Wir sind inzwischen der 4. Besiedelungsversuch ? !!!!

Hallo McCoy

Welche Pharaonenchronologie kennst du denn? Die Klassische nach F. Petrie? Das große Problem liegt doch darin, wie die Jahreszahlen zu den Dynastien gekommen sind. Nachdem Petrie seine Berechnungen zum Beginn der Dynastien errechnet hatte, immer mit dem Hintergedanken das die ägyptische Kultur unbedingt älter als die Europa sein mußte, mußten nun nur noch die dazugehörenden Pharaonen gefunden werden. Dann konnte Petrie seinen gewählten Weg nicht mehr verlassen. Das brachte üble Konsequenzen für einen der wichtigsten Funde in ganz Ägypten. Auf dem Tempelgebiet des oberägyptischen Hierakonpolis wurden von J. Quibell Schätze geborgen, die als Einzelstücke ebenso bedeutend wie als Ensemble rätselhaft sind. Denn allein im Hauptdepot fanden sich: Die Narmerpalette (0 o. 1 Dyn.), die Kupferstatue von Pepi I (6 Dyn.), die Sitzstatue von Intef (11. Dyn.), eine Gründungspalette von Tuthmosis III (18. Dyn.), und eine Vase mit Kartusche von Necho I. ( 26. Dyn.) die Petrie trotzdem allesamt der prädynastischen Zeit zuschlug.( Quelle G. Heinsohn:Wann lebten die Pharaonen. Wenn du dich ernsthaft mit der Pharaonenchronologie befassen möchtest, dann ließ das Buch mal. Dort finden sich noch Funde, Erfindungen etc. die zeitlich in eine andere Epoche fallen, aber bis heute älter gemacht werden. Und die Pyramiden zählen natürlich auch dazu. Ich fragte schon einmal vor ein paar Wochen: Gab es kein Volk, welches guten oder kriegerischen Kontakt mit ägyptischen Königshaus hatte, welches in irgendeiner Weise über die Existenz der Pyramiden berichtete? ( Israeliten, Hyksos, Hethiter?) Einen ersten offiziellen Bericht kenne ich nur von Herodot.

Gruß Yamal
 
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Hallo Yamal

Ich könnte jetzt sagen: ich bin Arzt und kein Ägyptologe. Aber im Ernst. Ich interessiere mich nicht sonderlich für altägyptische Geschichte und ich weiß eigentlich zu wenig darüber, um mir dazu eine Meinung zu bilden.

Ganz allgemein kann mir zwar gut vorstellen, dass man sich in der Geschichtsschreibung da und dort um ein paar Jahrzehnte vertut oder vielleicht sogar auch die Abfolge einiger Pharaonen oder Könige durcheinandergewürfelt hat.
Was ich nicht glauben will ist, dass man sich dabei um einige Jahrhunderte oder gar Jahrtausende irrt. Oder das die Ägypter Techniken wie elektrisches Licht oder Diamantbohrer hatten, dass die Pyramiden schon vor 12.000 Jahren gebaut wurden weil sie irgendwelchen Sternenkonstellationen aus dieser Zeit entsprechen oder hinter Steintüren in Pyramidenschächten große Geheimnisse verborgen sind usw. Und schon gar nicht, dass wir der vierte Besiedelungsversuch sind.

Wie gesagt - ich denke einfach wenn die Gegner dieser Chronologie es nötig haben, mit solch schlappen Argumenten wie den angeblich unmöglichen Kernbohrungen zu arbeiten, dann kann an ihren Thesen nicht viel dran sein.


Gruß
McCoy
 
Hallo McCoy

Ich bin kein Befürworter von außerirdischer Einflußnahme beim Pyramidenbau. Meine Auffassung ist nur diese, das die Pharaonenchronologie bewußt verlängert und alt gemacht wurde, und das alles nur, zur Befriedigung des Egos von ein Paar alter Männer, die sich zu weit aus dem Fenster gelehnt haben und dann merkten, wie dünn ihr Boden war. Und genau diese bescheuerte Einstellung ist heute noch in den Köpfen von manchen Ägyptologen. Warum z.B. hat man die Experimente von Gantenbrinck ohne Kommentar bis auf weiteres verboten? Wäre die Öffnung dieser Gesteinsplatte wo Upanaut stehen blieb, so Entscheidend auf alle bisherigen Erkenntnisse gewesen? Es ist doch primär wichtig, erst einmal das Verborgene zu entdecken, egal welche Konsequenzen es hat.
Nun zu Kernbohrungen. Ich während unserer Korrespondenzen etliche Berichte über Versuche in Sache Kernbohrungen mit Kupferrohr und Quarzsand als Schleifmittel gelesen und alle sagen, es ist möglich. Da ich selbst noch keinen Gegenversuch unternommen habe, nehme ich es als Tatsache hin. Was mir aber als absoluter Beweis noch fehlt, wäre Folgender. Es wurden in etlichen Kernbohrungen Grünspanreste gefunden. Gibt es den keine Atomspektographische Analysen bezüglich der chemischen Bestandteile von den Resten in den Bohrlöchern? Den genau so eine Analyse liefert doch den Beweis, welche Elemente vorhanden waren.

Gruß Yamal
 
Hallo Todeskraut

Du weißt doch, wo von ich rede. Also lassen wir das mal mit den Spitzfindigkeiten.

Gruß Yamal

Hallo Yamal!

Ja ich weiss wovon ich rede, ich hatte aber den Eindruck, du nicht... irgendein Satz irgendwo abgeschrieben (ja er ist korrekt!) Dachte, ich klopfe mal auf den Busch ;)

Vor allem da ja auch Quarz ein solches Verhalten aufweist... ;)

lg
 
Hallo

Yamal schrieb:
Ich bin kein Befürworter von außerirdischer Einflußnahme beim Pyramidenbau. Meine Auffassung ist nur diese, das die Pharaonenchronologie bewußt verlängert und alt gemacht wurde, und das alles nur, zur Befriedigung des Egos von ein Paar alter Männer, die sich zu weit aus dem Fenster gelehnt haben und dann merkten, wie dünn ihr Boden war. Und genau diese bescheuerte Einstellung ist heute noch in den Köpfen von manchen Ägyptologen.

Ich habe wie gesagt keine Ahnung von Ägyptologie. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass sich hier ein ganzer Wissenschaftszweig in der Hand ein paar egozentrischer alter Männer befindet. Was ist mit den Datierungen von organischen Materialien aus verschiedenen Pharaonengräbern mittels der C14-Methode?

Yamal schrieb:
Warum z.B. hat man die Experimente von Gantenbrinck ohne Kommentar bis auf weiteres verboten? Wäre die Öffnung dieser Gesteinsplatte wo Upanaut stehen blieb, so Entscheidend auf alle bisherigen Erkenntnisse gewesen? Es ist doch primär wichtig, erst einmal das Verborgene zu entdecken, egal welche Konsequenzen es hat.

Wenn es da eine weitere, verborgene Kammer gäbe - was könnte sich deiner Meinung nach denn dahinter so phänomenales befinden, dass die gesamte Geschichte des alten Ägypten mit einem Schlag auf den Kopf stellt?
Glaubst du an eine Verschwörung an der u.a. die ägyptische Antikenverwaltung beteiligt ist und die diese Beweise mittlerweile schon gesichtet bzw. beseitigt hat?


Yamal schrieb:
Nun zu Kernbohrungen. Ich während unserer Korrespondenzen etliche Berichte über Versuche in Sache Kernbohrungen mit Kupferrohr und Quarzsand als Schleifmittel gelesen und alle sagen, es ist möglich. Da ich selbst noch keinen Gegenversuch unternommen habe, nehme ich es als Tatsache hin. Was mir aber als absoluter Beweis noch fehlt, wäre Folgender. Es wurden in etlichen Kernbohrungen Grünspanreste gefunden. Gibt es den keine Atomspektographische Analysen bezüglich der chemischen Bestandteile von den Resten in den Bohrlöchern? Den genau so eine Analyse liefert doch den Beweis, welche Elemente vorhanden waren.

Was genau meinst du - Reste von Diamanten? Wenn man die gefunden hätte, könnte man das sicher genauso nachlesen, wie das mit den Kupferspuren.

Sind die Kupferspuren an sich nicht auch schon ein Beleg für die frühe Entstehungszeit, da man später härtere Bronze verwendete? Die wäre beim Bohren mit Diamanten auch ein bessereres Trägermaterial als weiches, reines Kupfer.


Gruß
McCoy
 
Möglichkeit 4:

Die ägyptischen Götter waren nicht nur Mythos, sondern physisch vor Ort und lieferten mit ihrer technischen Überlegenheit das notwendige Know-How.

Wo wir wieder bei unsere Besiedelungsversuchen wären - Die Leistung die in Ägypten abgeliefert worden ist sowie bei den Inka und Maya kann durch die Hilfe von aussen herbeigeführt worden sein - die ganzen versuche vorher waren zum üben und die Ceops Pyramiede sowie sie große Pyramide des Ku-kul kahn bei den Mayas sind sozusagen die prächtige vollendung in baukunst und Mathmatik . Danach haben sich die Götter wieder aus dem Staub gemacht (nachdem sie uns die Mathematik eingepeitscht haben sozusagen). Was übrig blieb waren der Glaub an die höheren mächte aus dem Himmel . Die ganzen zeichen in allen Religionen haben eine antwort - Die Götter kammen vom himmel herab- Gott ist irgendewo dort drausen in form von Ausserirdischen .
Das ist nur eine von vielen möglichkeiten .

Lg Thor 78
 
also zwischen nur Know How liefern und selbst bauen ist ja wohl ein gewaltiger Unterschied. Und daß damals technisches und fachliches Wissen weitergegeben sein kann, kann auch keiner verneinen. Ich räume jeder Hochkultur der alten Zeit die Möglichkeit ein, daß sie Unterstützung von aussen hatten.
 
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