Wir haben keine Flüchtlingskrise sondern eine Flüchtlingsindustrie geschaffen.

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Sicher, der Meinung bin ich auch. Aber nicht auf Biegen und Brechen, und schon gar nicht unter inhumanen Gegebenheiten. Aber was ich bisher so gelesen habe, geht es vielfach schlicht und einfach nur darum, seinen eigenen ""Reichtum"" zu horten und innerlich zu schreien "meins, meins, meins, meins". Und dieser Ansicht bin ich NICHT.
Um wessen Reichtum?

Dass die EU-Staaten sich Kostenfaktoren vom Hals halten wollen, ist gemeinhin bekannt.

Auf Biegen und Brechen geht es primär in Schweden und Deutschland, weil die meisten Flüchtlinge in diese Länder strömen. Das liegt nicht in der Gewalt der Staaten, sondern in der Gewalt der Flüchtlinge.

Lg
Any
 
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Es geht doch nicht nur um Wohlstand (BiP), Deutschland ist schon sehr dicht besiedelt und gut leben kann man auch in Griechenland, das sehr dünn besiedelt ist und zudem besseres Wetter zu bieten hat. Und da die Flüchtlinge die Wirtschaft so sehr bereichern sollen, dann wäre es sogar sehr sinnvoll, dass sie das in Griechenland tun.

Als quasi Wirtschaftsaufschwung durch die vielen fleißigen und hoch motivierten, gebildeten und integrationswilligen Menschen, die nur vor dem Krieg flohen und wo kaum wer von ihnen nur nach Deutschland möchte, weil es hier so viel mehr Geld für sie gibt.

Was für Deutschland ein Segen sein soll, wird doch für Griechenland erst Recht ein Segen sein.

LG
Any

Purer Zynismus, verpackt in rosa Seidenpapier mit Schleifchen und der Überschrift "Freundlichkeit".
 
Zuletzt bearbeitet:
Um wessen Reichtum?

Dass die EU-Staaten sich Kostenfaktoren vom Hals halten wollen, ist gemeinhin bekannt.

Auf Biegen und Brechen geht es primär in Schweden und Deutschland, weil die meisten Flüchtlinge in diese Länder strömen. Das liegt nicht in der Gewalt der Staaten, sondern in der Gewalt der Flüchtlinge.

Lg
Any

Na, wessen wohl. Wer schreit denn hier am lautesten?
Nein. Auf Biegen und Brechen will "man" verteilen, d.h. ein Flüchtling, der nach XY gebracht wird, hat Pech gehabt, auch wenn er zu seinem Onkel, Bruder, was auch immer nach DE wollte. Das nenne ich inhuman.
 
Purer Zynismus, verpackt in "rosa Schleifchen namens Freundlichkeit".
Ich greife nur die Argumente der Befürworter auf, die in Flüchtlingen eine Bereicherung sehen.

So das zynisch bei dir ankommt, dann vielleicht vielmehr deshalb, weil der Zynismus bereits der Idee der Bereicherung innewohnt.

Ich sehe das mit der Bereicherung übrigens nicht so, sondern sehe in den Flüchtlingen primär eine gesellschaftliche wie wirtschaftliche Belastung für die jeweilige Gesellschaft/das Land, wo es Generationen braucht, bis eine Integration vollzogen wurde, wenn ich alle Beteiligten daran aktiv versuchen.

Länder, in denen es keine Integration gab, wieso auch immer, und wo sich Parallelgesellschaften bildeten, haben ein hohes Potential für Krieg und wirtschaftliche Not.

So moralisch edel wie es ist Menschen so helfen, so risikoreich ist es, sehr unterschiedlich kulturell geprägte Menschen auf engem Raum miteinander leben zu lassen. Syrien ist dafür ein Beispiel, ebenso Pakistan.

Lg
Any
 
Na, wessen wohl. Wer schreit denn hier am lautesten?
Nein. Auf Biegen und Brechen will "man" verteilen, d.h. ein Flüchtling, der nach XY gebracht wird, hat Pech gehabt, auch wenn er zu seinem Onkel, Bruder, was auch immer nach DE wollte. Das nenne ich inhuman.

Die Länder, die bereits unter der Last ächzen. die Länder, die lastenfrei sind, sind jedenfalls erstaunlich still.

Davon Familien gewaltsam zu trennen schreibst Du nun, aber wo ist das Problem, dass dann eben ganze Familien umsiedeln? Die müssen ja nicht getrennt werden, wenn sie nicht wollen. Abgesehen davon gibt es viele Familien, die leben freiwillig rund um den Globus verstreut.

Und zu deinem Bruderbeispiel, da lebte der eine Bruder doch eh zuvor in einem fernen Land, was ist inhuman daran, dass er in einem weniger entfernten Land Asyl (d.h. konkret Schutz vor einer akuten Lebensbedrohung) beantragen kann?

Lg
Any
 
Ich greife nur die Argumente der Befürworter auf, die in Flüchtlingen eine Bereicherung sehen.

So das zynisch bei dir ankommt, dann vielleicht vielmehr deshalb, weil der Zynismus bereits der Idee der Bereicherung innewohnt.

Ich sehe das mit der Bereicherung übrigens nicht so, sondern sehe in den Flüchtlingen primär eine gesellschaftliche wie wirtschaftliche Belastung für die jeweilige Gesellschaft/das Land, wo es Generationen braucht, bis eine Integration vollzogen wurde, wenn ich alle Beteiligten daran aktiv versuchen.

Länder, in denen es keine Integration gab, wieso auch immer, und wo sich Parallelgesellschaften bildeten, haben ein hohes Potential für Krieg und wirtschaftliche Not.

So moralisch edel wie es ist Menschen so helfen, so risikoreich ist es, sehr unterschiedlich kulturell geprägte Menschen auf engem Raum miteinander leben zu lassen. Syrien ist dafür ein Beispiel, ebenso Pakistan.

Lg
Any

Oh nein, das tust du nicht. Und es kommt nicht nur so an bei mir, es IST zynisch. Deine Einstellung ist hinlänglich bekannt, da brauchst du gar nix drumherum schönreden.
 
Na, wessen wohl. Wer schreit denn hier am lautesten?
Nein. Auf Biegen und Brechen will "man" verteilen, d.h. ein Flüchtling, der nach XY gebracht wird, hat Pech gehabt, auch wenn er zu seinem Onkel, Bruder, was auch immer nach DE wollte. Das nenne ich inhuman.
Na ja, wenn jetzt die Flüchtlinge auch noch selbst entscheiden könnten, wohin sie wollen, dann würde das jede einigermaßen eingespielte Organisation in Bezug auf das Anerkennungsverfahren sprengen.
Wenn sie dann mal anerkannt sind, können sie sich frei in Deutschland bewegen. Bis es soweit ist müssen sie sich in unser Ordnungssystem fügen.
 
Die Länder, die bereits unter der Last ächzen. die Länder, die lastenfrei sind, sind jedenfalls erstaunlich still.

Davon Familien gewaltsam zu trennen schreibst Du nun, aber wo ist das Problem, dass dann eben ganze Familien umsiedeln? Die müssen ja nicht getrennt werden, wenn sie nicht wollen. Abgesehen davon gibt es viele Familien, die leben freiwillig rund um den Globus verstreut.

Und zu deinem Bruderbeispiel, da lebte der eine Bruder doch eh zuvor in einem fernen Land, was ist inhuman daran, dass er in einem weniger entfernten Land Asyl (d.h. konkret Schutz vor einer akuten Lebensbedrohung) beantragen kann?

Lg
Any

Ich habe nicht von Ländern gesprochen, sondern von einzelnen Menschen. Eigentlich logisch, wenn man bedenkt, dass es in jedem Land verschiedene Meinungen gibt. Ergo, wer schreit am lautesten?

Ganze Familien umzusiedeln, wurde seitens der EU offenbar nicht angedacht. Es heisst nur immer, Flüchtlinge haben kein Recht darauf, den Ort zu bestimmen, wohin sie gebracht werden (wollen). Wenn Onkel XY in DE seit Jahren wohnhaft ist, Job hat, Deutsch gelernt hat..... dann soll man ihn einfach so mir nix - dir nix, z.B. nach Estland verfrachten? Ich bitte dich. Warum glaubst du wohl, wollen die allermeisten Flüchtlinge nach DE? Weil DE bekannt ist in der Welt, weil man um die Wirtschaftslage weiss, weil man Verwandte/Bekannte hier hat, die das alles schon mitgemacht haben, weil diejenigen Arbeit haben etc... Was liegt näher, als in ein Land zu gehen, in dem es bereits bekannte Gesichter gibt, die einem den Übergang ein wenig erleichtern können? Aber nein, stattdessen reissen wir die "Alten Flüchtlinge" wieder aus und verfrachten sie irgendwohin. Und das macht für dich Sinn? Na dann...
 
Na ja, wenn jetzt die Flüchtlinge auch noch selbst entscheiden könnten, wohin sie wollen, dann würde das jede einigermaßen eingespielte Organisation in Bezug auf das Anerkennungsverfahren sprengen.
Wenn sie dann mal anerkannt sind, können sie sich frei in Deutschland bewegen. Bis es soweit ist müssen sie sich in unser Ordnungssystem fügen.

Selbstverständlich müssen sie sich ins Ordnungssystem fügen, das ist überhaupt kein Thema. Darum gehts auch gar nicht, sondern um die freie Verteilung in der EU.
 
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Oh nein, das tust du nicht. Und es kommt nicht nur so an bei mir, es IST zynisch. Deine Einstellung ist hinlänglich bekannt, da brauchst du gar nix drumherum schönreden.
Meine Einstellung ist die, Menschen nicht ihrer Heimat zu berauben und als Wirtschaftsfaktoren (Bereicherung) künstlich umsiedeln zu lassen.

Meine Einstellung ist, dass wir dringend vernünftige Einwanderungsgesetze brauchen und gleiche Asylleistungen in der gesamten EU, d.h. das es keine wirtschaftlichen besonderen Anreize mehr gibt, dass ein Flüchtling nur bestimmte Länder anvisiert. Jedes EU-Land hat Flüchtlinge bei sich aufzunehmen, zu denselben Bedingungen und mit denselben Leistungen.

Meine Einstellung ist, dass Asylanten, die hier strafrechtlich auffallen, ab einem bestimmten Strafmaß und Strafart abgeschoben werden dürfen.

Meine Einstellung ist, dass primär dort Hilfe geleistet werden sollte, wo die Menschen in möglichst großer Nähe zu ihrer Heimat sind. Damit sie problemlos wieder nach Hause dürfen, sobald ein Krieg vorbei ist. Und dazu gehört auch, dass die Kidner in den Flüchtlingslagern dort Schulen besuchen und eine Perspektive bekommen, Eltern Aufgaben und ebenso Förderung. Arbeit gibt es dort nämlich genug, das sind teils kleine eigenen Städte.

Meine Einstellung ist, dass Leistungen und staatliche Bemühungen rund um die Flüchtlinge weitaus vergrößert werden muss, unter dem Gesichtspunkt der Integration und auch einer Integrationspflicht (Sprache, Akzeptanz der hiesigen Gesetze usw.).

LG
Any
 
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