dass bei Männern signifikant seltener eine Depression diagnostiziert wird, auch wenn sie die gleichen Symptome beschreiben wie Frauen.
 
Schon, aber ich dachte, da befasst man sich trotzdem mit der Psyche und der Qualität der Unterbringung von Strafgefangenen?


Okay.
Das tut man bzgl. einiger Krankheitsbilder etwas intensiver, ja. Abgesehen davon wäre es auch technisch schwieriger, sich dort umzubringen. Alles, was Verletzungen verursachen kann, wird möglichst entfernt und man steht als Patient unter ständiger Beobachtung. Es gibt beispielsweise Plastikbesteck und selbst wenn ein Handwerker kommt stehe ich zwischen Patienten und Handwerker und Werkzeugkasten. Ok, das wird jetzt aber OT.
 
für mich haben Frauen in Jahrtausenden ihrer existenziellen Abhängigkeit von Mann gelernt, nicht zu untergehen, Kopf Hoch und Haltung zu bewahren und dazu enorme Fähigkeiten entwickelt, den Mann so zu beeinflussen, damit sie ihre machbaren Ziele erreichen können.
Es gibt die Redewendung: der Mann ist der Kopf und die Frau der Hals, der den Kopf nach Wunsch bewegt.

Männer dagegen sind unflexibel geworden, verharren in ihrer Position und sind bei unvorhersehbarem, Geschehen, ohne Übung meist hilflos.

klassisches Beispiel der Stärke von Frau von heute: resolute, starke, "goscherte" Baerbock und ihr gegenüber, bzw. neben ihr: der sensible, einfühlsame, gebildete, intellektuelle Habeck. Ich schätze eher ihn, ich denke unter seiner Führung würden Frauen zu gleichen (Lohn-)Rechten kommen, da er selbst das beste Beispiel einer Frau/Mann-Beziehung lebt.
 
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für mich haben Frauen in Jahrtausenden ihrer existenziellen Abhängigkeit von Mann gelernt, nicht zu untergehen, Kopf Hoch und Haltung zu bewahren und dazu enorme Fähigkeiten entwickelt, den Mann so zu beeinflussen, damit sie ihre machbaren Ziele erreichen können.
Es gibt die Redewendung: der Mann ist der Kopf und die Frau der Hals, der den Kopf nach Wunsch bewegt.

Männer dagegen sind unflexibel geworden, verharren in ihrer Position und sind bei unvorhersehbarem, Geschehen, ohne Übung meist hilflos.
Da mögen manch tiefe Muster verankert sein, aber die letzten Jahrzehnte werden in modernen Gesellschaften angefangen haben, an diesem Muster zu kratzen.
 
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