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handwerker
Guest
nestor schrieb:
hi nestor,
ich habe keine ahnung, was du mir sagen willst....
-
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hi nestor,
ich habe keine ahnung, was du mir sagen willst....
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handwerker
Guest
Zauberin schrieb:Hallo Nestor!
Du hast recht. Ich und wahrscheinlich viele (ich möchte nicht sagen
- WIR - damit sich nicht jemand beleidigt fühlt) - das heißt- " die Landbevölkerung" sind so, wie Du sagst.
Ich habe trotzdem noch ein wenig mehr als nur ein bisschen Konversation
gesucht, nämlich sat sanga (Zusammensein mit Weisen) - es soll hilfreich
sein. Ich kenne persönlich keine Weisen. Ich hatte keine Ahnung, ob es mittels Internet überhaupt funktionieren kann. Dass der Preis dafür so hoch sein wird - nämlich, dass ich da irgendwie "zwangsweise" Menschen begegne, denen ich sonst ausweichenwürde - damit habe ich nicht gerechnet. Und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich kann einfach nicht "den Mund halten". Wahrscheinlich werde ich mich bald zurückziehen müssen.
Alles Gute
Die alte Kriegerin
hi zauberin,
das ist nur das kleinste übel. für alles was wir meinen gebrauchen zu können bezahlen wir einen preis. und sei es auch mit uns selbst... das entspricht unserer wahren natur, du kannst immer mit dir selbst bezahlen... das ist der punkt.
cu
H
handwerker
Guest
Nitai schrieb:
stimmt.
wir meinen auch, wir haben ein wissen... und eine meinung. ja das ist es... jeder meint ein ich zu sein aber bisher konnte dieses ich nicht gefunden werden. wie lange gibt es nun schon die menschen ? jeder ist felsenfest davon überzeugt, dass er es auch selbst ist, der lebt - aber niemand überprüft es (das leben auf wirklichkeit). was ist geschehen ? warum stellt sich niemand diese frage ? wie hypnotisiert stehen wir morgens auf und gehen abens zu bett, haben auch keine angst vor dem einschlafen (ich-verlust). was ist die natur des menschen ? wo hat sich sein »ich« versteckt ?
warum nicht ? ist es nicht so... dass es dieses ich nicht gibt ?
das müsstest du mir genauer erklären... ich kann dir nicht folgen.
cu
handwerker schrieb:
Lieber Handwerker
Wenn du willst, kannst du danach forschen, ich empfehle es dir aber nicht. Ich empfehle auch sonst niemandem nach dem Ich zu suchen. Wer soll denn suchen bzw. finden? WER kann sagen, dass es kein Ich gibt?
Gruss Nestor
Lieber Handwerker,
natuerlich hast du recht mit allem, was du sagst!
Es ist nur ... immer dasselbe!
Du sagst ein und dasselbe mit immer den gleichen Worten. Das empfinde ich, sorry, langsam als langweilig!
Es findet keine Diskussion statt!
Hier gibt es irgendwo einen link, der heisst: Suzanne.
Da beschreibt eine Frau, wie sie das, worueber du dauernd sprichst, es aber nie erlaeuterst, ganz konkret, wie sie "erleuchtet" wurde, wie sie es ueberhaupt erkannte, damit lebte usw.
DAS ist interessant, aber nicht, wenn jemand dauernd nur kontert: wer ist es, der fragt, der will, der lebt usw.
Mich wuerde deine persoenliche Geschichte interessieren, damit das alles ueberhaupt Substanz bekommt.
Lebst du denn wirklich so ohne "Ich", ohne "Ego"?
Wie geht das, wie macht man das, wie wirkt sich das auf das Alltagsleben aus?
Vor allem: wie kam es dazu?
Immerhin erreicht das nicht jeder, auch nicht jeder, der sich darum bemueht. Suzanne Segal wurde quasi davon "ueberfallen" an einer Bushaltestelle, und ihr Leben war nie mehr wie vorher!
DAS sind die Fragen, die mich beschaeftigen.
Die Grundidee akzeptiere ich allemale!
Aber WIE setzt du sie um?
Wie geht es dir dabei?
Verstehst du, was ich meine?
Hier ist der link:
http://www.spiritualteachers.org/segal_interview.htm
Leider englisch, aber hochinteressant, ich hoffe, einige lesen ihn.
Zauberin?
Im uebrigen: bleib schoen hier, es wird nicht gekniffen
Ueber das Thema Eso-Foren schreibe ich dir eine PN!
Bijoux
natuerlich hast du recht mit allem, was du sagst!
Es ist nur ... immer dasselbe!
Du sagst ein und dasselbe mit immer den gleichen Worten. Das empfinde ich, sorry, langsam als langweilig!
Es findet keine Diskussion statt!
Hier gibt es irgendwo einen link, der heisst: Suzanne.
Da beschreibt eine Frau, wie sie das, worueber du dauernd sprichst, es aber nie erlaeuterst, ganz konkret, wie sie "erleuchtet" wurde, wie sie es ueberhaupt erkannte, damit lebte usw.
DAS ist interessant, aber nicht, wenn jemand dauernd nur kontert: wer ist es, der fragt, der will, der lebt usw.
Mich wuerde deine persoenliche Geschichte interessieren, damit das alles ueberhaupt Substanz bekommt.
Lebst du denn wirklich so ohne "Ich", ohne "Ego"?
Wie geht das, wie macht man das, wie wirkt sich das auf das Alltagsleben aus?
Vor allem: wie kam es dazu?
Immerhin erreicht das nicht jeder, auch nicht jeder, der sich darum bemueht. Suzanne Segal wurde quasi davon "ueberfallen" an einer Bushaltestelle, und ihr Leben war nie mehr wie vorher!
DAS sind die Fragen, die mich beschaeftigen.
Die Grundidee akzeptiere ich allemale!
Aber WIE setzt du sie um?
Wie geht es dir dabei?
Verstehst du, was ich meine?
Hier ist der link:
http://www.spiritualteachers.org/segal_interview.htm
Leider englisch, aber hochinteressant, ich hoffe, einige lesen ihn.
Zauberin?
Im uebrigen: bleib schoen hier, es wird nicht gekniffen
Ueber das Thema Eso-Foren schreibe ich dir eine PN!
Bijoux
Lieber Handwerker,
es nicht nur, dass wir ein Ich-Begriff benützen, sondern auch die anderen in Bezug auf uns. Du hast schon viele Körper gewechselt, sogar in diesem Leben, aber deine Mutter sagt noch immer mein Sohn zu dir! Denkst du, dass du eine andere Person bist? Nein, du bist die selbe Person, das selbe Ich, nur die äußeren Merkmale haben sich geändert. Warum würden dich sonst die anderen als gleiche Person akzeptieren? Die Mütter müssten doch sofort erkennen, dass das nicht ihr Kind ist.
Schon der Plato (und nicht nur er) meinte, dass es eine Welt der Ideen und eine Welt der Schatten gibt. Die Welt oder die Realität in der wir uns befinden ist nur eine Spiegelung der Wirklichkeit. Wie oben so unten, nur verzerrt und als eine schlechte Kopie von Kopie fast nicht zu erkennen.
Die Ideen sind spirituell, ewig und unveränderlich, die Schatten der Ideen sind materiell, vergänglich und im ständigen Wechsel.
In der Bhagavad-gita heißt es diesbezüglich (die Textstelle ist 5,000 Jahre alt, also wird die Landbevölkerung kein Problem haben es zu verstehen. Für die moderne Welt bin ich auf Anfrage bereit es näher zu erläutern):
Der Segenspendende Herr sprach: Es gibt einen
Banyanbaum, dessen Wurzeln nach oben und dessen
Zweige nach unten gerichtet sind und dessen Blätter die
vedischen Hymnen sind. Wer diesen Baum kennt, ist der
Kenner der Veden.
Die wirkliche Form dieses Baumes kann nicht in dieser
Welt wahrgenommen werden. Niemand kann verstehen,
wo er endet, wo er beginnt und wo sein Ursprung liegt.
Doch mit Entschlossenheit muß man diesen Baum mit
der Waffe der Loslösung fällen und den Ort suchen, von
dem man, wenn man ihn einmal erreicht hat, nie wieder
zurückkehrt. Dort muß man sich dem Herrn, der
Höchsten Persönlichkeit Gottes, ergeben, von dem alles
begonnen hat und in dem alles seit unvordenklicher Zeit
ruht.
Wer die Seele und die Materie wirklich verstehen will, für den ist Bhagavad-gita ein muss!
Arjuna sagte: O mein lieber Krishna, ich möchte prakrti
[die Natur], purusha [den Genießer], das Feld, den
Kenner des Feldes, Wissen und das Ziel des Wissens
verstehen.
Darauf sprach der Segenspendende Herr: Den Körper,
o Sohn Kuntis, nennt man das Feld, und wer den
Körper kennt, wird als der Kenner des Feldes
bezeichnet.
O Nachkomme Bharatas, du solltest verstehen, daß Ich
ebenfalls der Kenner in allen Körpern bin, und den
Körper und seinen Besitzer zu kennen wird als Wissen
bezeichnet. Das ist Meine Ansicht.
Die fünf Hauptelemente, falsches Ego, Intelligenz, das
Unmanifestierte, die zehn Sinne, der Geist, die fünf
Sinnesobjekte, Verlangen, Haß, Glück, Leid, die
Gesamtheit, die Lebenssymptome und Überzeugungen
- all diese werden, zusammengenommen, als das
Tätigkeitsfeld und seine Wechselwirkungen angesehen.
Ich werde dir jetzt das Erkennbare erklären, bei dessen
Erkenntnis du das Ewige kosten wirst. Es ist anfanglos
und Mir untergeordnet. Man nennt es Brahman oder
die spirituelle Natur, und es liegt jenseits der Ursache
und Wirkung dieser materiellen Welt.
Wer sehen kann, daß alle Tätigkeiten vom Körper
ausgeführt werden, der von der materiellen Natur
geschaffen ist, und versteht, daß das Selbst nichts tut,
hat die wahre Sicht.
Wenn ein vernünftiger Mensch aufhört, aufgrund
verschiedener materieller Körper verschiedene
Identitäten zu sehen, erlangt er die Brahman-
Erkenntnis. Dann sieht er, daß Lebewesen überall
verbreitet sind.
Aufgrund seiner feinstofflichen Natur vermischt sich
der Himmel mit keinem anderen Element, obwohl er
alldurchdringend ist. In ähnlicher Weise vermischt sich
eine Seele, die in der Brahman-Erkenntnis verankert ist,
nicht mit dem Körper, obwohl sie sich im Körper
befindet.
Wer mit den Augen der Ewigkeit sieht, kann verstehen,
daß die Seele transzendental und ewig ist und sich
jenseits der Erscheinungsweisen der Natur befindet. O
Arjuna, obwohl sie mit dem materiellen Körper in
Berührung ist, tut die Seele nichts, noch ist sie
verstrickt.
O Nachkomme Bharatas, so wie die Sonne allein das
ganze Universum erleuchtet, so erleuchtet ein
Lebewesen allein den ganzen Körper mit Bewußtsein.
Viel Spass
Dein Nitai
es nicht nur, dass wir ein Ich-Begriff benützen, sondern auch die anderen in Bezug auf uns. Du hast schon viele Körper gewechselt, sogar in diesem Leben, aber deine Mutter sagt noch immer mein Sohn zu dir! Denkst du, dass du eine andere Person bist? Nein, du bist die selbe Person, das selbe Ich, nur die äußeren Merkmale haben sich geändert. Warum würden dich sonst die anderen als gleiche Person akzeptieren? Die Mütter müssten doch sofort erkennen, dass das nicht ihr Kind ist.
Schon der Plato (und nicht nur er) meinte, dass es eine Welt der Ideen und eine Welt der Schatten gibt. Die Welt oder die Realität in der wir uns befinden ist nur eine Spiegelung der Wirklichkeit. Wie oben so unten, nur verzerrt und als eine schlechte Kopie von Kopie fast nicht zu erkennen.
Die Ideen sind spirituell, ewig und unveränderlich, die Schatten der Ideen sind materiell, vergänglich und im ständigen Wechsel.
In der Bhagavad-gita heißt es diesbezüglich (die Textstelle ist 5,000 Jahre alt, also wird die Landbevölkerung kein Problem haben es zu verstehen. Für die moderne Welt bin ich auf Anfrage bereit es näher zu erläutern):
Der Segenspendende Herr sprach: Es gibt einen
Banyanbaum, dessen Wurzeln nach oben und dessen
Zweige nach unten gerichtet sind und dessen Blätter die
vedischen Hymnen sind. Wer diesen Baum kennt, ist der
Kenner der Veden.
Die wirkliche Form dieses Baumes kann nicht in dieser
Welt wahrgenommen werden. Niemand kann verstehen,
wo er endet, wo er beginnt und wo sein Ursprung liegt.
Doch mit Entschlossenheit muß man diesen Baum mit
der Waffe der Loslösung fällen und den Ort suchen, von
dem man, wenn man ihn einmal erreicht hat, nie wieder
zurückkehrt. Dort muß man sich dem Herrn, der
Höchsten Persönlichkeit Gottes, ergeben, von dem alles
begonnen hat und in dem alles seit unvordenklicher Zeit
ruht.
Wer die Seele und die Materie wirklich verstehen will, für den ist Bhagavad-gita ein muss!
Arjuna sagte: O mein lieber Krishna, ich möchte prakrti
[die Natur], purusha [den Genießer], das Feld, den
Kenner des Feldes, Wissen und das Ziel des Wissens
verstehen.
Darauf sprach der Segenspendende Herr: Den Körper,
o Sohn Kuntis, nennt man das Feld, und wer den
Körper kennt, wird als der Kenner des Feldes
bezeichnet.
O Nachkomme Bharatas, du solltest verstehen, daß Ich
ebenfalls der Kenner in allen Körpern bin, und den
Körper und seinen Besitzer zu kennen wird als Wissen
bezeichnet. Das ist Meine Ansicht.
Die fünf Hauptelemente, falsches Ego, Intelligenz, das
Unmanifestierte, die zehn Sinne, der Geist, die fünf
Sinnesobjekte, Verlangen, Haß, Glück, Leid, die
Gesamtheit, die Lebenssymptome und Überzeugungen
- all diese werden, zusammengenommen, als das
Tätigkeitsfeld und seine Wechselwirkungen angesehen.
Ich werde dir jetzt das Erkennbare erklären, bei dessen
Erkenntnis du das Ewige kosten wirst. Es ist anfanglos
und Mir untergeordnet. Man nennt es Brahman oder
die spirituelle Natur, und es liegt jenseits der Ursache
und Wirkung dieser materiellen Welt.
Wer sehen kann, daß alle Tätigkeiten vom Körper
ausgeführt werden, der von der materiellen Natur
geschaffen ist, und versteht, daß das Selbst nichts tut,
hat die wahre Sicht.
Wenn ein vernünftiger Mensch aufhört, aufgrund
verschiedener materieller Körper verschiedene
Identitäten zu sehen, erlangt er die Brahman-
Erkenntnis. Dann sieht er, daß Lebewesen überall
verbreitet sind.
Aufgrund seiner feinstofflichen Natur vermischt sich
der Himmel mit keinem anderen Element, obwohl er
alldurchdringend ist. In ähnlicher Weise vermischt sich
eine Seele, die in der Brahman-Erkenntnis verankert ist,
nicht mit dem Körper, obwohl sie sich im Körper
befindet.
Wer mit den Augen der Ewigkeit sieht, kann verstehen,
daß die Seele transzendental und ewig ist und sich
jenseits der Erscheinungsweisen der Natur befindet. O
Arjuna, obwohl sie mit dem materiellen Körper in
Berührung ist, tut die Seele nichts, noch ist sie
verstrickt.
O Nachkomme Bharatas, so wie die Sonne allein das
ganze Universum erleuchtet, so erleuchtet ein
Lebewesen allein den ganzen Körper mit Bewußtsein.
Viel Spass
Dein Nitai
Hallo Nitai,
vielleicht bin ich ja ein Naivling, weil ich mich nicht mit all diesen Begriffen herumquaele, aber ich sehe es so:
Die Person "Bijoux" ist eine der unzaehligen Ausdrucksformen des Ungeformten, Goettlichen, energetisch belebt durch dasselbe, weil es durch sie bestimmte Erfahrungen machen will. Das geht ja schlecht als amorphe Masse
Also muss eine feste Huelle her, in die ein Stueckchen "Gott" lebt und erlebt.
Damit das ueberhaupt moeglich ist, bekam Bijoux die Illusion ihrer Individualitaet mit auf den Weg, denn sonst wuerde sie sich in alles, was sie erlebt, nicht mit Leib und Seele hineinbegeben. Sie wuerde ihre "Rolle" ziemlich gleichgueltig und lustlos spielen, weil sei weiss, es ist nichts als eben die Rolle.
Es gaebe kein tolles Schauspiel!
Man kann also sagen, wir sind vom Goettlichen energetisch angetriebene Huellen mit der Illusion der Dualitaet.
D'accord!
So langsam hege ich den Verdacht, dass die Tage der Menschheit auf Erden gezaehlt sein koennten.
Wenn naemlich immer mehr Menschen diesem "Goettlichen" auf die Schliche kommen, verliert die irdische Existenz mehr und mehr an Attraktivitaet.
Die wahren Freuden spielen sich dann im Kopf ab, ohne dass es irdischer Stimulanzen bedarf.
Das war aber an sich nicht so gedacht! Wir SOLLTEN doch das ganze Menschentheater auffuehren mit allem, was moeglich ist!
Suzanne Segal, von der ich sprach, fiel urploetzlich in die Einheit. Sie fuehlte und erlebte sich nicht mehr als Individuum, sondern zunaechst mal jahrelang als gar nichts (mit sehr vielen Aengsten verbunden, weil sie nicht verstand, was ihr widerfuhr), bis sie die goettliche Freude und Ekstase verwirklichen konnte.
Gefragt, wie sie denn ueberhaupt als Koerper und sichtbarer Mensch funktioniere, da sie alles wirklich und wahrhaftig als Illusion und Scheinwelt erfuhr, meinte sie, der Koerper taete automatisch das, was anlaege, das offensichtlich Logische, das, was sich in jedem Moment anschliesst, ebenso, wie ein Baum blueht und Fruechte traegt und die Jahreszeiten wechseln.
Zwar auf eine komplexere Art (sie hat in der Zeit ihre Doktorarbeit gemacht und ein Kind grossgezogen), aber im Grunde genau so.
Sie erlebte die Einheit, sie WAR die Einheit durch und durch, sie konnte das sogar unbemerkt von allen leben, solange sie das wollte, weil sie ja nach aussen hin gut funktionierte, sie tat das Offensichtliche.
Es ist sehr interessant!
Sorry, ich habe das jetzt alles so hingeschrieben, wie es mir in den Sinn kam, hoffentlich ist es nicht purer Bloedsinn!
Lieber Handwerker, ich wuerde mich auch sehr freuen, wenn du auf meine Fragen eingingest. Ich haette dich so gern ein bisschen verstaendlicher, greifbarer, nicht nur als reines Sein, die Illusion "Handwerker" interessiert mich!
Gerade faellt mir noch ein, dass kleine Kinder von sich lange in der dritten Person sprechen.
Das tun sie wohl solange, wie sie die Einheit fuehlen, aus der sie kamen.
Bis dann das illusionaere Ich greift
Bijoux
vielleicht bin ich ja ein Naivling, weil ich mich nicht mit all diesen Begriffen herumquaele, aber ich sehe es so:
Die Person "Bijoux" ist eine der unzaehligen Ausdrucksformen des Ungeformten, Goettlichen, energetisch belebt durch dasselbe, weil es durch sie bestimmte Erfahrungen machen will. Das geht ja schlecht als amorphe Masse
Also muss eine feste Huelle her, in die ein Stueckchen "Gott" lebt und erlebt.
Damit das ueberhaupt moeglich ist, bekam Bijoux die Illusion ihrer Individualitaet mit auf den Weg, denn sonst wuerde sie sich in alles, was sie erlebt, nicht mit Leib und Seele hineinbegeben. Sie wuerde ihre "Rolle" ziemlich gleichgueltig und lustlos spielen, weil sei weiss, es ist nichts als eben die Rolle.
Es gaebe kein tolles Schauspiel!
Man kann also sagen, wir sind vom Goettlichen energetisch angetriebene Huellen mit der Illusion der Dualitaet.
D'accord!
So langsam hege ich den Verdacht, dass die Tage der Menschheit auf Erden gezaehlt sein koennten.
Wenn naemlich immer mehr Menschen diesem "Goettlichen" auf die Schliche kommen, verliert die irdische Existenz mehr und mehr an Attraktivitaet.
Die wahren Freuden spielen sich dann im Kopf ab, ohne dass es irdischer Stimulanzen bedarf.
Das war aber an sich nicht so gedacht! Wir SOLLTEN doch das ganze Menschentheater auffuehren mit allem, was moeglich ist!
Suzanne Segal, von der ich sprach, fiel urploetzlich in die Einheit. Sie fuehlte und erlebte sich nicht mehr als Individuum, sondern zunaechst mal jahrelang als gar nichts (mit sehr vielen Aengsten verbunden, weil sie nicht verstand, was ihr widerfuhr), bis sie die goettliche Freude und Ekstase verwirklichen konnte.
Gefragt, wie sie denn ueberhaupt als Koerper und sichtbarer Mensch funktioniere, da sie alles wirklich und wahrhaftig als Illusion und Scheinwelt erfuhr, meinte sie, der Koerper taete automatisch das, was anlaege, das offensichtlich Logische, das, was sich in jedem Moment anschliesst, ebenso, wie ein Baum blueht und Fruechte traegt und die Jahreszeiten wechseln.
Zwar auf eine komplexere Art (sie hat in der Zeit ihre Doktorarbeit gemacht und ein Kind grossgezogen), aber im Grunde genau so.
Sie erlebte die Einheit, sie WAR die Einheit durch und durch, sie konnte das sogar unbemerkt von allen leben, solange sie das wollte, weil sie ja nach aussen hin gut funktionierte, sie tat das Offensichtliche.
Es ist sehr interessant!
Sorry, ich habe das jetzt alles so hingeschrieben, wie es mir in den Sinn kam, hoffentlich ist es nicht purer Bloedsinn!
Lieber Handwerker, ich wuerde mich auch sehr freuen, wenn du auf meine Fragen eingingest. Ich haette dich so gern ein bisschen verstaendlicher, greifbarer, nicht nur als reines Sein, die Illusion "Handwerker" interessiert mich!
Gerade faellt mir noch ein, dass kleine Kinder von sich lange in der dritten Person sprechen.
Das tun sie wohl solange, wie sie die Einheit fuehlen, aus der sie kamen.
Bis dann das illusionaere Ich greift
Bijoux
Jandira
Mitglied
- Registriert
- 8. Januar 2005
- Beiträge
- 560
Naja, attraktiv würde ich die irdische Existenz jetzt nicht unbedingt nennen wollen... Aber du hast recht - die Tage der drittdimensionalen Erfahrungen sind tatsächlich und hoffentlich bald rum. Das, was viele jetzt schon erfahren und leben, ist die 4. Dimension - in der auch die Leere (das Nichts) zu finden ist. Und dann, hinter der Leere, in der 5. Dimension wird die Leere zu göttlicher Fülle und Glückseligkeit... Und diese Erfahrungen lohnen sich doch allemal gegen die drittdimensionale einzutauschen... Finde ich...Bijoux schrieb:
Ja. Und nu is gut. Nu gehts auf zur nächsten Runde...
Jandira
Okay, ich bin dabei!Jandira schrieb:Naja, attraktiv würde ich die irdische Existenz jetzt nicht unbedingt nennen wollen... Aber du hast recht - die Tage der drittdimensionalen Erfahrungen sind tatsächlich und hoffentlich bald rum. Das, was viele jetzt schon erfahren und leben, ist die 4. Dimension - in der auch die Leere (das Nichts) zu finden ist. Und dann, hinter der Leere, in der 5. Dimension wird die Leere zu göttlicher Fülle und Glückseligkeit... Und diese Erfahrungen lohnen sich doch allemal gegen die drittdimensionale einzutauschen... Finde ich...
Ja. Und nu is gut. Nu gehts auf zur nächsten Runde...
Jandira
Bijoux
Werbung:
Hi Bijoux!Bijoux schrieb:Die Person "Bijoux" ist eine der unzaehligen Ausdrucksformen des Ungeformten, Goettlichen, energetisch belebt durch dasselbe, weil es durch sie bestimmte Erfahrungen machen will. Das geht ja schlecht als amorphe Masse
Also muss eine feste Huelle her, in die ein Stueckchen "Gott" lebt und erlebt.
Damit das ueberhaupt moeglich ist, bekam Bijoux die Illusion ihrer Individualitaet mit auf den Weg, denn sonst wuerde sie sich in alles, was sie erlebt, nicht mit Leib und Seele hineinbegeben. Sie wuerde ihre "Rolle" ziemlich gleichgueltig und lustlos spielen, weil sei weiss, es ist nichts als eben die Rolle.
Es gaebe kein tolles Schauspiel!
Nimm mir das nicht übel aber ich musste herzlich
als ich das las. Was für ein armseliger Knabe dieser Gott!
Ich weiß es nicht wie deine Hülle ausschaut
, aber wenn er durch meine Erfahrungen sammeln muss, dann Prost Mahlzeit!Und was ist das überhaupt: ein Gott der leidet? Ein Gott der verwirrt unter Illusion steht, Leben für Leben, ohne zu wissen, dass er Gott ist?
Huh, zu viel für meine geistigen Vorstellungen.
Auf jeden Fall richte mein Beileid an den Herrn von Nitai!
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