Witze über Religionen und deren Folgen (ausgelagert)

Wow, eine ganz beeindruckende, weltweit gezogene Bilanz... 😂

Ganz ehrlich, dein Problem mit dem Christentum* liegt nicht im Christentum* begründet, dein Problem liegt in dir selbst.

* statt Christentum könnte man hier auch Astrologie, Kartenlegen oder allgemein Esoterik als Begriff einsetzen, weil es dir im Kern nicht um die Sache an sich geht (auch wenn du dich gerne hier im Forum als betont sachlich "verkaufst"), dein Problem ist, dass du wahrnimmst, dass andere Zugang zu etwas haben, das ihnen Halt, Zufriedenheit und Hoffnung gibt und dir der Zugang zu diesen Dingen nicht zur Verfügung steht. Dein Antrieb ist im Kern schlicht Neid, vermute ich.

Werde jetzt mal kurz oben rechts in der Suche den Begriff Neid eingeben und bei von: Joey ... und dann das Suchergebnis sichten und ob's da bezüglich meiner Vermutung etwas zu sehen gibt und Neid tatsächlich ein Thema bei dir ist...

Neid verblendet, lieber Joey....
Das ist nicht Neid.

Viele denken, sie wären in einem Debattierclub und es ginge darum, wer die besseren Argumente haben würde.

Die Sprache wird oft eitel geführt und dient deshalb nicht der Findung von Wahrheit, sondern dazu das Ego zu erhöhen.

Die Wahrheit findet sich in der Seele. Doch haben sie keinen Schimmer davon, was das denn ist, die Seele?

Nicht Argument gegen Argument stellt das Fundament.

Das Fundament ist wie im Daoismus das Fließen des Seins. Einfach, ohne Dazu-tun und ohne Wegnahme.

Dieses Sein interessiert sich nicht für Argument gegen Argument, es ist einfach.

Und menschlicher Irrtum kann darum hin und her schwadronieren und es nützt doch nichts.

Denn das Leben ist größer.
 
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Auch in der Bibel gibt es Gewalt-Aufrufe. Und es gibt so einige gläubige Christen weltweit, die auch das so ernst nehmen.

Ich bin Christ. Und maßgeblich für Christen ist das, was Jesus Christus im Neuen Testament anweist.
Liebe deinen Nächsten, liebe deine Feinde. Somit ist Gewalt für Christen niemals legitimiert.

Gewalt-Aufrufe in der Bibel (die es ausschließlich im Alten Testament gibt) sind für Christen unerheblich.

Zu guter Letzt:

Einfach mal den sog. Schwertvers im Koran vergleichen, mit dem, was im Neuen Testament als Waffenrüstung für Christen vorgegeben wird.

...

Ich bin wieder raus hier.
 
Dabei fängt Gewalt nicht damit an, eine Waffe in die Hände zu nehmen und blutige Rache für irgendeinen Witz zu nehmen. Religionen fördern zu 100 Prozent Konflikte. Egal in welchem Bereichen. Das weg zu ignorieren, ist falsch. Auch wenn du in deiner Religion den Frieden findest, den andere eben woanders finden. Und das dann Neid nennst.

Es reicht ja schon wenn man Frauen verbietet abzutreiben, ihnen eine Rolle überstülpt die nicht mehr zeitgemäß ist, und das mit Religiosität begründet. Dafür muss man nicht mal nach Texas gehen. Im Nachbarland Polen lassen sie sogar Frauen sterben, bevor sie eine Abtreibung vornehmen. Hetzen offen und straffrei gegen queere Menschen, nehmen ihnen jede Grundlage für ein freies Leben. Das ist alles Gewalt. 🤷
Religion ist auch psychologische Gewalt, Unterwerfung und Erpressung. Wie hier in diesen Comic deutlicht gezeigt wird, wird normalem Menschsein mit ewiger Höllenqual gedroht:

Sehr ernst finde ich es, wenn ich solche Cartoonhefte in der Straßenbahn finde. Denn die Zielgruppe definiert sich schon durch die Aufmachung. Ich werfe sie immer in den Müll, wenn ich sie aufliegen sehe:


Dies halte ich für sehr bösartig, versteckt hinter den vorgegaukelten religiösen Gutsein.
 
Ich bin Christ. Und maßgeblich für Christen ist das (...)

Und ein Moslem erzählte mir mal: "Ich bin Moslem. Und maßgeblich für Moslems ist ...", um danach auszuführen, warum er/sie Gewalt ebenso ablehnt.

Leider gibt es Menschen, die sich Christen nennen, die basierend darauf doch sehr gewalttätig sind, so wie es Menschen, die sich Moslems nennen, gibt, die islamistische Anschläge verüben.

, was Jesus Christus im Neuen Testament anweist.
Liebe deinen Nächsten, liebe deine Feinde. Somit ist Gewalt für Christen niemals legitimiert.

Welche Feinde? Wer ist der Feind?

Einen Islamisten, der einen Terroranschlag verübt, kann man gerne als Feind betrachten. Aber was hat das mit der Mehrheit der Menschen gleicher Religion zu tun, die in Deutschland und Österreich leben - teilweise, weil sie hier Schutz suchen? Warum wünschen sich jetzt so viele die massenhafte "Remigration" bzw. Abweisung dieser Menschen, von denen die Mehrheit sich NICHTS zu Schulden kommen hat lassen? Nur, weil einige wenige unter ihnen tatsächlich Feinde sind? Sind die friedliche Mehrheit dieser Menschen Feinde? Ist das "Liebe Deine Feinde"?

Die Feinde unter den Menschen, die sich Christen nennen, und die ihre Taten auch mit dem Christentum begründen... Wie gedenkst Du diesen Menschen zu begegnen? Da bist Du schnell dabei, sie zu "nicht-wahren" Christen oder ähnlichem zu deklarieren. Da willst Du schleunigst differenzieren. Wo bleibt dieser Dein Differenzierungswille, wenn es um Moslems geht?

Gewalt-Aufrufe in der Bibel (die es ausschließlich im Alten Testament gibt) sind für Christen unerheblich.

Gewalt-Aufrufe im Koran sind für sehr sehr viele Moslems auch unerheblich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lese christliche Bibel so, dass altes und neues Testament zusammen gehören und das alte Testament im Grunde eine Entwicklungsgeschichte bedeutet.
 
Twitter-Fundstück:

Geht von diesem Afganen - sehr wahrscheinlich ein Moslem - irgendeine größere Gefahr aus? Würde es wirklich sicherer in Deutschland werden, wenn all diese Menschen "remigriert" werden bzw. gar schon an der Grenze abgewiesen?

Wer hier wegen wiederholter Verbrechen von Ausländern - insbesondere Moslems - fordert/wünscht, dass einfach konsequent abgeschoben oder abgewiesen wird, der...
... lehnt unterm Strich auch massenhaft solche Menschen ab, die sich NICHTS zu Schulden kommen lassen
... macht es trotzdem NICHT sicherer im Land.

Der Mord in Aschaffenburg war nicht das erste Mal, dass ein Ausländer ein schlimmes Verbrechen begangen hat, und es wird auch nicht das letzte Mal sein.

Man soll aber nicht so tun, dass man Verbrechen verhindert und es so viel sicherer macht, wenn man nur Ausländer großflächig abweist oder wieder abschiebt. Verbrechen sind nicht auf eine Herkunft oder eine Religion gepachtet.

DAS zu zeigen ist meine Motivation hier im Thread.

Ich habe nicht vor, das Christentum schlecht zu reden. Ich bin christlich erzogen, und ich mag diese Religion sogar als Atheist immernoch. Aber es ist nunmal keine bessere Religion als anderen Religionen, die es noch ao auf der Welt gibt. Und wer nun einseitig den moralischen zeigefinger auf Moslems und den Islam zeigt und bei jedem Verbrechen mit Islam oder auch nur mit Ausländern im Kontext behauptet, dass es nur die wären, warum es hier jetzt so unsicher ist, der sollte sich mMn eben auch der Tatsache stellen, dass es tatsächlich auch christlichen Terrorismusund christlich motivierte Straftategn gab, gibt und ebenfalls weiterhin geben wird.

Wer dann erklären will, dass das ja keine echten Christen wären, mag damit durchaus eine gute Begründung und Differenzierung haben. Der muss dann aber auch die gleiche Differenzierung bei Moslems anwenden.
 
Ich finde, man sollte keine Witze über Religionen und ihre Vorbilder publizieren. Auch wenn’s altmodisch klingt, aber es gibt Dinge, die sind anderen heilig und das darf respektiert werden. Ich kann mich erinnern, das ich „Das Leben des Brian“ als Jugendliche verletzend für meinen Glauben empfunden habe. Da hatte ich allerdings die Wahl, den Film zu schauen oder nicht. Heute ist das kein Thema, damals tat es weh.
Witze ja, aber immer in einem persönlichen Rahmen, in dem man einigermaßen sicher sein kann, keinen in seinem Glauben zu verletzen.
Ich finde es schade, das in unserer Gesellschaft nichts mehr heilig zu sein scheint, das macht viele Menschen haltlos und gefährdet die Gesellschaft als Ganzes.
 
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