Wir sind inzwischen der 4. Besiedelungsversuch ? !!!!

Hallo Todeskraut

Welche Schlußfolgerungen sind denn deiner Meinung nach möglich? Die von Herrn Gassmann als einen in Europa absolut einmaligen Fachmann in Sachen Bohrtechnik erzielten Ergebnisse sprechen doch wohl eine eigene Sprache. Mir ist klar, das viele der Ansicht sind, das nur das gelten darf, was auch geschichtlich vereinbar ist und deshalb werden wir uns hier auch nur im Kreis drehen. Vielleicht mal so: Erklär mal die Rillen, die bei einer Kernbohrung entstehen und diese dann im heutigen Laborversuch genauso aussehen, wie die die in Abusir?

Gruß Yamal

Hallo Yamal!
Wie weiss man denn, was geschichtlich vereinbar ist? in dem man forscht, Ausgrabungen macht etc dann schauen, was es als Gesamtbild ergibt. Wenn man nur ein paar Fakten kennt, von denen vllt ein paar falsch sind, und dann anfängt zu interpretieren, kommen ganz viele plausible Theorien heraus (oder nicht gaaanz so plausible wie deine :p) Doch das ist ein Fehler! Man irrt sich in vielen Dingen, geht von falschen Annahmen aus und kennt nur ein Teil der Fakten, wie es Herr Gassmann tat. Dafür kann er vielleicht nicht viel, selbst Experten auf einem Gebiet unterlaufen Fehler oder sind zu sehr auf ihre Theorie fixiert, was man nicht sollte. Und Gassmann ist ja nicht mal Experte in Ägyptologie...
Na ich glaube eher du kannst nichts gelten lassen, was sich deiner Meinung nach geschichtlich nicht vereinbaren lässt ;) Wissenschaft funktioniert ein wenig anders als du vielleicht denkst, man muss auch kein Atheist sein um wissenschaftlich arbeiten zu können ;)
 
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Erklär mal die Rillen, die bei einer Kernbohrung entstehen und diese dann im heutigen Laborversuch genauso aussehen, wie die die in Abusir?

Hat ja McCoy schon für mich gemacht :)

Herr Gassmann wirkt auf mich wie ein Populär-Wissenschaftler, die Aussagen leicht verständlich und logisch - nur, wie hier, falsch, oder irreführend oder zu vereinfacht. Gewisse komplexe Dinge werden falsch, wenn man sie zu simpel erklärt...

lg
 
Hallo Todeskraut

Ist es nicht zu einfach, die Antwort von Macoy zu benutzen? Warum hat der wohl von ihm genannte Herr Denys Stocks nach 6 cm seiner Kernbohrung aufgegeben? Und es ist unfair einen Fachmann für Bohrtechnik wie Herrn Gassmann unter dem von Denys Stocks zu stellen. Und Herr Gassmann will sich nicht profilieren, er wurde von den Wissenschaftlern Sasse u. Haase um seine fachkundige Meinung gebeten.


Gruß Yamal
 
Yamal schrieb:
Warum hat der wohl von ihm genannte Herr Denys Stocks nach 6 cm seiner Kernbohrung aufgegeben?

Wieso "aufgegeben"? Ich nehme an, du beziehst dich auf diese Stelle:

Kein Werkzeug ging während der Bohrung kaputt oder mußte provisorisch repariert werden. Lediglich der Bogen mußte nach 18 Stunden neu gespannt werden. Insgesamt wurden für ein 6 cm tiefes Loch 20 Stunden benötigt. Dabei verlor die Kupferröhre durch Abnutzung 9 cm an Länge, was 22,4 cm3 oder 200g ausmacht. Dafür wurden 104 cm3 oder 280g Stein erbohrt. Die 120 Umdrehungen/min erbrachten 5,2 cm3 Vortrieb/h

Sind denn die originalen Bohrlöcher tiefer? Vielleicht hielt sich Stocks einfach an antike Vorbilder. Diese altägyptische Türangel z.B. scheint mir auch nicht tiefer zu sein:

pepi2.jpg


Außerdem spricht nichts dagegen auch tiefere Löcher zu bohren, da sich sowohl Kupferrohr als auch Schleifsand immer wieder ersetzen lassen. Diese 6 cm beziehen sich ja nur auf diese eine Bohrung. Stocks hat schon viele in verschiedensten Materialien durchgeführt.

Yamal schrieb:
Und es ist unfair einen Fachmann für Bohrtechnik wie Herrn Gassmann unter dem von Denys Stocks zu stellen. Und Herr Gassmann will sich nicht profilieren, er wurde von den Wissenschaftlern Sasse u. Haase um seine fachkundige Meinung gebeten.

Ich kann über die Qualifikation dieser Leute nichts sagen und es liegt mir fern jemanden über einen anderen zu stellen. Aber ich kann mir ansehen, was die so schreiben und mir eine Meinung dazu bilden. Und wenn ich mir dann Bilder von modernen Bohrkernen ergoogle, fällt mir auf, dass das ganz glatte Zylinder mit gleichmässigem Durchmesser sind.
Die antiken Bohrkerne dagegen sind konisch, also an einem Ende dicker als am anderen und tragen zusätzlich ein deutliches Rillenmuster. Für mich sehen beide jedenfalls sehr unterschiedlich aus und es ergibt sich kein Grund anzunehmen, dass die Ägypter irgendeine fortschrittliche Diamantbohrertechnik gehabt hätten, die der heutigen ähnelte.

Außerdem wird Gassmann auch mit folgenden Worten zitiert:

Granit ist quarzhaltig. Einen derartigen Stein kann man nicht mit Quarz bohren, denn beide sind gleich hart. Das kann kein Loch geben! Jedenfalls nicht in der Ausführung, wie wir sie in Ägypten sehen. Mit einem Kupferrohr und etwas Schneidematerial allein war das unmöglich zu schaffen.

Mag ja sein, dass es sich bei diesem Herrn um einen ausgewiesenen Fachmann handelt. Aber hier irrt er doch eindeutig, denn Stocks zeigt ja (andere übrigens auch), dass es geht. Gassmann sagt es ja selbst, Granit ist quarzhaltig und besteht nicht aus reinem Quarz.
Und selbst wenn es so wäre - wenn man ein Material immer nur mit einem anderen bearbeiten könnte, das härter ist, könnte man keine Diamanten schleifen. Ein Blick ins Schaufenster eines Juweliers beweist jedoch, dass das geht.

Dass der Herr Haase einen eigenen Verlag betreibt, über den er seine diversen Bücher zu verschiedenen "Geheimnissen" des alten Ägypten verkauft, sogar eine Zeitschrift herausgibt und damit ein wirtschaftliches Interesse daran hat, seine Theorie von rätselhafter antiker High-Tech ins Gespräch zu bringen, lassen wir mal beiseite. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

Ach ja. Es heißt McCoy und nicht Macoy. So viel Zeit muss sein.


Gruß
Pille
 
Völliger Blödsinn.

Man kann durch verstärken des Magnetfeldes keinen Meteor ablenken.

Was hällts du sonst von der Theorie das man daß Erdmagnetfeld verstärken wollte - Liegt in der aufstellung der Megalithbauten eine gemeinsame Funktion z.b. das aufhalten einer Pollverschiebung oder die komplette Polumkehr der mit den Megalithen einhalt geboten werden sollte . Ist das vielleicht auch ein grund für 2012 . Sahen die maya vielleicht eine Polumkerung vorraus - und mit der umkehrung ein aufstieg in höhere geistesdimensionen - den der bei der Polumkehr wird in uns menschen ja auch eine veränderung stattfinden (Frequenzbeschleunigung ) .

Ich weiss ich Spann den Bogen jetzt ganz schön weit - aber denkt mal drüber nach und sucht mal ein paar Fakten dazu .


Lg Thor 78
 
Was hällts du sonst von der Theorie das man daß Erdmagnetfeld verstärken wollte - Liegt in der aufstellung der Megalithbauten eine gemeinsame Funktion z.b. das aufhalten einer Pollverschiebung oder die komplette Polumkehr der mit den Megalithen einhalt geboten werden sollte .

Ich weiss ich Spann den Bogen jetzt ganz schön weit - aber denkt mal drüber nach und sucht mal ein paar Fakten dazu .


Lg Thor 78
Es gibt da NICHTS an Fakten - ALLES ist reine spekulation, die durch laufende Wiederholung zu *Fakten* gemacht werden. Es lohnt sich größtenteils nicht darüber NACHzudenken, was andere spekulativ (ohne jegliche Kenntnisse von physikalischen und anderen Gesetzmäßigkeiten) VORgedacht haben.

Das Erdmagnetfeld läßt sich SO (insgesamt) nicht verstärken und auch keine polumkehrung verhindern, lediglich beeinflußen - Also mehr wie Akupunkturpunkte auf einem Körper um Energieströme zu beeinflussen.

Ist das vielleicht auch ein grund für 2012 . Sahen die maya vielleicht eine Polumkerung vorraus - und mit der umkehrung ein aufstieg in höhere geistesdimensionen - den der bei der Polumkehr wird in uns menschen ja auch eine veränderung stattfinden (Frequenzbeschleunigung ) .
Es gibt keinen wirklichen Grund für 2012.
Von dieser Polumkehrung und den angeblichen aufstieg in eine *höhere* Gestesdimension ganz zu schweigen.
Was die Mayas wirklich sahen und wußten - weiß keiner wirklich. Da wird heute einfach alles größtenteils (mit einem wissenschaftlichen Anstricht) reininterpretiert, und von den unterschiedlichsten *Koriphäen* gebetsmühlenartig seit Jahren wiederholt.
Der Rest (in der ausscmückung des ganzen) machen dann die *Gläubigen* selbst. :rolleyes:

Beim zusammenbruch des Magnetfeldes, ist dieser Planet ungeschützt den Strahlungen des gesamten Sonnenspektrums ausgesetzt.
D.h. wir haben kein wirksamen Schutzschild für UV-Strahlen und was es da sonst noch so alles an strahlungen gibt.
Da werden sich keine Frequenzen beschleunigen, sondern erhebliche Genschäden und Erbsprünge in der gesamten lebenden welt hervorrufen - und das biologische gleichgewicht verändern.
 
Hallo

Thor78 schrieb:
Was hällts du sonst von der Theorie das man daß Erdmagnetfeld verstärken wollte - Liegt in der aufstellung der Megalithbauten eine gemeinsame Funktion z.b. das aufhalten einer Pollverschiebung oder die komplette Polumkehr der mit den Megalithen einhalt geboten werden sollte . Ist das vielleicht auch ein grund für 2012 . Sahen die maya vielleicht eine Polumkerung vorraus - und mit der umkehrung ein aufstieg in höhere geistesdimensionen - den der bei der Polumkehr wird in uns menschen ja auch eine veränderung stattfinden (Frequenzbeschleunigung ) .

Ich weiss ich Spann den Bogen jetzt ganz schön weit - aber denkt mal drüber nach und sucht mal ein paar Fakten dazu .

Ok, ein paar Fakten.

Das Magnetfeld der Erde wird durch gewaltige Ströme von flüssigem, ionisiertem Eisen und Nickel im äußeren Kern erzeugt. Diese Schicht ist über 1000km dick und befindet sich in rund 3000km Tiefe. Das geschmolzene Metall besitzt ein Vielfaches der Mondmasse.

Eine Beeinflussung dieses so erzeugten Magnetfeldes mit ein paar Steinblöcken erreichen zu wollen ist so, als versuchte man mit einem am Hafenbecken festgebundenen Ruderboot einen Kontinent wegziehen.
Auch das mit der Frequenz des Erdmagnetfeldes halte ich für Unsinn. Dazu müssten sich im Erdinneren riesige Mengen von ladungstragendem Metall im Takt dieser Frequenz hin- und herbewegen.

Mal abgesehen davon kann ich in keinster Weise nachvollziehen, wie Wasseradern diese Frequenz beeinflussen sollen. Sie könnten mit viel Phantasie vielleicht geringfügig die Stärke dieser (nicht existenten) Magnetfeld-Schwingung ändern, also die Amplitude modulieren, ganz sicher aber nicht deren Frequenz.

Auch sonst muss man kein Physiker sein um zu dem Schluss zu kommen, dass das Ablenken von Kometen durch die Beeinflussung des Erdmagnetfeldes Quatsch ist. Es reicht schon, mit einem Magneten etwas herumzuspielen. Dabei fallen einem schnell zwei Dinge auf.

- Nicht alles ist magnetisch.

Ein Stein wird von einem Magneten nicht angezogen der abgestoßen. Der abzulenkende Asteroid müsste also selbst magnetisch sein, oder zumindest aus Metall bestehen, in dem Wirbelströme induziert werden oder so. Einem Felsbrocken wäre ein geändertes Erdmagnetfeld völlig egal.

- die Kraft eines Magneten nimmt mit der Entfernung schnell ab.

Und zwar tut sie das quadratisch. Also bei doppeltem Abstand zum Magneten ist dessen Kraft nur noch ein Viertel so stark, bei dreifachem Abstand noch ein Neuntel usw. Würde man das Erdmagnetfeld so sehr verstärken, dass es auf einen weit enfernten Magnet-Kometen noch wirkt, wäre es an der Erdoberfläche so stark, dass dadurch wohl grössere Probleme entstehen würden, als durch den verhinderten Einschlag.

Was das Verrutschen des Äquators durch den Abpraller angeht, da muss man sich nur mal wieder die Größen- und vor allem Massenverhältnisse des Kometen und der Erde ansehen. Selbst ein riesiger Meteorit hat auf die Erde als Himmelskörper nicht mehr Einfluss, als eine Mücke, die auf der Autobahn auf die Windschutzscheibe eines 40-Tonners klatscht.

Im Übrigen gab es schon oft Polumkehrungen, die kommen alle paar hundertausend Jahre vor. Kann man schön in Ablagerungen von magnetischen Sedimenten ablesen. Diese Polsprünge gingen aber langsam von Statten (über Jahrtausende hinweg) und die Auswirkungen auf die Erde und das Leben auf ihr waren offenbar nicht all zu tragisch. Schließlich sind wir hier.

Wir werden nicht nur durch das Erdmagnetfeld vor ionisierten Teilchen aus dem Sonnenwind geschützt, auch die Atmosphäre schützt uns. UV-Strahlung z.B. wird von der Ozonschicht abgeblockt, nicht durch Magnetfelder.
Es scheint sogar so zu sein, dass sich die Atmosphäre beim Zusammenbruch des Magnetfeldes durch Reaktion mit diesem Sonnenwind selbst ionisiert, also elektrisch auflädt und so eine Art Ersatzmagnetfeld aufbaut.

Zu irgendwelchen "Geistesdimensionen" kann und will ich nichts sagen.


Gruß
McCoy
 
Hallo Todeskraut

Ist es nicht zu einfach, die Antwort von Macoy zu benutzen? Warum hat der wohl von ihm genannte Herr Denys Stocks nach 6 cm seiner Kernbohrung aufgegeben? Und es ist unfair einen Fachmann für Bohrtechnik wie Herrn Gassmann unter dem von Denys Stocks zu stellen. Und Herr Gassmann will sich nicht profilieren, er wurde von den Wissenschaftlern Sasse u. Haase um seine fachkundige Meinung gebeten.


Gruß Yamal

Weil ich nicht nochmal praktisch dasselbe wie er durchkäuen muss, oder?
Herr Gassmann mag ein Experte in seinem Gebiet sein, von der Antike allerdings scheint er wenig Ahnung zu haben (so kennt er wichtige Funde nicht). Er scheint seine Aufgabe nicht sehr ernst genommen haben, wenn man zb seine Aussagen zum Quarzsand liest, denn die Aussage und erst recht die Begründung ist schlichtweg falsch. Wenn er so ein Fachmann ist, wieso weiss er dann so einfache Dinge nicht?
So ist der Ausdruck "fachkundige Meinung" nicht wirklich zutreffend und POV.

lg
 
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Im Übrigen gab es schon oft Polumkehrungen, die kommen alle paar hundertausend Jahre vor. Kann man schön in Ablagerungen von magnetischen Sedimenten ablesen. Diese Polsprünge gingen aber langsam von Statten (über Jahrtausende hinweg) und die Auswirkungen auf die Erde und das Leben auf ihr waren offenbar nicht all zu tragisch. Schließlich sind wir hier.

Da muss ich widersprechen (obwohl auch ich mich irren könnte ;) : Soweit ich weiss geschieht der Sprung selber sehr schnell (ein halbes Jahr glaube ich). Das einzige was dabei passieren könnte, ist eine Beschädigung von Satelliten, die eine Zeit lang nicht mehr stark geschützt sind vor dem Sonnenwind...
 
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