L
Lincoln
Guest
Die Gläubigen, die an was genau glauben nimmst Du in Schutz? Welches sind denn die richtigen Gläubigen? ... und bitte, welches sind die Götter der privaten Gläubigen.....? ich hau mich ab, echt![]()
Nica, du bist zu kurz, um dir selbst lang zu werden. "richtig" ist dein Werk, nicht meins.
Matthäus 6,5-15
Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler, die gern in den Synagogen und an den Straßenecken stehen und beten, damit sie von den Leuten gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt. Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten. Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen. Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet. Darum sollt ihr so beten:
Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt.
Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. [Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.] (späterer Zusatz in Klammern)
Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben.
Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.
Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler, die gern in den Synagogen und an den Straßenecken stehen und beten, damit sie von den Leuten gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt. Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten. Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen. Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet. Darum sollt ihr so beten:
Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt.
Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. [Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.] (späterer Zusatz in Klammern)
Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben.
Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.
Wenn Jesus hier von einem stillen Kämmerlein redet, dann meint er einen Ort, an dem wir nicht abgelenkt werden, uns nicht damit aufhalten müssen, auf andere eine Wirkung zu erzielen und nicht damit rechnen können, besondere Anerkennung oder Aufmerksamkeit von anderen zu bekommen. Das Kämmerlein ist ein ganz privater Bereich, von außen unsichtbar, in dem ich alle Antennen ausfahren kann, um mit Gott in Kontakt zu sein. Gibt es einen solchen Ort für Sie, an dem Sie nicht gestört werden und niemand imponieren müssen? Der Ihrer Gottesbeziehung vorbehalten ist? Für manche ist ein solcher Ort das Bett. Sie lesen die Bibel im Bett, beten, lassen Gott zu sich sprechen - oft dann im Traumland, weil das Bett so gemütlich war ... Ich bin überzeugt, dass Jesus von der Gottesbegegnung im stillen Kämmerlein mehr erwartete als eine Gute-Nacht-Geschichte zum besseren Einschlafen. Er meinte doch wohl, dass wir in ein echtes Gespräch mit Gott kommen. Und wenn ich mit jemand ernsthaft reden will, lege ich mich dazu nicht abends abgeschafft ins Bett. Da setze ich mich mit der Person in ein Zimmer, schließe die Tür und sage meiner Familie, dass ich jetzt nicht gestört werden möchte, sie mögen bitte ans Telefon und an die Tür gehen. Ich setzte mich aufrecht hin, schaue mein Gegenüber an und warte zuerst darauf, was die Person, die mich besucht, auf dem Herzen hat. So sollte es auch mit Gott sein. Dass ich äußerlich und innerlich zur Ruhe komme und ein "Bitte nicht stören"-Schild aufhänge, dass ich eine erwartungsvolle Haltung einnehme und nicht in Abwehrstellung gehe. Dass ich meine eigenen Themen erst mal zurückstelle, um auf das zu hören, was Gott mir heute zu sagen hat. Zu Beginn in der Bibel zu lesen bringt meine Gedanken in Gottes Richtung und hilft, ihn wahrzunehmen als mein Gegenüber. Manchen hilft auch die Gestaltung des Raumes, zur Ruhe zu kommen. Eine Kerze auf dem Tisch, ein offenes Fenster mit Blick in die Weite oder Bilder, die die Gedanken in die Tiefe führen. Manche machen Musik oder hören sie und lassen Lieder in ihre Seele dringen. Manche lieben die freie Natur als Ort der Zwiesprache mit Gott. Hier müssen wir unseren individuellen Raum finden, in dem wir Gott begegnen können.
Predigt vom stillen Kämmerlein.
Tja Nica, so lang wirst du nie, wenn du kurz bleibst.....