Wir haben keine Flüchtlingskrise sondern eine Flüchtlingsindustrie geschaffen.

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Industrie ist ja per se nicht zwingend negativ, ebenso wenig Geld zu verdienen. Ich würde sofort jeden vom Herzen Reichtum, Schönheit und ein florierendes Unternehmen wünschen, der es schafft Humanität, Frieden und faire Verteilung für alle weltweit zu etablieren.


geld-verdienen und gewinn-maximiereung ist immer noch 2 paar stiefel. die unternehmer, die schonend wirtschaften ohne arbeiter auszubeuten und trotzdem gewinne erzieln müssen noch "erfunden" werden.

shimon
 
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geld-verdienen und gewinn-maximiereung ist immer noch 2 paar stiefel. die unternehmer, die schonend wirtschaften ohne arbeiter auszubeuten und trotzdem gewinne erzieln müssen noch "erfunden" werden.

shimon

Die Produktion in "geschützten Kommunen" bei einigen (nicht allen!) Fair Trade Kooperationspartnern die Textilien erzeugen geht in diese Richtung. Um nur ein Beispiel zu nennen.

Dort werden kleine Strukturen aufgebaut, auch Schulen/Kindergärten und viel dazu beigetragen, dass die Allerärmsten medizinisch grundversorgt sind und nicht automatisch im niedrigsten Bildungslevel (Analphabeten) bleiben, sondern wenigstens ihre Kinder Zugang zu einem Unterricht haben, der es ihnen ermöglicht, lesen und schreiben zu lernen.
Zugleich wird gesichert, dass die Löhne fairer sind als zum Beispiel bei Massenproduktionsstätten und die Arbeitsbedingungen zumutbar.
Solchen Ideen und den Geldgebern dahinter gönne ich, wenn solche Projekt erfolgreich sind und Gewinn abwerfen.

Industrie, Wirtschaft und Fortschritt pauschal zu verdammen ist für mich jedenfalls kein Thema. Was zu hinterfragen ist, warum es den Wahnsinn des ewigen Wachstums gibt, ob es nicht auch okay ist, wenn eines Tages nicht noch mehr produziert/gekauft/gegessen wird, dafür bewusster und nachhaltiger. Das wäre jedenfalls mein Ansatz.
 
Wir Menschen sind eigendlich nur Auswurf und zu nichts nutze ausser uns gegenseitig unser kurzes Leben zur Hölle zu machen.
Das wäre mir noch egal, ich meide die Menschen ohnehin. Aber sie machen der Tier- und Pflanzenwelt das Leben zur Hölle...

http://www.bears-and-more.de/kurzmeldungen/2012-04-11.html
http://www.urchinmovement.com/2012/02/16/kill-wolves-save-tar-sands/
Ich bin ein visueller Typ und spreche stark auf Bilder an. Bei diesen Bilder kamen mir die Tränen und ich schäme mich, zu den Menschen gezählt zu werden...
Homo "sapiens"? Eine Lachnummer, wär's nicht so unendlich traurig...

"Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam."
Prof. Dr. B. Grzimek (1909-1987)

LG
Grauer Wolf
 
Die Produktion in "geschützten Kommunen" bei einigen (nicht allen!) Fair Trade Kooperationspartnern die Textilien erzeugen geht in diese Richtung. Um nur ein Beispiel zu nennen.

Dort werden kleine Strukturen aufgebaut, auch Schulen/Kindergärten und viel dazu beigetragen, dass die Allerärmsten medizinisch grundversorgt sind und nicht automatisch im niedrigsten Bildungslevel (Analphabeten) bleiben, sondern wenigstens ihre Kinder Zugang zu einem Unterricht haben, der es ihnen ermöglicht, lesen und schreiben zu lernen.
Zugleich wird gesichert, dass die Löhne fairer sind als zum Beispiel bei Massenproduktionsstätten und die Arbeitsbedingungen zumutbar.
Solchen Ideen und den Geldgebern dahinter gönne ich, wenn solche Projekt erfolgreich sind und Gewinn abwerfen.

Industrie, Wirtschaft und Fortschritt pauschal zu verdammen ist für mich jedenfalls kein Thema. Was zu hinterfragen ist, warum es den Wahnsinn des ewigen Wachstums gibt, ob es nicht auch okay ist, wenn eines Tages nicht noch mehr produziert/gekauft/gegessen wird, dafür bewusster und nachhaltiger. Das wäre jedenfalls mein Ansatz.


die einzige fortschritt, die ich aks fortschritt ansehe ist: wenn wir einsehen, dass wir schonen wirtschaften müssen und nich der wachstum der oeberste grundsatz ist. die zeit der wirtshcaftwachstums ist vorbei. nur nachhaltiger wirtshcaften ist echter fortschritt.

shimon
 
die einzige fortschritt, die ich aks fortschritt ansehe ist: wenn wir einsehen, dass wir schonen wirtschaften müssen und nich der wachstum der oeberste grundsatz ist. die zeit der wirtshcaftwachstums ist vorbei. nur nachhaltiger wirtshcaften ist echter fortschritt.

shimon

Das habe ich in dem Posting zuvor ja sinngemäß geschrieben. ;)
 
Das wäre mir noch egal, ich meide die Menschen ohnehin. Aber sie machen der Tier- und Pflanzenwelt das Leben zur Hölle...
...was natürlich auf Gegenseitigkeit beruht. Du weißt, wie sich Arten verhalten, wenn ihnen der Fressfeind fehlt? Du weißt, dass keine Tier- oder Pflanzenart dieser Welt Rücksicht auf Arten nimmt, von denen nicht unmittelbar ihre Existenz abhängt? Du weißt, was der Fortpflanzungstrieb ist, und was der Überlebenstrieb? Du weißt, dass sich der Europäer zum Asiaten nicht wie der Hund zur Katze verhält, sondern wie, beispielsweise, der Pudel zum Dackel?

Lass mich raten: Der Wolf respektiert und schützt den Bestand aller anderen Arten, pflanzt sich extrem selten und nur bei Bedarf fort, damit das Revier nicht größer wird und keine neuen Reviere erschlossen werden müssen, achtet immer darauf, dass er zwischen die Gänseblümchen pisst und nicht direkt auf die Blüten, ernährt sich durch Photosynthese und würde, wenn er auf den idealen Jagdgrund träfe, umgehend weiterwandern oder sich im Meer ertränken, um die Harmonie nicht zu stören. Richtig?
 
Du redest Unsinn. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ein Lebewesen im Rahmen des natürlichen Netzwerks lebt oder ob es sich darüber erhebt und wütet wie ein Berserker.
Der Mensch hat sich dem Gleichgewicht entzogen und so kommen Bilder mit den grauenhaften Schäden zustande, die ich verlinkt habe. Da gibt es nichts zu relativieren. Der Mensch ist in der Natur nichts als ein Parasit, der seinen Wirt allmählich tötet.

Btw., der Wolf pflanzt sich wie alle Tiere tatsächlich nur so weit fort, daß die natürliche Tragfähigkeit des Lebensraumes nicht überschritten wird (in Jahren mit spärlichen Beuteangebot gibt's auch schon mal überhaupt keinen Nachwuchs). Für Weidetiere gilt ähnliches, nur wirken hier auch Beutegreifer als Regulativ. Die Zusammenhänge sind zu kompliziert, als daß sie hier diskutiert werden könnten und obendrein noch nicht mal vollständig verstanden, weil Abhängigkeiten nicht nur zwei Arten (Beute und Beutegreifer) umfassen, sondern stets ein ganzes Netzwerk.
Nur der Mensch vermehrte sich gerade auch in ärmlichen und Hungergebieten über die Maßen auf derzeit 7,3 Milliarden, Tendenz massiv steigend, runde 9,5 Milliarden in 2050 und 12-13 Milliarden in 2100.
In der ganzen Geschichte der Erde hat es nie ein Tier dieser Größe gegeben, das solche monströsen Bestandszahlen entwickelte und dabei die Umwelt gnadenlos zerstört. Eine Art, die sich so vermehrt, zerstört unweigerlich ihren Lebensraum und nach den Gesetzen der Populationsdynamik bricht der Bestand dann irgend wann zusammen, und zwar gründlich. Die Menschen glauben, darüber erhaben zu sein, aber auch sie werden irgend wann von den Naturgesetzen eingeholt. Nur haben sie bis dahin unermeßlichen Kolateralschaden angerichtet, unzählige Arten ausgelöscht und große Teile des Planeten in eine Giftmüllwüste verwandelt.

LG
Grauer Wolf
 
Btw., der Wolf pflanzt sich wie alle Tiere tatsächlich nur so weit fort, daß die natürliche Tragfähigkeit des Lebensraumes nicht überschritten wird



Ja, dadurch, dass in schlechten Zeiten vor allem unerfahrene Jungtiere nicht überleben und dadurch, dass die Population stetig durch Grenzkonflikte der unterschiedlichen Rudel dezimiert wird. Wölfe können biologisch genauso alt werden, wie Hunde, aber wilde Wölfe werden selten älter als 4 Jahre.
 
aber wilde Wölfe werden selten älter als 4 Jahre.
Die Zahl ist cum grano salis zu nehmen, weil die von der hohen Welpensterblichkeit, Unfällen und Grenzkonflikten sehr stark beeinflußt ist. Ein Alter von 8...9 Jahren, manchmal auch deutlich über 10 ist gar nicht mal sooo selten... "Einauge", die Stamm-Mutter unserer Grauen wurde 13 Jahre alt, schenkte über 42 Welpen das Leben und überlebte mehrere Mordanschläge durch die Menschen...

LG
Grauer Wolf
 
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