Wissenswertes zur AfD

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Ich bin froh, dass im Bundestag verschiedene Parteien vertreten sind, die sich unterschiedlich politisch positionieren.
Das tut m.E. einer Demokratie gut. Eine Einheitspartei wäre da m.E. weniger erfolgreich.
Das stimmt. Aber ich denke hier geht es darum, dass sich die CDU/CSU klar gegen die Machenschaften der AFD positioniert.
 
Ich bin froh, dass im Bundestag verschiedene Parteien vertreten sind, die sich unterschiedlich politisch positionieren.
Das tut m.E. einer Demokratie gut. Eine Einheitspartei wäre da m.E. weniger erfolgreich.
Ich auch
Die AfD braucht man aber nicht
Die tut nicht gut
Aber der AfD muss man sich gemeinsam entgegen stellen und nicht parteipolitische Spielchen spielen
 
ich kaufe das zwar allen ab, die in der Doku da ihre Geschichte erzählt haben, aber dann müssen sie sich auch ziemliche Nsivität vorwerfen lassen. Denn die stark-rechten Strömungen waren von Anfang an sichtbar, und sie wurden von den Leuten, z.B. von Meuthen, mit getragen und verbreitet.
Jaein ... dass eine neue Partei auch erst mal gewisse rechte Strömungen hat, ist normal.

Und ... Naivität okay ....
Franziska Schreiber bringt es einleuchtend auf den Punkt, als sie meinte, dass sie irgendwie hoffte, durch bestimmte Entscheidungen "noch die Kurve kriegen" zu können, bis sie dann merkte, die Grenze sei erreicht, die Parteirichtung nach rechts sei nicht mehr umzukehren.

Meuthen hat übrigens nicht ganz unrecht, wenn er sagt, dass die Medien die Partei relativ früh in die rechte Ecke geschoben und damit auch mitverursacht haben, dass rechtsgerichtete Leute stärker darauf aufmerksam wurden.
Denn man darf nicht vergessen, dass die CDU vor Merkels Regierungsphase deutlich rechtsgerichteter war als sie es seit ca. 15 Jahren ist. Merkels Flüchtlingspolitik hätte vor 30 Jahren so nie stattgefunden!
So einige CDUler haben ihre Partei ja deshalb auch für die AfD verlassen!

Sprich, die AfD war zu Beginn nicht viel rechter als es die CDU vor 30, 40 Jahren war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaein ... dass eine neue Partei auch erst mal gewisse rechte Strömungen hat, ist normal.

Das stimmt. So gab es auch bei der Gründung der Grünen stark rechts-identitäre Strömungen in der Partei. Denen ist glücklicherweise gelungen, das abzukanzeln.

Und ... Naivität okay ....
Franziska Schreiber bringt es einleuchtend auf den Punkt, als sie meinte, dass sie irgendwie hoffte, durch bestimmte Entscheidungen "noch die Kurve kriegen" zu können, bis sie dann merkte, die Grenze sei erreicht, die Parteirichtung nach rechts sei nicht mehr umzukehren.

Franziska Schneider hatte ich vor der Doku nicht auf dem Schirm, insofern kann ich zu ihr nicht viel sagen. Aber sie berichtet ja, dass sie viel mit Frauke Petri gearbeitet habe und recht begeistert von ihr war.
Von Petri stammt soweit ich mich erinnere dieses geleakte interne Strategie-Paper damals mit der Aufforderung der gezielten Provokation und Zurückrudern. Petri mag sachlich-intern mit Lucke vergleichbar gewesen zu sein, nach außen hin hat sie die rechten Strömungen aber voll mit getragen. Da frage ich mich, wie Schneider da dagegen halten wollte bzw. ob sie das wirklich nicht gesehen hat.

Meuthen hat übrigens nicht ganz unrecht, wenn er sagt, dass die Medien die Partei relativ früh in die rechte Ecke geschoben und damit auch mitverursacht haben, dass rechtsgerichtete Leute stärker darauf aufmerksam wurden.

Mag sein. Aber ganz unverdient war diese Zuschreibung nicht. Höcke war ziemlich von Anfang an laut dabei ohne intern viel Gegenwind geerntet zu haben.
Ich weiß wie gesagt nicht, was z.B. die Grünen damals richtiger gemacht haben, um die rechten Strömungen komplett los zu werden, aber die AfD hat dahingehend schon am Anfang versagt, und die Rechten waren nach außen hin schon zu Beginn ziemlich laut.

Denn man darf nicht vergessen, dass die CDU vor Merkels Regierungsphase deutlich rechtsgerichteter war als sie es seit ca. 15 Jahren ist. Merkels Flüchtlingspolitik hätte vor 30 Jahren so nie stattgefunden!
So einige CDUler haben ihre Partei ja deshalb auch für die AfD verlassen!

Sprich, die AfD war zu Beginn nicht viel rechter als es die CDU vor 30, 40 Jahren war.

Teilweise. Die CDU ist eine sehr breite Partei mit einem großen internen Meinungsspektrum. Da gibt es einige "grüne Schwarze", so wie es auch "braune Schwarze" leider gibt (Werteunion). Die Parteilinie der Union war schon seit Kohl sehr Europa-freundlich, so dass auch da schon die AfD "dagegen" gewesen wäre.

Über die Migrationspolitik Merkels will ich hier nicht viel schreiben, weil es ja immernoch die entsprechende Themensperre gibt.
 
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Jaein ... dass eine neue Partei auch erst mal gewisse rechte Strömungen hat, ist normal.

Und ... Naivität okay ....
Franziska Schreiber bringt es einleuchtend auf den Punkt, als sie meinte, dass sie irgendwie hoffte, durch bestimmte Entscheidungen "noch die Kurve kriegen" zu können, bis sie dann merkte, die Grenze sei erreicht, die Parteirichtung nach rechts sei nicht mehr umzukehren.
Wie bei Co-Abhängigen von Alkoholikern..

Meuthen hat übrigens nicht ganz unrecht, wenn er sagt, dass die Medien die Partei relativ früh in die rechte Ecke geschoben und damit auch mitverursacht haben, dass rechtsgerichtete Leute stärker darauf aufmerksam wurden.

Denn man darf nicht vergessen, dass die CDU vor Merkels Regierungsphase deutlich rechtsgerichteter war als sie es seit ca. 15 Jahren ist. Merkels Flüchtlingspolitik hätte vor 30 Jahren so nie stattgefunden!
So einige CDUler haben ihre Partei ja deshalb auch für die AfD verlassen!
..
Sprich, die AfD war zu Beginn nicht viel rechter als es die CDU vor 30, 40 Jahren war.
Ja.
Die #fckafd wude 2012 auch mit Unterstützung von CDUler mitgegründet - (irgendwo im Faden zu finden)
 
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