Woher kommt das Böse in der Welt?

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Die Lehre von Jesus Christus, das ist nicht ein Akzent von Nächstenliebe, sondern ´Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, tue Gutes denen, die dich hassen`,
"Du sollst dich nicht rächen und den Söhnen deines Volkes nichts nachtragen, und sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst. Ich bin JHWH."
3.Mo 19,18
das ist eine radikale Abkehr vom Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Das wird oft mißverstanden. Eigentlich war damit wohl gemeint, daß es nicht mehr sein soll als Auge um Auge, z.B. Auge um Leben.
Es ist ein Gebot für jemanden, der sich Christ nennen will. Und wer dieses Gebot nicht hält, der ist auch kein Christ, sondern ein Lügner, denn er verrät das Gebot von Jesus Christus.
Es wird oft so verstanden, ich halte es nicht für das, was im Grunde gemeint war. Den Geist Gottes zu ergreifen, sich damit zu einen verändert das eigene Verhalten. Wenn jemand diese "Frucht" nicht von sich aus lebt, weil er es will, bei dem stimmt etwas noch nicht auf der Ebene des Erfassen des Geistes der uneigennützigen Liebe. Die zehn Gebote (Bund mit Israel - nicht mit Nichtisraeliten!) sind eigentlich auch so formuliert, daß es darin heißt: du wirst.
 
Hallo Selbstmacher,
ich meine es genau so, wie ich es gesagt habe. Das Gebot der Liebe gilt für jeden, der sich Christ nennen will
 
Sorry das ich jetzt erst antworte,aber ich hatte zuletzt wenig Zeit für das Forum.

SchattenElf meint offensichtlich den Menschen der Ge- und Verbote, der auch zu Opferhaltungen neigt. Mir geht es darum, dass es auch noch andere höher stehende menschliche Kategorien gibt. Was das aber nun mit dem Bösen zu tun haben soll, das müsste nochmal bewusst gemacht werden

Viele der Menschen, die als Engel des Lichts auf diese Welt kamen, sind zu Bösen geworden, weil sie das Ego der Macht, der Habgier und des Grössenwahns mehr lieben, als den Gott des Lichtes, den Schöpfer aller Welten.

Sie haben sich ihren eigenen Gott gewählt, den Gott des Goldes und des Geldes. In den Bankentempeln beten sie ihren Gott an, ihnen noch mehr davon zu geben, egal, ob dafür die Armen dieser Welt Hungers sterben und Mensch und Tier ob der Pestizide elend verenden.

Doch die Bösen unter ihnen haben ihren Lohn in sich, der wie Mühlsteine an ihrem Hals hängt und sie werden ob der Finsternis das Licht nicht sehen. Jeder der Bösen aber, der umkehrt und mithilft, die Schöpfung zu vollenden, kann im Licht der Liebe und des Lebens sein

Die menschliche Kategorie spirituelle Dinge in Ge- und Verbote einzuteilen,welche dann zur Opferhaltung neigen,unterscheidet sich letztlich in keinster Weise von der Aussage von ELi7 dass man sich seinen eigenen Gott wählt,in Form des Mammon,des Egos und der Macht,der Habgier und des Grössenwahns.
ELi7 beschreibt nur unterschwellig und subtil das Prinzip des Ge- und Verbots,aber er beschreibt es!
Man kann es auch ganz einfach "alter Wein in neuen Schläuchen" verpackt nennen;
denn es steht geschrieben am Anfang war das Wort->Licht.
Aber es ist nicht korrekt,denn am Anfang war die Dunkelheit->das Nichts.
Dieser (dunkle) Anfang war aber niemals das Böse,man projeziert in diesen Anfang der Dunkelheit->dem Nichts erst das Böse damit das Licht und somit das erste Wort seine gute Berechtigung finden kann.
Menschen wollen "schlauer" sein als die Welt in ihrer dualen Gänze und projezieren das Gute dem Licht zu und der Dunkelheit das Böse zu.
Wenn man es bis in die letzte Konsequenz durchdenkt entsteht erst so Gut&Böse,Gebote&Verbote,Finsternis&Licht.
 
Sorry Hatari, bisher gibt keine Bestätigung für diese Theorie, die letztlich auf der Hypothese einer Quantenfluktuation beruht.
Seit die Wissenschaft erkannt hat, dass im Zentrum jeder Galaxie ein schwarzes Lich existiert, ist diese Theorie absurd geworden. Ein schwarzes Loch ist keineswegs schwarz, sondern erscheint nur so, weil die Gravitation so hoch ist, dass selbst das Licht von ihm verschluckt wird.

Interessant ist, dass die vedische Literatur die Schöpfung als den Atem Brahmas bezeichnet. Das Ausatmen und wieder Einatmen der Schöpfung aus den schwarzen Löchern der Galaxien ist jedenfalls wahrscheinlicher, als die Urknalltheorie.
ELi
Ja, da kann ich nur zustimmen. Erst vor ein paar Monaten hatte ich dazu einen etwas ausführlicheren Beitrag geschrieben*. Die Amerikaner bezeichnen den Urknall als den Big Bang und das beschreibt nach meiner Auffassung dieses Phänomen besser.

Was wir also im Hintergrund des Universums registrieren, muss nicht zwangsweise die Spuren eines Urknalls sein, sondern das Wetterleuchten von einem der vielen Big Bangs. Das würde auch besser zum Prinzip vom Werden und Vergehen im Universum passen. Auch das ganze Universum befindet sich in Rotation, also muss es da im Zentrum auch eine gewaltige Masse geben, die eine gewisse Gravitation ausübt.

Ja, das Aus- und Einatmen Brahmas beschreibt dieses Phänomen anschaulich und schlicht. Liegt ihm Einfachen nicht oft die Wahrheit?

Merlin

*https://www.esoterikforum.at/threads/es-zieht-mich-zum-atheismus.206238/page-19#post-5414852
 
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