Wo gehen wir hin?

Was ist eure Idealvorstellung für die Existenz nach dem Tod?

  • Sofort wiedergeboren werden.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ins ewige Leben (im Himmel oder sowas) kommen.

    Stimmen: 1 11,1%
  • Nach dem Leben ist aus. Dann hört man auf zu existieren.

    Stimmen: 1 11,1%
  • Man kommt in eine andere Dimension, eine präferierte.

    Stimmen: 2 22,2%
  • Wenn man andere Menschen hat leiden lassen, kommt man in die Hölle.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Man wird ein Geist. Und wenn man als Geist stirbt wird man wiedergeboren.

    Stimmen: 1 11,1%
  • Man wird vielleicht als Insekt wiedergeboren.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin Jesus und lebe an der Seite Gottes.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Sex, Drugs &Rock 'n Roll in der Hölle. Ich liebe Schlangen!

    Stimmen: 1 11,1%
  • Man kommt in Platon's "richtige" Welt.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Der Tod ist nur ein Wartezimmer. Es geht darum, möglichst schnell wieder indieser Welt zu existieren

    Stimmen: 0 0,0%
  • Dann sehe ich meine Familie und all meine Freunde wieder.

    Stimmen: 1 11,1%
  • Man ist endlich frei von dern Zwängen der Existenz hier. (Man muss Kriminelle nicht mehr ertragen).

    Stimmen: 1 11,1%
  • Man ist endlich frei von den Zwängen der Existenz hier. (Man muss ORF2 und ORF3 nicht mehr ertragen)

    Stimmen: 3 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    9
Dieses Denken nutzen auch spielende Kinder, wenn sie sich einbilden, eine bestimmte Figur zu sein und so tun, als wäre sie diese tatsächlich.
Wenn du dir etwas vorstellst, dann stellst du dir dies genau im Jetzt vor. Die Bilder kommen dabei aus deiner Erinnerung und sind, wenn man denn schon von Zeit sprechen mag, ganz sicher Bilder, die in deiner Vergangenheit entstanden.
Du fügst ihnen lediglich das Attribut "Zukunft" hinzu, tust so, als wäre dies zukünftiges Geschehen.
Ganz lustig finde ich unsere Grammatik. Die kennt sogar Szenarien, die noch gar nicht eingetreten und schon wieder Vergangenheit geworden sind.

"Ich werde morgen Nachmittag einen Pudding als Nachtisch gegessen haben." :)
 
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Offtopic:

Da fällt mir ein Witz ein.
In der Schule werden im Deutsch-Unterricht die Zeiten durchgenommen. Also Plusquamperfekt, und all so was.
Fragt der Lehrer:
”Fritzchen, welche Zeit ist es, wenn ich sage: Die Frau hätte das Kind nicht bekommen sollen?“
Darauf Fritzchen: ”Präservativ defekt!“

Ende Offtopic
 
Zuletzt bearbeitet:
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Deine Urlaubsvorstellung (die sogenannte Zukunft) bringst du jetzt zustande, oder gar nicht. Und sie bleibt ständig im jetzt, du trägst sie immer jetzt mit dir herum.
Hallo, nicht etwas bewusst anders interpretieren, als es von mir gemeint ist.

Denn es geht mir nicht um eine wirkliche Urlaubsvorstellung, sondern um ein theoretisches Beispiel einer nur erdachten Vorstellung. Ohne einen konkreten Hintergrund.

Und auch wenn ich einen konkreten Hintergrund im Sinn gehabt hätte, wäre es ungewiss, ob ich tatsächlich so eine ausgedachte Reise antreten könnte.

Freilich, jedes Erleben, jede Gedankenbildung und jedes Gedankenspiel findet im Augenblick statt. Das ist speziell an meine Person gebunden. Weil ich lebe und reflektiere. Jeder Mensch tut das für sich anders.

Aber nicht an meine Person gebundene und erst eintretende, kommende, unbestimmte Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten gehen über mein Sein hinaus und betreffen immer etwas Zukünftiges, das ungewiss ist. Ein Jetzt dessen, was in 100 Jahren sein wird, das gibt es nicht.
 
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