Wissen ist eine sehr heikle Sache ...

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Magisches Wissen ist das Wissen um die Funktionsweisen bzw. das Erkennen dieser. Dann kann ich Gnosis beispielsweise immer wieder einsetzen, oder eben die Zähne als Rechtshänder der Schwierigkeit halber auch mal mit links putzen. Und wenn man sich (sic!) so kennt, dann kann man da ansetzen, aber nicht, um diese Konstellationen oder Muster zu ändern, da sie ja funktionieren, wenn sie echt sind, sondern um sie zu reiten. (Ich weiß, das letzte Bild ist geklaute, magische Terminologie, aber ich hab mich dran gewöhnt *gg)

Danke, Loge - das ist für mich absolut verständlich und in diese Richtung wollte ich ursprünglich auch.
 
Das Probleme dabei ist, der menschliche Geist kann selbst der sinnlosesten
Erfahrung noch einen Sinn geben, das muss er können um zu überleben.

Da der "Sinn" , die "Bedeutung" einer Erfahrung der Wert ist, den eine
Erfahrung subjektiv hat, woher weißt Du dann welche Erfahrung man ausbauen
sollte und welche nicht.

Zusatz:

Wie häufig muss ein kleines Kind nicht unter das Bett schauen um zu wissen das dort ein Monster ist?

Hi SYS,
ich weiß, dass der Geist alles mögliche Begründen kann und wird.

Woher ich weiß welche Erfahrungen man ausbauen sollte?? Sowas ist doch subjektiv. Im Prinzip ist es vllt. egal. Für einen selber ist es das nicht. Da gibt es für mich kein allgemeines richtig/falsch oder dergleichen... nur Voranschreiten.
Das macht man doch eh. Die Frage ist nur, ob das gewohnheitsgetsteuert ist, imho.

Das Kind wird da öfters drunter gucken müssen.
 
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Nur, wenn man davon ausgeht, dass Wissen per se existiert.
In dem Moment, indem eine Person Wissen erkennt, danach trachtet und sogar nicht erlangt, wird Wissen zu einem Utopia, das getrennt ist.

Als hat Sys nur geschrieben, was eine Person erlebt, nicht aber, wie eine Person über Wissen schreiben oder denken kann

Deshalb ist das Konzept des Lernens ein irreführendes Konstrukt.

Bzw. warum als erstes Lernen gelernt werden muss. :-)
 
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