Hi,
Folgerungen aus dem EPR-Paradoxon:
1: Die Quantenmechanik ist die bisher in der Geschichte der Wissenschaften am besten bestätigte Theorie. Sie ist vollstäntig und richtig.
2: Die von EINSTÉIN zeitlebens vertretene Separabilität des Raumes bzw. der Lokalität der Wirklichkeit, eine Grundannahme unseres Naturverständnisses, ist nicht aufrecht zu erhalten.
3: Die vier Thesen des erkenntnistheoretischen Realismus sind durch die Quantenmechanik widerlegt.
4: Aus dieser Sicht weist uns die Quantenmechanik auf eine Realitätssicht, die dem "common-sense" bzw. einem naiven und selbst einem kritischen Realismus (Popper) radikal widerspricht.
5: Die Wirklichkeit ist ein ganzheitliches Gebilde, ein physikalisches Holon, in welchem alles mit allem in Verbindung steht.
6: Das Ganze ist mehr als seine Teile
oder schärfer: Die Ganzheit hat keine Teile.
7: Es gibt in der Realität die Situation von mitg EPR-Korrelationen verschränkten Systemen, die in der Vergangenheit interagiert haben und dann, obwohl räumlich getrennt, weiter als ein System gesehen werden müssen. Es ist charakteristisch für quantenmechanische Systeme, daß räumliche separierte Tgeile eines isolierten Systems im Prinzip verbunden sind, obwohl sie nicht mehr miteinander agieren
8: Die Realitätslogik entspricht einer Nicht-Bool´schen Logik (Quantenlogik).
Die binäre Bool´sche Logik ist jene des Alltagsverständisses.
Nimmt man das Vorhandensein von EPR-korrelierten Systemen als gegeben an, dann kann man nicht mehr zur klassischen Sicht (und dem common-sense)
einer einheitlichen Theorie der Realität kommen, sondern muß viel mehr eine pluralistische Sicht von physikalischen, chemischen und biologischen Theorien annehmen, die zusammen einer holistischen Symmetrie entsprechen.
Es gibt keine Entitäten in der Welt, die beobachtbare Eigenschaften unabhängig von einer Abstraktion hätten. Beobachtbare Phänomene werden also geschaffen, indem man von den EPR-Korrelationen abstrahiert. Indem man verschiedene Artgen von Abstgraktionen anwendet, beobachtet man verschiedene Phänomene. Jede Abstraktion schaft also ihre eigene Realität.
liebe grüsse
prema
Folgerungen aus dem EPR-Paradoxon:
1: Die Quantenmechanik ist die bisher in der Geschichte der Wissenschaften am besten bestätigte Theorie. Sie ist vollstäntig und richtig.
2: Die von EINSTÉIN zeitlebens vertretene Separabilität des Raumes bzw. der Lokalität der Wirklichkeit, eine Grundannahme unseres Naturverständnisses, ist nicht aufrecht zu erhalten.
3: Die vier Thesen des erkenntnistheoretischen Realismus sind durch die Quantenmechanik widerlegt.
4: Aus dieser Sicht weist uns die Quantenmechanik auf eine Realitätssicht, die dem "common-sense" bzw. einem naiven und selbst einem kritischen Realismus (Popper) radikal widerspricht.
5: Die Wirklichkeit ist ein ganzheitliches Gebilde, ein physikalisches Holon, in welchem alles mit allem in Verbindung steht.
6: Das Ganze ist mehr als seine Teile
oder schärfer: Die Ganzheit hat keine Teile.
7: Es gibt in der Realität die Situation von mitg EPR-Korrelationen verschränkten Systemen, die in der Vergangenheit interagiert haben und dann, obwohl räumlich getrennt, weiter als ein System gesehen werden müssen. Es ist charakteristisch für quantenmechanische Systeme, daß räumliche separierte Tgeile eines isolierten Systems im Prinzip verbunden sind, obwohl sie nicht mehr miteinander agieren
8: Die Realitätslogik entspricht einer Nicht-Bool´schen Logik (Quantenlogik).
Die binäre Bool´sche Logik ist jene des Alltagsverständisses.
Nimmt man das Vorhandensein von EPR-korrelierten Systemen als gegeben an, dann kann man nicht mehr zur klassischen Sicht (und dem common-sense)
einer einheitlichen Theorie der Realität kommen, sondern muß viel mehr eine pluralistische Sicht von physikalischen, chemischen und biologischen Theorien annehmen, die zusammen einer holistischen Symmetrie entsprechen.
Es gibt keine Entitäten in der Welt, die beobachtbare Eigenschaften unabhängig von einer Abstraktion hätten. Beobachtbare Phänomene werden also geschaffen, indem man von den EPR-Korrelationen abstrahiert. Indem man verschiedene Artgen von Abstgraktionen anwendet, beobachtet man verschiedene Phänomene. Jede Abstraktion schaft also ihre eigene Realität.
liebe grüsse
prema