Wir haben keine Flüchtlingskrise sondern eine Flüchtlingsindustrie geschaffen.

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geld-verdienen und gewinn-maximiereung ist immer noch 2 paar stiefel. die unternehmer, die schonend wirtschaften ohne arbeiter auszubeuten und trotzdem gewinne erzieln müssen noch "erfunden" werden.

shimon

Nein, gibt es bereits. Nennt sich "Sozialunternehmen", wo der Mensch vor Profit kommt. Aber leider sind sie (noch) Mangelware. Wobei mir diese Bezeichnung absolut nicht gefällt. Klingt für mich irgendwie nach Spenden (um nicht Almosen zu sagen), und eigentlich sollten m.E. derartige Unternehmen Usus sein, und nicht die grosse. Ausnahme.
 
Leute die in allem nur das Negative sehen, die im ganz normalen Wandel, der im Laufe von Jahrzehnten immer stattgefunden hat (im Laufe von Jahrhunderten oder -tausenden betrachtet eine Selbstverständlichkeit ist), immer gleich den Weltuntergang vermuten, die unfähig sind, auf Herausforderungen mit Engagement und positiven Antworten zu reagieren, die lieber Angst und Pessimismus verbreiten und in Isolation, Menschenverachtung und Abschottung meinen eine Lösung zu finden, die sind auf jeden Fall ewiggestrig und werden trotzdem weder die Zeit, noch die Veränderungen aufhalten können, nur eben von beiden im Stillstand verharrend überfahren werden.

Kraft, Mut und Zuversicht sind die essentiellen Antriebe, die in die Zukunft führen, der Rest ist nur destruktiv, depressiv, phobisch bis paranoid.
 
Na ja, um Neues zu entwickeln ist es wichtig, genau zu prüfen, was da neu geschaffen wird.

Wenn ich sehe, was im Namen von Sozialem alles an Mist gebaut wird, wie z.B. in Diakonien gerade die eigenen Mitarbeiter ausgebeutet werden, oder auch in Bezug auf die Flüchtlingskrise die Caterer Essen ausgeben, dass den Namen kaum gerecht wird (Pampe trifft es häufig eher) und sich dann gebrüstet wird als Unternehmen, wie sozial sie doch seien, wo die Mengen nicht reichen, um einen erwachsenen Menschen zu sättigen, neee... manch ein Unternehmen, das als asozial verschrien wird, geht weitaus besser und sozialer mit den Mitarbeitern und der Kundschaft um als die, die sich sozial schimpfen.

Und häufig ist das Argument, dass etwas ja besser als nichts ist. Das empfinde ich dann als ganz besonders menschenverachtend.

LG
Any
 
Dazu gibt es ein Buch von Udo Ulfkotte (Kopp-Verlag)

"Die Asyl-Industrie" Wie Politiker, Journalisten und Sozialverbände von der Flüchtlingswelle profitieren.
Sicher alles nur gelogene rechte Hetze ..... :ironie:

R.

Zum Kopp-Verlag muß man nix mehr sagen.
Und der Hr Ulfkotte ist eine sehr "liebenswürdige" Person.
Sicher alles nur gelogene linke Hetze.... :ironie:


Wenn du den Link nicht anklickts, Ruhepol, dann antworte mir nicht. Auch wenn du ihn anklickst, wärs mir lieber, du antwortest mir nicht. :)
 
Dazu gibt es ein Buch von Udo Ulfkotte (Kopp-Verlag)

"Die Asyl-Industrie" Wie Politiker, Journalisten und Sozialverbände von der Flüchtlingswelle profitieren.
Sicher alles nur gelogene rechte Hetze ..... :ironie:

R.

Richtig, was UU da schreibt. Ist aber immer Kopp-Verlag erschienen, also automatisch äußester Rand ganz rechts. :ironie:
JiK




Zum Kopp-Verlag muß man nix mehr sagen.
Und der Hr Ulfkotte ist eine sehr "liebenswürdige" Person.
Sicher alles nur gelogene linke Hetze.... :ironie:


Wenn du den Link nicht anklickts, Ruhepol, dann antworte mir nicht. Auch wenn du ihn anklickst, wärs mir lieber, du antwortest mir nicht. :)

Warum muss man zum Kopp-Verlag nix mehr sagen? Weil dieser gegen den Mainstream schreibt?
JiK
 
Na ja, um Neues zu entwickeln ist es wichtig, genau zu prüfen, was da neu geschaffen wird.

Wenn ich sehe, was im Namen von Sozialem alles an Mist gebaut wird, wie z.B. in Diakonien gerade die eigenen Mitarbeiter ausgebeutet werden, oder auch in Bezug auf die Flüchtlingskrise die Caterer Essen ausgeben, dass den Namen kaum gerecht wird (Pampe trifft es häufig eher) und sich dann gebrüstet wird als Unternehmen, wie sozial sie doch seien, wo die Mengen nicht reichen, um einen erwachsenen Menschen zu sättigen, neee... manch ein Unternehmen, das als asozial verschrien wird, geht weitaus besser und sozialer mit den Mitarbeitern und der Kundschaft um als die, die sich sozial schimpfen.

Und häufig ist das Argument, dass etwas ja besser als nichts ist. Das empfinde ich dann als ganz besonders menschenverachtend.

LG
Any

Ich denke es geht hier in dem Thread darum, wie man auf ein faktisches Problem, das derzeit herrscht und über das niemand glücklich ist, reagiert. Nicht um die Bewertung von Sozialeinrichtungen, die so unterschiedlich sind wie die Leute, die dafür verantwortlich sind. Das wäre ja ein eigener Strang und es ist ganz klar, dass überall wo viel Geld fließt, auch das Potential für Mißbrauch und Schindluder vorhanden ist, aber gar nichts zu tun und gar nicht zu helfen ist dann tatsächlich keine Alternative, denn davon wird garantiert nichts besser/anders/heller oder heiler.

Man kann sich ja als Privatperson sehr gut aussuchen wofür man spendet, wo man seine Energie einsetzt, da sind kleine Einrichtungen oft besser, wo man zudem vor Ort vorbeischauen kann, wie der Laden läuft, was die Menschen so machen und wie geholfen wird.

Mein Posting hat eigentlich auch nichts mit zu tun wovon du schreibst, sondern es geht um eine persönliche Haltung und wie man auf Veränderung reagiert, ob man alles zuerst einmal negativ bewertet, als Gefahr sieht oder nicht wenigstens mal neutral abwartet, wie es dann tatsächlich wird oder sich sogar fragt, was man dafür tun kann, damit diese Veränderung in Bahnen gelenkt wird, die vielleicht früher oder später allen mal was bringt.
 
Ich denke es geht hier in dem Thread darum, wie man auf ein faktisches Problem, das derzeit herrscht und über das niemand glücklich ist, reagiert. Nicht um die Bewertung von Sozialeinrichtungen, die so unterschiedlich sind wie die Leute, die dafür verantwortlich sind. Das wäre ja ein eigener Strang und es ist ganz klar, dass überall wo viel Geld fließt, auch das Potential für Mißbrauch und Schindluder vorhanden ist, aber gar nichts zu tun und gar nicht zu helfen ist dann tatsächlich keine Alternative, denn davon wird garantiert nichts besser/anders/heller oder heiler.

Man kann sich ja als Privatperson sehr gut aussuchen wofür man spendet, wo man seine Energie einsetzt, da sind kleine Einrichtungen oft besser, wo man zudem vor Ort vorbeischauen kann, wie der Laden läuft, was die Menschen so machen und wie geholfen wird.

Mein Posting hat eigentlich auch nichts mit zu tun wovon du schreibst, sondern es geht um eine persönliche Haltung und wie man auf Veränderung reagiert, ob man alles zuerst einmal negativ bewertet, als Gefahr sieht oder nicht wenigstens mal neutral abwartet, wie es dann tatsächlich wird oder sich sogar fragt, was man dafür tun kann, damit diese Veränderung in Bahnen gelenkt wird, die vielleicht früher oder später allen mal was bringt.
Ich habe deinen Beitrag aus gutem Grund nicht zitiert. Es sind meine weiterführenden Gedanken dazu. Keine Kritik an dem, was du geschrieben hast. :)

Lg
Any
 
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Mit "Sozialunternehmen" meine ich weder irgenwelche sozial angehauchten Vereine oder Fair Trade Labels (die m.E. ohnehin schon mit Vorsicht zu geniessen sind, da zu viele Trittbrettfahrer), auch nicht die Diakonie oder Ähnliches.

Sozialunternehmen sind "ganz normale" Unternehmen, welche jedoch nicht die Gewinnmaximierung zum Ziel haben, sondern (humanitäre) Nachhaltigkeit - z.B. dieses hier: http://www.manomama.de/

Definition von Sozialunternehmen (Social Business): https://de.wikipedia.org/wiki/Social_Business
 
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