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Nicht demokratisch zumindest angesichts der gegenwärtigen Zustände und Bewußtseinszustände der Masse
ein, eine durch die Medien verdummte und fehlgeleitete Masse darf kein Bestimmungsrecht haben.
Da müssen erst mal die Geister zu einem klareren Bewußtsein gefunden haben
und die Macht der Plutokraten, die sich aufgeschwungen haben, gebrochen werden, damit deren zersetzender Einfluß auf die Masse zurückgedrängt wird
Ein Volk sollte von einer charakterlich und geistig herausragenden Persönlichkeit geführt werden
unterstützt von einer Elite, die sich ebenfalls durch Charakter, Geist und vor allem Herz diesen Namen verdient hat und zum Besten aller handelt.
Bin aber gleichzeitig antikapitalistisch und sozial eingestellt, was ja eigentlich wieder mehr der linken Seite zugesprochen wird.
@L0ki: Ja, das wusste ich bereits. Aber wen juckt schon die Haarlänge? Über sowas hab ich mir vielleicht mit 14 Gedanken gemacht.
Rechts oder links sind Attribute, die keinem Menschen von Natur aus eigen sind, da es rein menschliche Erfindungen sind. Niemand ist rechts, man ist höchstens mit rechtem Gedankengut gefüttert worden, und aus Engstirnigkeit, Unsicherheit und aus der Trägheit des Geistes identifiziert man sich damit und klammert. Dasselbe gilt genauso für links.
Ein Mensch von Reife kann weder das Eine noch das Andere sein, denn es werden hierbei immer gedankliche Grenzen gesetzt. Und wer das Leben auch nur ein wenig begriffen hat, der weiß, dass sich das Leben nicht um Grenzen schert.
Wenn man sein Leben und seine Weltsicht einer Ideologie anpasst, dann hat man einfach verschissen, denn die Welt ist in einem Dauerfluss.
Kein Mensch braucht Ideologien und Ideale, sondern Achtsamkeit und Intelligenz.
Und alle die offen, frei und intelligent sind haben die Erfahrung gemacht, dass sich die eigenen (Welt-)Bilder dann ständig und so rasant wandeln, dass man sich nie ein konkretes und dauerhaftes Bild erschaffen kann.
Die Frage ist ob man fähig ist aus dem Leben und seinen Zeichen zu lernen, Philosophien und Ideen immer wieder in Frage zu stellen, und all die alten Muster dem Kreuzfeuer lebendiger Erkenntnis auszusetzen.
Mein Kopf ist voller Gedanken, einige davon empfinde ich aufgrund meiner Konditionierung als positiv, andere empfinde ich aus demselben Grund als negativ. Doch nicht die Gedanken selbst sind falsch, sondern deren Beurteilung, oder besser: der Beurteiler ist fake.
Der "Beurteiler" ist ein Sammelsurium einzelner Gedanken(-gänge), die sich im Laufe diverser Für-und-Wider, die ihrerseits ebenso aus früheren Für-und-Wider entstanden sind, zu einem Wischi-Waschi-ICH zuspitzen, welches also essentiell gar keine eigenständige Existenz besitzt.
Das ICH ist eine menschliche und gesellschaftliche Erfindung, die aber nicht als solche wahrgenommen wird, sondern sich ganz unmerklich zum Herrn des Hauses etabliert. Und weil das ICH nur bedingt existiert, und weil die Gedanken, die das ICH hervorbringt somit nur bedingt wahr sein können, sieht sich das wahre Selbst, dass die Identifikation mit dem ICH gesucht hat, von der Welt und den Anderen immer unbestätigt.
Und das damit einhergehende Gefühl der Einsamkeit, der Impotenz, des Nicht-verstanden-worden-seins zwingt das Wesen aus Angst vor Zurückweisung in eine Gruppierung, deren Mitglieder dasselbe Schicksal ereilte.
Dort findet es in seiner Illusion doch noch Bestätigung, was die Sache noch komplizierter macht, denn "Tausend Mücken, die auf Scheiße stehen, können sich nicht irren."
Aus der unterbewussten existentiellen Furcht all dieser Wischi-Waschi-ICHs, dass sie als falsch und unzulänglich entlarvt werden könnten und dadurch den Boden unter den Füßen verlieren würden, kämpfen sie (mittels Waffen, mittels Debatten oder was auch immer) mit den anderen Wischi-Waschis (die einer anderen Illusionsbranche angehören) um ihre Fake-Existenzgrundlage zu sichern.
Dies ist der Krieg der Träumer zugunsten angenehmen Schlafes.
Der Erwachten Krieg ist die Erweckung der Träumer. Und das, und NUR DAS, ist der wahre Gihad.
Die wahre Liebe, der Friede, die Harmonie ist nicht möglich solange der Mensch sich einer Ideologie verschreibt. Erst die Erkenntnis, dass unser wahres Wesen im Grunde rein ist, frei von allen Gesinnungen, völlig unberührt, eine Tabula Rasa, gibt uns die Möglichkeit die Anderen als uns selbst zu erkennen, denn auch sie sind eigentlich und in Wirklichkeit rein und leer, wie ein Neugeborenes. Da liegt die Gemeinsamkeit, da sind wir EINS.
Schalom Sunna
deine Rede kann ich nicht so unkommentiert stehen lassen
[...]
Ja, das kam bei mir noch erschwerend hinzu.Mit 14... wow, da sieht ma wieder mal, da war ich noch mit Mädchen beschäftigt, wie ich in Lokale reinkomm und was sonst noch so Spaß macht![]()
Das stimmt. Alles ist irgendwo Natur. Einem Vogelnest würde ich die Natürlichkeit auch nicht absprechen.Natürlich. Rechts (Konservative) und Links (Progressive) entspringt dem Bild zweier Fraktionen im Parlament, einer - im weitesten Sinne - Abgeordneten-Sitzordnung. Aber das ist Politik. Und ob die Stadt (Polis) an sich den Menschen von Natur aus zu eigen ist sei dahingestellt. Irgendwo schon, wenn man so will ist alles Natur.
Gut gebrüllt, Löwe!Ja, und zwar grundsätzlich wie mit dem Status-Quo umgegangen werden soll. Daß sich "das Leben" nicht um Grenzen schert mag definitionsabhängig korrekt sein. Der Mensch sehr wohl. Alles was er in seiner Begrenztheit wahr-nimmt sind (seine) Grenzen. Grundsätzlich spräche da auch nichts dagegen, wenn man so will (sic), sprich wenn es nötig ist, ist der Mensch eine einzige Grenze, aber besser mehr als wenig - sicher ist sicher - und da liegt das Problem.
Da steckt viel hinter, wenn man den Satz mal von allen Seiten beleuchtet.Alles was er in seiner Begrenztheit wahr-nimmt sind (seine) Grenzen.
Doch, Ideologien sind statisch. Wenn du erkennst, dass deine Ideologie unvollkommen ist, dann legst du sie ab und tauschst sie gegen eine neue aus.Ideologie ist nichts weiter als Weltanschauung, also Weltsicht, (s)ein Bild von der Welt. Sobald man wertet, wirds eng, natürlich immer abhängig davon, wie sich diese Wertung manifestiert, vielleicht wäre Urteil treffender. Das heisst aber noch lange nicht, daß eine Ideologie statisch sein muß, wie Du selber später schreibst. Stillstand ist Tod, und Tod Illusion![]()
Stell dir vor das Leben sei ein Film, und Urteile sind wie Fotos. Das Foto gibt nur eine der vielen Situationen wieder. Aufgrund des betrachteten Fotos ziehst du dann Schlüsse über den gesamten Film. Wenn du dir den Film dann anschaust, aber deine Vorstellungen bezüglich des Films, welche du dir zuvor aus den Fotos gesammelt hast, nicht ablegst, dann siehst und verstehst du den Film nicht mehr in seinem gesamten Umfang, sondern eben nur gefiltert.Ja, ein Urteil zu fällen ist hart, das ist ja das Ziehen einer Grenze. Was Du beschreibst klingt für mich nach Kompromiss, kompromisshalber. Das ist Fake, geht es doch nur darum Interessenskonflikte auszugleichen. Siehe Politik. Die Abstraktion vom Original.
Ja, hier geht's ans Eingemachte.Das ICH/wahre Selbst. Ok, Ego/Selbst. Herrn des Hauses? Existenz im Jetzt. Wo sonst. Ich bin nicht sicher ob ich Dich da richtig verstehe, aber wenn, gehts hier ans Eingemachte. Wer bin Ich? Imho (lol) Seele. Eine Seele der Seele, wie sie Allem innewohnt. Der Geist (Bewusstsein, Denkvermögen, etc) ähnlich der Augen, der Weltanschauung, ein Werkzeug, das Wir nötig haben. Hat mit Politik aber nicht mehr wirklich was zu tun. Wirk-lich? Sehrwohl. Ich bin das Maß aller Dinge. Der kleinste aller Riesen.
Jein.Jein. Sogern ich diese Sicht teilen würde, der Schläfer muß schon selber aufwachen *wollen*. Predigten sind nett. Aber das Leben ist keine Predigt. Der Erwachte führt nicht Krieg, er lebt. (Lustig sowas in einem Forum zu posten)
Das stimmt. Alles ist irgendwo Natur. Einem Vogelnest würde ich die Natürlichkeit auch nicht absprechen.
Was ich meinte, war die Idee, die Vorstellung von links und rechts (oder Mitte).
Solch eine Einkategorisierung ist letztendlich nicht möglich. Warum sollte ich nicht in Punkt 1 rechts und in Punkt 2 links denken? Wenn ich hingehe und mich einer dieser Fraktionen verschreibe, dann klammer ich ja gezwungenermaßen alles Restliche aus. Bin ich denn dann noch in der Lage weiter zu sehen, bin ich dann noch zu einer Weiterentwicklung fähig?
Bei aller Dualität die Nicht-Dualität der Dualität sehen zu können, ist der Weg, und der Weg ist schon das Ziel.
Wo Gegensätze existieren, und sie existieren überall, ist die Verbindung, die Einswerdung dieser Gegensätze der Beginn von Wachstum. Mann und Frau (2) erzeugen ein Kind (1).
Gegensätzlichkeit zu erhalten und zu verfechten ist Dummheit und der Treibstoff des Hasses, der Eifersucht und des Neides. Wo kein Weg ist, ist auch kein Ziel. Daher kann Politik niemals zu Liebe, Frieden und Harmonie führen. Die Liebe wäre der Tod der Politik, aber wer will schon sterben, wenn er es nicht muss?!
Du sprichst hier auch von dem Sicherheits-Problem. Da gebe ich dir vollkommen recht. Dieses Sicherheitsdenken, warum ist es da? Ist es nicht so, dass wir Sicherheit mögen, weil es uns nichts abverlangt? Ich sehe darin eine Flucht vor dem Leben, vor geistiger oder auch spiritueller Herausforderung. Aber warum wollen wir das nicht? Haben wir Angst vor Enttäuschung, Angst zu versagen? Angst davor, dass sich das Leben doch als viel komplexer erweist als wir es vermutet hatten, und wir uns eingestehen müssten, dass wir die Antwort doch nicht kennen? Dass unsere bisherigen "sicheren Antworten" , mit denen wir es uns bereits so bequem gemacht haben, und die unserem Ego geschmeichelt haben, dem Leben doch nicht gerecht werden?
Doch, Ideologien sind statisch. Wenn du erkennst, dass deine Ideologie unvollkommen ist, dann legst du sie ab und tauschst sie gegen eine neue aus.
Die Ideologie selber wurde dann lediglich verworfen. Sie selbst bleibt für andere, so wie sie ist, dennoch verfügbar. Du ziehst weiter, sie bleibt stehen.
Stell dir vor das Leben sei ein Film, und Urteile sind wie Fotos. Das Foto gibt nur eine der vielen Situationen wieder. Aufgrund des betrachteten Fotos ziehst du dann Schlüsse über den gesamten Film. Wenn du dir den Film dann anschaust, aber deine Vorstellungen bezüglich des Films, welche du dir zuvor aus den Fotos gesammelt hast, nicht ablegst, dann siehst und verstehst du den Film nicht mehr in seinem gesamten Umfang, sondern eben nur gefiltert.
Das falsche oder bedingte ICH, der Foto-Beurteiler, liegt im Klinsch mit dem Film-Betrachter. Wenn der Foto-Beurteiler sich zum Herrn des Hauses erhebt, also seine Sicht für den Film-Betrachter maßgebend und unbestreitbar wird, wird der Film nur noch halbwegs erfasst. Das erste Bild macht es schwer ein neues Bild zuzulassen.
Das hat viel mit Politik zu tun, denn Politiker sind Menschen, und diese machen sich Bilder (Vorstellungen, Ideen). Aufgrund dieser Bilder entwickeln sie Philosophien und Gesamt- bzw. Weltbilder und fassen daraus schließlich Entschlüsse. Weil diese Bilder jedoch nur einen Teil des gesamten Filmes ausmachen, können die Entschlüsse nur teilweise richtig sein. Und da es eine halbe Wahrheit nicht geben kann, müssen die Konzepte letzlich fehlerhaft und falsch sein.