Wohin gehen wir nach dem Leben?

Also ich möchte von keinem Verwandten am Tor bzw. hinter dem Tor abgeholt werden. Was sich zeigt nach dem Tod wird Licht sein, welches unmissverständlich einem das spiegelt wie unser Weg ist und wie es weitergeht auf diesem Weg.
 
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Also ich möchte von keinem Verwandten am Tor bzw. hinter dem Tor abgeholt werden. Was sich zeigt nach dem Tod wird Licht sein, welches unmissverständlich einem das spiegelt wie unser Weg ist und wie es weitergeht auf diesem Weg.
Du kannst im Verstorbenen-Hotel auch individuell einchecken. Ich glaube, es ließe sich gut mit der Hoteldirektion vereinbaren.
 
Du kannst das Wort „nicht“ nicht verschieben? Na gut, dann tue ich es für Dich. Pass mal auf:

Hier ist ein Beispiel für eine Verschiebeprobe:
  • Jeden Tag kauft der Schüler sich eine Pizza beim Buffet.
  • Beim Buffet kauft sich der Schüler eine Pizza beim Buffet.
  • Der Schüler kauft sich jeden Tag beim Buffet eine Pizza.
  • Eine Pizza kauf sich der Schüler jeden Tag beim Buffet.
Die Satzglieder können beliebig verschoben werden. An der Bedeutung ändert sich nichts.
Machen wir die Verschiebeprobe jetzt mit Deinem Satz:

„Ich kann auch nicht glauben, dass es einen Gott gibt“
hat dieselbe Bedeutung wie
„Ich kann auch glauben, dass es einen Gott nicht gibt“

Das heißt, Du bist eine gläubige Frau, und zwar Du glaubst, dass es keinen Gott gibt. Du hast ebenso einen Glauben wie jemand, der sagt: „Ich glaube an Gott“. Und Du kannst genauso wie der Gottgläubige nicht beweisen, dass es Gott nicht gibt. Nur, dem Gläubigen ist es egal, dass er seinen Glauben nicht beweisen kann, weil er die Präsenz Gottes in seiner Seele (an der Du auch nicht glaubst) spürt.
Für Dich aber, die Du auf "Beweise" glaubst (noch etwas, woran Du glaubst"), ist das schon ein Problem, weil Du keine Grundlage mehr für Deinen Glaubensatz hast, dass es einen Gott nicht gibt.

Du könntest jetzt behaupten, dass es für Dich nicht stimmt. Dann befindest Du Dich nicht mehr auf dem Boden der Rationalität, sondern auf dem der Gefühle, was dazu führt, dass ein Gespräch über dieses Thema nicht mehr möglich ist, weil die zwei Gesprächsteilnehmer zwei verschiedenen Sprachen sprechen.

Alles klar?

:)



Weia ...

"Ich kann nicht glauben, dass du das getan hast" hat eine völlig andere Bedeutung als "Ich glaube, dass du das nicht getan hast"

Nochmal, ja ich denke eher nicht, dass es einen Gott gibt. Aber ich räume dennoch die Möglichkeit ein, dass es einen gibt.


:coffee:
 
Weia ...

"Ich kann nicht glauben, dass du das getan hast" hat eine völlig andere Bedeutung als "Ich glaube, dass du das nicht getan hast"

Nochmal, ja ich denke eher nicht, dass es einen Gott gibt. Aber ich räume dennoch die Möglichkeit ein, dass es einen gibt.


:coffee:
Doch. Du hast das Verb "können" vergessen. So ist die Verschiebeprobe richtig:
"Ich kann nicht glauben, dass du das getan hast" ist dasselbe wie "Ich könnte mir vorstellen (anders formuliert, weil eleganter als "kann glauben", aber gleichbedeutend), dass du das nicht getan hast"
 
Nochmal, ja ich denke eher nicht, dass es einen Gott gibt. Aber ich räume dennoch die Möglichkeit ein, dass es einen gibt.
Das (blau Markierte) ist ein Glaubensatz. Das willst Du offensichtlich verdrängen, aber es ist so. Etwas zu verdrängen deutet auf einen Abwehrmechanismus gegen etwas hin, das für uns Tabu ist. Das kann z.B. eine Angst oder eine schlechte Erfahrung sein. Auf jeden Fall etwas, das uns nicht gefällt.
 
Das (blau Markierte) ist ein Glaubensatz. Das willst Du offensichtlich verdrängen, aber es ist so. Etwas zu verdrängen deutet auf einen Abwehrmechanismus gegen etwas hin, das für uns Tabu ist. Das kann z.B. eine Angst oder eine schlechte Erfahrung sein. Auf jeden Fall etwas, das uns nicht gefällt.


Ja Schatz ....


:cautious:
 
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