Wir alle haben noch einiges zu lernen …

Eine Frage, die nicht ganz so einfach beantwortet werden kann - der Himmel ist unglaublich vielfältig.

Es gibt natürlich Schulen und Bibliotheken - essen ist nicht notwendig, aber ein herrlicher Genuss.

Wenn wir von der Erde rübergehen, kommen wir in die Aufstiegsstufen. Jene Ebene, in die wie gemäss unserer Entwicklung hinpassen. Je höher die Stufe desto schöner und vielfältiger. So wir dann Mal alle Untugenden abgelegt haben werden - werden keine weiteren Inkarnationen mehr nötig sein - die letzten Kanten werden in den obersten Stufen abgewetzt und dann erfolgt der Übertritt in den Himmel - an den Ort, den wir vor vielen Milliarden Jahren haben verlassen müssen.

Das Buch von Anthony Borgia "Leben in der unsichtbaren Welt" gibt einen guten Einblick, wie man es sich vorzustellen hat.

lg

Syrius

Das ist eine Welt, in der Menschen kommen können, wenn sie dies beabsichtigen.
Ich stelle sie mir aber auch sehr schön und gleichzeitig sehr schwach vor.

Wenn das so ist, ist sie nichts für mich.
Ich suche die Dunkle Quelle und habe gleichzeitig Angst vor ihr, weil ich darunter leiden werde.

Damit ich meine (überflüssige) Stärke gegen die Schönheit der Botschafterinnen des Himmels tauschen kann.
 
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Bis jetzt hatte ich allerdings überflüssige Helle Stärke.
Weiß nicht, wie man die sammelt, ist aber gut!
Ich bin gerne selbst stark und tausche gegen Phantasie und schöne Schwäche...
 
Was meinst du damit?
(Ich kenne auch keine helle Quelle.)

Einen psychischen Kontakt, einen Kanal zu einer Welt in der das Dunkle herrscht und überflüssig vorhanden ist, damit man es anzapfen kann - und wenn man will es anderen Menschen schenken kann. Oder es auch tauschen kann.

Wenn man nicht bösartig oder unfähig und gewaltbereit oder einfach zu jung ist, und dieses Dunkle sich in Gewalt (z.B. gegen Frauen) manifestiert. Was leider oft der Fall ist, besonders, wenn man Alkoholiker ist.
 
Einen psychischen Kontakt, einen Kanal zu einer Welt in der das Dunkle herrscht und überflüssig vorhanden ist, damit man es anzapfen kann - und wenn man will es anderen Menschen schenken kann. Oder es auch tauschen kann.

Wenn man nicht bösartig oder unfähig und gewaltbereit oder einfach zu jung ist, und dieses Dunkle sich in Gewalt (z.B. gegen Frauen) manifestiert. Was leider oft der Fall ist, besonders, wenn man Alkoholiker ist.
Meinst du Beherrschung/Herrschaft?
 
Meinst du Beherrschung/Herrschaft?

Ja. Beherrschung, wenn ein Alkoholiker nicht genügend Selbstkontrolle hat.
Ich bin ein kleiner Alkoholiker, aber ich habe (noch) genug Selbstkontrolle.

Wenn ich mir es mit dem Dunklen nicht verscherze, könnte ich es unter ziemlichen Schmerzen anzapfen. Vielleicht irgendwann in ferner Zukunft. Das tut halt weh... Aber es ist auch wertvoll für Menschen, die unter Schwäche leiden...
 
Ich bin ein kleiner Alkoholiker, aber ich habe (noch) genug Selbstkontrolle.
Nö. Entweder, oder. Da gibt's keinen Graubereich - das wäre ein Rechtfertigungskonzept. Hauptsächlich sich selbst gegenüber. Du musst ganz ehrlich zu dir sein, das macht dich stark.
Alkoholiker wird man, wenn man die Selbstkontrolle fallen lässt. Das kann sehr schnell gehen, in einem unachtsamen Moment. Aber danach ist jede Selbstkontrolle unter 100% nicht mehr genug.

Wenn ich mir es mit dem Dunklen nicht verscherze
So, wie ich das, was du als Dunkel beschreibst, verstehe, kann man es sich nur mit ihm verscherzen. Es belässt einen in trügerischer Sicherheit, während es längst die Fesseln stramm gezogen hat. Weil "es" dadurch all die Kraft gewinnt, die man selbst verliert, (egal wie viel es sein mag).
irgendwann in ferner Zukunft
Das ist besagter Trug, der Sicherheit vorgaukelt.
Ferne Zukunft bleibt ferne Zukunft, irgendwann ist niemals.
Ich hatte auch mit solchem Dunkelwesentlichen zu tun, aus anderen Gründen.

Das tut halt weh..
Das sind besagte Fesseln, so muss es nicht sein.
Aber es ist auch wertvoll für Menschen, die unter Schwäche leiden...
Die unter Schwäche leiden, sind empfänglich für diesen Geist, weil dieser Wert sein Köder ist. Gleichzeitig bietet es aber eine unheimliche Chance:
Die Falle zu erkennen und der Verlockung nicht nachzugeben kann noch aus dem Schwächsten einen Starken machen.
Wer kann je wirklich stark sein, wenn er nicht weiß, was Schwäche ist?
 
Nö. Entweder, oder. Da gibt's keinen Graubereich - das wäre ein Rechtfertigungskonzept. Hauptsächlich sich selbst gegenüber. Du musst ganz ehrlich zu dir sein, das macht dich stark.
Alkoholiker wird man, wenn man die Selbstkontrolle fallen lässt. Das kann sehr schnell gehen, in einem unachtsamen Moment. Aber danach ist jede Selbstkontrolle unter 100% nicht mehr genug.

Ich meine mit Selbstkontrolle nicht, dass ich die Kontrolle über den Alkohol hätte. Sondern die Kontrolle über mein soziales Verhalten. Ich will selbst keine Quelle werden nur ein Botschafter... Deshalb bemühe ich mich in jeder Situation freundlich und hilfsbereit zu sein, wenn ich betrunken bin. Es gab noch nie eine Ausnahme. Wenn doch, dann würde ich zur Suchtberatung gehen.

So, wie ich das, was du als Dunkel beschreibst, verstehe, kann man es sich nur mit ihm verscherzen. Es belässt einen in trügerischer Sicherheit, während es längst die Fesseln stramm gezogen hat. Weil "es" dadurch all die Kraft gewinnt, die man selbst verliert, (egal wie viel es sein mag).

Es hat immer seinen Spaß indem es seine Macht hergibt. Damit meine ich den Vater von "Joker". Er hat seinen Spaß, gibt ihm jedoch seine Macht.

Das ist besagter Trug, der Sicherheit vorgaukelt.
Ferne Zukunft bleibt ferne Zukunft, irgendwann ist niemals.
Ich hatte auch mit solchem Dunkelwesentlichen zu tun, aus anderen Gründen.
Ja, sicherlich dauert es ewig und noch mehr. Bis es nicht mehr so schlimm ist. Aber auch vorher gewinnt man die Kraft.


Das sind besagte Fesseln, so muss es nicht sein.

Sicherlich tut es weh, wenn man Angst vor einem Alkoholiker hat. Vor allem, wenn er gewaltbereit ist.
Das, was mir jetzt schon weh tun kann, ist der Kater am nächsten Tag.

Die unter Schwäche leiden, sind empfänglich für diesen Geist, weil dieser Wert sein Köder ist. Gleichzeitig bietet es aber eine unheimliche Chance:
Die Falle zu erkennen und der Verlockung nicht nachzugeben kann noch aus dem Schwächsten einen Starken machen.
Ich will beides: aktiv arbeiten, um Stärke zu generieren, aber auch passiv leiden können, denn ich will irgendwann mit mächtigeren Wesen leben, wo ich (mindestens) das können muss.

Wenn ich stark bin, habe ich nicht vor eine Falle aufzustellen. Ich tausche nur, wenn mir jemand was von sich aus gibt - und dann versuche ich nur meine Kraft zu geben, nicht meine Verletzungen.
 
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Fehler macht man nicht mit voller Absicht. Fehler sind ihrer Natur nach unabsichtlich, sonst ist es Taktik. Ein solcher "Fehler" wäre dann kein tatsächlicher. Womöglich aus Sicht anderer, da diese dann ja getäuscht werden sollten.


Nanu? Wer andere bestiehlt oder mordet als Beispiel mach Fehler mit voller Absicht - aber nach Begriffsklauberei sehne ich mich eigentlich nicht.


Du sagst: die Schöpfung baut auf allen Fehlern auf! und umschiffst damit eine klare Antwort auf meine Frage, was denn nun beispielsweise als Fehler anzusehen wäre.

Nun, meine Sicht der Dinge ist, dass es eine geistige Schöpfung gibt - Gott schuf den Himmel. verschiedenste Sphären als Heimstätten der vielen Engel.

Natürlich haben sich Luzifer und sein Anhang nicht an die Gesetze Gottes gehalten und wurden in eine Sphäre verschoben die uns unter dem Namen Hölle bekannt ist und danach Schuf Gott die Materie als Schulung eben dieser Gefallenen um ihnen (unter anderen also uns) den Weg zurück an den alten Platz im Himmel zu ermöglichen.

Natürlich hast Du recht, würdest Du sagen, die Erschaffung der Hölle und der Materie wäre nicht nötig gewesen, hätten wir uns nicht Luzifer angeschlossen - hätte Luzifer sich immer an die Gesetze gehalten. Die Ursache dieser beiden Schöpfungen waren somit unser eigenes Fehlverhalten - aber zu sagen, dass die Schöpfung auf Fehlern aufbaut greift zu weit - trifft nicht zu bei der Erschaffung des Himmels.


Du stellst hier in einem Absatz fest - ich picke mal so dies und das raus bzw. schlussfolgere das Offensichtliche:

1. Dass es beteiligte Seelen gibt - dann müsste es auch unbeteiligte geben.
2. Dass es Gesetze Gottes gibt, die es lange vor der Schöpfung gab, ebenso wie die Seelen/ebenso konkretisierst du eine materielle Schöpfung - also gehst du gleich von mehreren Schöpfungen aus.
3. Dass der freie Wille über den Gesetzen Gottes stünde - sonst hätte sich niemand dagegen versündigen können.
4. Du erwähnst eine Hölle, von der bislang noch keine Rede war. Ich meine zu erahnen, was du damit meinst - Leid etc. - aber klar ist es nicht.
5. Du bezeichnest Untugenden als Aneignung, die vor der materiellen Schöpfung stattfand. Du hast noch keine Untugend genannt, die ohne materielle Schöpfung auskommt, obwohl es sie deiner Aussage nach bereits vorher gegeben haben muss.
6. Es sei denn, Untugenden sind nicht gleichzusetzen mit dem Verstoß gegen Gottes Gesetze. Dann müsste das unterschieden und klar voneinander abgegrenzt werden.
7. Ob du den Himmel und das Jenseits gleichsetzt, wäre ebenfalls hilfreich zu wissen. :)

All diese Punkte sind noch nicht eindeutig. [/QUOTE]

Gott schuf die geistige Sphäre, den Himmel und er schuf die Engel deren Anzahl einfach nur Legion ist. Das Zusammenleben von so vielen Wesenheiten, alle versehen mit freiem Willen, ist geregelt. Ist ja eigentlich klar. Solange es nur den Himmel gab, reichten Gesetze, die das dortige Zusammenleben regelten - später - bei der Erschaffung der Materie waren ja sogleich auch Naturgesetze wirksam und später gab Gott die 10 Gebote.

Ja, es gab Engel, die am Engelsturz beteiligt waren und welche, die nicht beteiligt waren - etwa ein Drittel ist gestürzt.

Ich habe sicher nicht gesagt, dass der freie Wille über den Gesetzen Gottes stünde. Aber der freie Wille der Engel und somit auch der Menschen wird von Gott respektiert - ansonsten ist er ja nicht mehr frei!! Natürlich wusste Gott von allem Anfang an, dass der freie Wille die Möglichkeit in sich hat, dass die Wesen sich gege IHN verhalten. Aber ER hat angenommen, dass es nie geschehen wird.

Hölle ist jene Sphäre, wo die Gestürzten - somit auch Du und ich - hinkamen und woher wir die ersten Inkarnationen auf Erden antraten, um so schnell wie immer möglich den alten Platz wieder einnehmen zu können. Aber eine ewige Verdammnis gibt es nicht. Leid ect trifft auf die Hölle zu - aber auch auf die Erde!

Was die Untugenden betrifft, so ist deren Anfang im Himmel zu suchen, als Luzifer neidisch auf Christus wurde. In der Folge agierte er gegen ihn und begann zu lügen. Nach dem Sturz aus dem Himmel wurden Luzifer aber auch seine ergebensten Helfer fürchterlich zornig und wütend, weil sie den Rauswurf als ungerecht empfanden und diesen Zorn liessen sie an den Mitgefallenen aus. Milliarden von Jahren dauerte es bevor die Erde erschaffen und bewohnbar wurde, und in dieser Zeit hat man sich viele Untugenden angeeignet.

Untugenden sind immer ein Verstoss gegen die Gesetze Gottes. Sowohl im Himmel wie auch auf Erden.

Das Jenseits besteht grob gesagt natürlich aus allen geistigen Sphären - ursprünglich einzig und allein nur der Himmel. Später kam die Hölle als geistige Sphäre dazu, als Ort wo Luzifer und seine Anhänger hingingen. Und seit der Erlösungstat Jesu Christi gibt es noch die sog. Aufstiegsstufen - eine geistige Sphäre, die dem Himmel angegliedert ist und wo seit der Erlösung die Seelen der Menschen (und höheren Tiere) hingehen und belehrt werden, bis zur nächsten Inkarnation oder dem Einzug in den Himmel.

Du hast davon geschrieben, dass deine Seele im Schlaf andere Sphären bereiste.
Das ist falsch.
Alle Sphären, die du bereisen kannst, müssen in deiner Seele sein. Sie IST der Raum, in dem all deine Reisen stattfinden, die Wahrnehmung, die dich ausmacht. Ansonsten benutzt du den Begriff der Seele für etwas, das sich wie ein materieller Körper verhält.
Punkte von Orten festlegen zu können, Sphären unterscheiden zu können, das Räumliche an sich - das ist alles Materie.
Wenn du glaubst, dass Materie nur das ist, was du anfassen kannst, dann liegst du völlig daneben.
Jede Seele verlässt im Schlaf den Körper und wandert umher - meist in der ihr zugehörigen Sphäre der Aufstiegsstufe. Aber in einer Seele gibt es keine Sphären - wozu auch?

In der Tat, die Seele ist dem materiellen Körper gleich und verlässt diesen beim Ableben und der geistige Körper des Geistwesens ist dem Menschen sehr ähnlich. Deshalb bemerken so viele gar nicht, wenn sie sterben - vor allem wenn ein Weiterleben negiert wird und auch sonst Unglauben herrscht. Jahrzehte können da vergehen - bis dies überwunden ist (siehe zum Beispiel "30 Jahre unter den Toten" von Wickland.

lg
Syrius
 
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