Wir haben keine Flüchtlingskrise sondern eine Flüchtlingsindustrie geschaffen.

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Es hat indirekt schon mit dem Thema zu tun und das war Kritik , kein Angriff .
Ich halte das halt für sehr arrogant und abgehoben aus einer sicheren , bequemen Situation , wofür man selbst nichts tun mußte , nur Glück hatte hier geboren zu sein von anderen zu behaupten , sie wären verantwortlich für ihr Elend , weil sie angeblich die spirituellen Gesetze und ihre Gedanken nicht kennen .

Wenn du das als arrogant empfindest, dann ist das halt so. Deine Empfindungen gehören dir. ;) Ich weiss, es gibt durchaus User, die die Kommunikation darüber so handhaben wie du es vorwirfst. Ich gehöre NICHT dazu. Das Thema ist viel zu komplex, als dass man sich vom menschlichen Verstand her ein Urteil erlauben kann, warum einem Kind dieses oder jenes passiert, warum Menschen in reichen oder bettelarmen Gegenden geboren werden. Eine Forderung über das Wissen bzw. die Praktik über spirituelle Gesetze ist hier völlig fehl am Platz.

Diskussionen über spirituelle Gesetze, Gedankenkontrolle etc. in einem Esoterikforum in zu anderen Gegenden stinkreichem Gelände von Menschen ist aber etwas völlig anderes. Hier trenne ich ganz klar.
 
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Das ist ein Witz, aber ein schlechter. Wer einmal hier ist, ist kaum wieder rauszukriegen, der nistet sich ein. Da finden sich ggf. hunderte Gründe und faule Tricks, um nur ja nicht zurückzumüssen. Alleine schon vom Balkan sind wohl kaum die meisten wieder ausgereist, obgleich der Krieg schon lange vorbei ist...

Rechtlich ist das wohl aber so. Es muss halt auch umgesetzt werden. Du weißt schon Pro und Contra in einer Diskusssion und dann sagt mal eine Seite, wie es laut Gesetz ist und dann sind alle ganz verwundert, weil das noch nie einer gehört hat. Mal ernsthaft, darüber spricht ja auch keiner. Es wird immer davon ausgegangen, dass Daueraufenthalt die logische Folge wäre. Das ist aber rechtlich so nicht vorgesehen. Das muss aber klar kommuniziert werden. Wenn die Wirtschaft und Politik gerne Leute möchte, dann braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz.
 
*lach* Daß die froh sind, ihr kriminelles Gesindel und ihren Bevölkerungsüberschuß außer Landes zu haben, liegt auf der Hand. Also ggf. politischen und wirtschaftlichen Druck ausüben! Es geht nicht an, daß z.B. Marokko marokkanische Staatsbürger nicht zurücknimmt. Hier haben sie jedenfalls nichts zu suchen.

Nunja, vielleicht wird ihnen dieses "Gesindel"-Verhalten (mein Gott, was für eine Beleidigung!) von ihrer Regierung von klein auf entsprechend vorgelebt. Der Mensch wird überwiegend durch sein Umfeld geprägt. Abgesehen davon sehe ich hier deutlich die EU in der Verantwortung. Die leisten Entwicklungshilfe ende nie - aber Projekte werden fast gar nicht kontrolliert!? 15 Mrd. eben mal so in den Sand gesetzt?

Ständig wird auf diejenigen draufgehauen, die am allerwenigsten dafür können. Die Flüchtlinge. :cautious:
 
Da hast du jetzt aber nur einen Folge-Beitrag gelesen innerhalb einer Diskussion. Es ging darum, dass gestern bei Hart aber Fair gesagt wurde, dass die Leute nach Kriegsende in ihrer Heimat zurück sollten, um ihre Heimat wieder aufzubauen. Auch die, die hier dann schon gut integriert sind und Ausbildung gemacht haben. Gerade die, weil wer soll sonst die Herkunftsländer aufbauen? Das ist rechtlich bei Fluchtursache Krieg so. Das ist ein Unterschied zu Ein- bzw. Auswanderung.



asylrecht kennt immer noch nicht zeitlicher begrenzung - egal wie oft du (in eine "sachliche" disskusion) das anbringst!

shimon
 
Den Rest des Beitrags hast du gelesen? Es geht darum, dass Kriegsflucht und Asylrecht an Bedingungen geknüpft ist. Den Leuten wird Schutz in Deutschland/Europa für einen gewissen Zeitraum gewährt. Das ist was anderes als Auswanderung Deutscher. Für Einwanderung muss es klare Bestimmungen geben und dafür brauchen wir auch Einwanderungsrecht. Das ist aber ungleich Asylrecht. Fakt ist aber, man kann den Herkunftsländern nicht die guten Leute abgreifen. Wer soll das Herkunftsland (wieder)aufbauen? Im Gegenteil es werden nur noch mehr "auswandern" wollen.

Ich denke, dass viele ohnehin wieder in ihre Heimatländer zurückkehren werden, wenn es die Situation zulässt...zum einen, weil sie möglicherweise desillusioniert sind, zum anderen, weil sie nie vorgehabt haben, für immer hier in Europa zu bleiben.
Ich meine, mal eine Umfrage unter syrischen Flüchtlingen gelesen zu haben, wonach 70 bis 80% angaben, nach Kriegsende auf jeden Fall wieder zurückgehen zu wollen.
In Ö wurde übrigens heute ein verschärftes Asylgesetz beschlossen, wonach es nur mehr Asyl auf Zeit gibt (3 Jahre) und der Familiennachzug erschwert wird.
 
Das Thema ist natürlich schwierig. Wenn man es unter dem Aspekt der Verhältnismäßigkeit sieht, haben wohl gut 80% der Menschen einen guten Grund, nach Europa zu wollen. Das kann Europa aber nicht leisten. Da ist konsequente Aufklärung und auch Zurückweisung gefragt. Natürlich werden es einige trotzdem probieren. Da muss dann deutlich friedlich zurückgeweisen werden, aber eben konsequent. Dann werden auch weniger den Versuch starten.

Ja, das ist das Dilemma, dass wir selber auch immer mehr an unsere Grenzen stoßen. Darum arbeiten "die" von der EU ja auch wie verrückt daran, wenigstens irgendeine Lösung zustande zu bringen. Was dabei rauskommt? Ob's überhaupt was nützt? Keine Ahnung. Man spürt sehr deutlich die Angst, den Stress, Europa könnte scheitern. Ob das wirklich das Allerschlimmste wäre, wie die Regierungen uns weismachen wollen? Ich bin contra EU eingestellt, und diese Einstellung verstärkt sich höchstens noch zusätzlich, als dass sie durch diverse Alibi-aktionen weniger wird.
 
Ich denke, dass viele ohnehin wieder in ihre Heimatländer zurückkehren werden, wenn es die Situation zulässt...zum einen, weil sie möglicherweise desillusioniert sind, zum anderen, weil sie nie vorgehabt haben, für immer hier in Europa zu bleiben.
Ich meine, mal eine Umfrage unter syrischen Flüchtlingen gelesen zu haben, wonach 70 bis 80% angaben, nach Kriegsende auf jeden Fall wieder zurückgehen zu wollen.
In Ö wurde übrigens heute ein verschärftes Asylgesetz beschlossen, wonach es nur mehr Asyl auf Zeit gibt (3 Jahre) und der Familiennachzug erschwert wird.


wer freiwillig zurückgeht, soll es tun - ich finde es bloss zimlich daneben, wenn das gesetzlich verankert werden sollte. als ich politische asyl im Ö. bekommen habe war das noch nicht der fall.

shimon
 
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Ich denke, dass viele ohnehin wieder in ihre Heimatländer zurückkehren werden, wenn es die Situation zulässt...zum einen, weil sie möglicherweise desillusioniert sind, zum anderen, weil sie nie vorgehabt haben, für immer hier in Europa zu bleiben.
Ich meine, mal eine Umfrage unter syrischen Flüchtlingen gelesen zu haben, wonach 70 bis 80% angaben, nach Kriegsende auf jeden Fall wieder zurückgehen zu wollen.
In Ö wurde übrigens heute ein verschärftes Asylgesetz beschlossen, wonach es nur mehr Asyl auf Zeit gibt (3 Jahre) und der Familiennachzug erschwert wird.

Wenn das so klar kommuniziert und durchgesetzt werden würde, würde das die Gesamtsituation in verschiedener Hinsicht entschärfen. Es ist wohl so, dass kaum einer davon weiß bzw. wirklich davon ausgeht, dass es so umgesetzt wird. Das muss aber der Bevölkerung der Aufnahmeländer und vor allem auch den Flüchtlingen klar sein. Das würde z.B. auch Glücksritter abhalten, wenn es so umgesetzt werden würde. Ein Einwanderungsgesetz kann dann immer noch ein Türöffner sein. Es braucht vor allem Klarheit, damit die Leute hier wie da wissen, wohin die Reise geht.
 
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