Wissen ist eine sehr heikle Sache ...

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wie bereits erwähnt: das leid liegt in der trennung. oder wie crowleys nuit sagt "mache keinen unterschied zwischen mir und einem anderen ding, denn dadurch kommet schmerz"

weißt du, das ist ein paradoxon: indem du die dinge annimmst (liebst), wie sie sind, hast du die macht, einfluss zu nehmen. wenn du gegen sie ankämpfst, baust du mit deinem druck einen entsprechenden gegendruck auf. ein druckbasierter kampf gegen das leid o.ä. verschafft nur kurzfristige siege, mittel- oder langfristig haut dir der gegendruck die beine weg.

wenn ich leid verstehen will, muss ich es lieben .. dann kann ich dem ein ende bereiten?! ..
 
wenn ich leid verstehen will, muss ich es lieben .. dann kann ich dem ein ende bereiten?! ..

Es gibt einen Unterschied zwischen Mitleid und Mitgefühl. Finde das wird oft verwechselt. Denke, Mitleid hilft wirklich keinem, weder dir noch den anderen.
Wie Araton sagt, das Leid wird dadurch vermehrt und nicht aufgehoben.
Wohingegen Mitgefühl keine Trennung konstruiert, aber sich auch nicht das Leid auf die Schultern läd. Es ist eher eine Form von Verständnis und Annahme- so können dann auch Wunden heilen.
 
wenn ich leid verstehen will, muss ich es lieben .. dann kann ich dem ein ende bereiten?! ..

verstehen ist sinngemäß zertrampeln. es ist wie es ist. schaue hin und nimm es an. du kannst niemandem etwas abnehmen. deswegen ist zaubern für jemand anderen nutzlos. er wird sich ein neues leid suchen bis er lieben lernt.
so kann jeder nur vor seiner haustür kehren. indem du aber aus dem konzept des leidens aussteigst, findet der leidende keine andockstation für sein leidenskonzept. insofern bist du ein fels in der brandung, auch wenn der leidende ironischer weise sauer werden kann, weil sein konzept nicht aufgeht:D
 
PT was du auch immer du wissen willst.
ich kanns nur im leben erfahren. nicht auf der uni und nicht in büchern. auch wenn sie von esos geschrieben wurden.

wer grübelt, der hängt in der schleife. wer denkt er handelt mit fremdwörtern der ist dennoch nicht höher in seiner engerie.

ich wünsche dir auf ganz einfachem wege ganz viel einsicht und ein kennenlernen des lebens wie es einfach ist.

gruß bambi
 
nach diesem vorlauf ist vielleicht der punkt gekommen, die dinge etwas uncharmanter zu betrachten:
es ist dein persönliches trauma, mit welchem du die kinder erneut missbrauchst.
 
verstehen ist sinngemäß zertrampeln. es ist wie es ist. schaue hin und nimm es an. du kannst niemandem etwas abnehmen. deswegen ist zaubern für jemand anderen nutzlos. er wird sich ein neues leid suchen bis er lieben lernt.
so kann jeder nur vor seiner haustür kehren. indem du aber aus dem konzept des leidens aussteigst, findet der leidende keine andockstation für sein leidenskonzept. insofern bist du ein fels in der brandung, auch wenn der leidende ironischer weise sauer werden kann, weil sein konzept nicht aufgeht:D
Interessant.
Darüber denke ich mal nach.
Dankeschön :kiss4:
 
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@DanI: Ich würde meinen, dass das von der Ausgangssituation abhängt.

Wenn jemand nicht bewusst leiden kann, als schlecht empfundene Gefühle sofort unterdrückt oder verdrängt, liegt die Ursache doch noch viel tiefer begraben.
Wenn ich einer solchen Ursache näher komme (von mir aus, oder weil es sich aus dem Umfeld ergibt), tut das nunmal weh und ist nicht schön. Setzt du voraus, dass das als vollkommen natürlich sofort akzeptiert wird? Ist meiner Erfahrung nach nicht unbedingt leicht.

Stehenbleiben sollte man da nicht, schreibt ja Aratron auch. Sonst isses in der Tat für die Katz' gewesen.

Oder verstehe ich dich falsch?
 
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