Will nun aufsteigen... wer hat Lust mitzukommen?

Liebe Eva Maria

freue mich, dass du hierher gefunden hast
im Engel UF versteckt, bewusst nicht bei Religion...
sei herzlich willkommen, du platzt nicht rein:blume:
Liebe @Seal144 ,
allerherzlichsten Dank für das freundliche Willkommenheißen.
Es sind in den Beiträgen hier Gedanken und Erlebnisse geschildert, die ich auch hatte.
Insbesondere ein Traum von Dir und von - ich glaube, Plissken - den hatte ich so ähnlich auch ..
ja so ein Zu-Fall :-)
... aber dazu dann
beizeiten hoffentlich bald - mehr

LG
:blume:
eva
 
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Zanoni lese ich gerade. :blume:Wunderschön. Ich schaue wie ich mich dort wiederfinde. Er inspiriert mich irgendwie sehr tief. Ich bin Träumer oder doch eher Träumerin und sehe mich mit dieser beschriebenen Energie im Einklang. Von zu Hause nach Zu Hause. ;) Alles dreht sich und ist doch stabil im Halt. Es sind Vorgänge und Entwicklungen, die nur empfunden werden können. Sie können nicht intellektuell erfasst werden und werden dadurch sehr schwer für Andere nachvollziehbar. Ich bin Ich und darauf kommt es mir an. So finde ich mich in dieser Welt als Person von vielen anderen und doch bleibe ich eigenständig in meiner Philosophie und Empfindung. Der Weg nach Hause besteht aus vielen verschiedenen Facetten. Ich nehme es an und lebe einfach mit dem was mir auf dem Weg zukommt. Genau dort liegt die Kommunikation zu anderen Dimensionen. Der Kontakt liegt im Annehmen. Wie ich festgestellt habe. Die Wesen um Mich herum sind sehr strukturiert, bemerkenswert und unfassbar allein durch die Beobachtung. Ich bin dankbar für jeden Schritt, den ich gehe und der mir dadurch geöffnet wird. Aus der Empfindung der Lehre kann ich annehmen und begreifen. Das Leben wird dadurch greifbar und ich erkenne meine Aufgabe immer wieder auf ´s Neue im Vertrauen der Liebe. Ich sage einfach danke. :blume:
Ich spüre diesen gewissen Mittelpunkt um meine Wesenheit, vieles hängt mit mir in einem Zusammenhang. So trage ich meine eigene Verantwortung und doch nicht nur meine eigene. Eine Gemeinschaft von Vielen. Ich habe meine Entscheidung getroffen und gehe in Gemeinschaft immer weiter nach Hause.
 
Zanoni lese ich gerade. :blume:Wunderschön. Ich schaue wie ich mich dort wiederfinde. Er inspiriert mich irgendwie sehr tief. (...)
Deine Worte berühren mich sehr, mir ging es genauso, vielmehr, mir geht es oft so, bei mir verfestigt sich der Eindruck, dass meine Wahrnehmung von einer Gemeinschaft von Menschen, die ich in Meditationen und Träumen sehe, kein Humbug der Einbildung sind, sondern ein Erkennen (des Geistes, der Seele) von Menschen wie Dir und anderen ...
Mit glücklichem Lächeln ... bis bald mal wieder ...
LG
Eva
 
(...)
Ich
Bin
das Ich Bin
(...)
Ja :-)
:thumbup:

prima materia
In jener Seele schlummert Kraft,
die Inneres nach Außen schafft;
sie trägt und kann getragen werden,
vermag das Flüchtige zu erden,
um fließend, sinkend zu vergehen -
und im Funken neu entstehn.
Ist erst ihr Name aufgefunden,
ist sie an keine Zeit gebunden,
und existiert im Raum,
in sich,
weil sie das Leben selbst nun ist.


Eva
September 1996
 
Also nicht in der Kategorie Obst, aber dafür in der Sparte Apfel :)
kihiii

ich hatte schon mal angedeutet das religion eh die schale ist, also Bananenschale, die dann weggeschmissen wird, wenn der Inhalt erkannt wurde, aber erst wenn der Inhalt erkannt wurde^^ nicht vorher
die Kategorie engel ist schon super
das Thema *erkenne Dich selbst* würde hier auch viel besser rein passen

also zum Beispiel Merkaba...ist doch klar das die nicht als ganzes landen kann, eine hälfte ist doch mutter bzw jeder von uns, die ist doch schon hier bzw war nie weg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja :)
:thumbup:

prima materia
In jener Seele schlummert Kraft,
die Inneres nach Außen schafft;
sie trägt und kann getragen werden,
vermag das Flüchtige zu erden,
um fließend, sinkend zu vergehen -
und im Funken neu entstehn.
Ist erst ihr Name aufgefunden,
ist sie an keine Zeit gebunden,
und existiert im Raum,
in sich,
weil sie das Leben selbst nun ist.


Eva
September 1996

Danke liebe Eva:blume:
 
Heute moechte ich gerne ueber Engel schreiben
es hatte sicher einen Grund, dass ich im Engel UF poste:

Viele Jahre lebte ich mit den Engeln der Kabala. Ich rezitierte ihre 72 Namen und wusste ihre Planetenzugehoerigkeit. Wir haben einen sehr schoennen Platz am Strand in Praia da Rocha:

36427676mp.jpg


dort habe ich oft Engel-Invokationen gemacht. Die Engel haben mich lange begleitet, auch astrologisch! Bei Meditationen, weiss ich sofort wann sie anwesend sind: ein sehr subtiler Lufthauch, obwohl Fenster geschlossen, oder es duftet nach Rosen.
Nach meiner Auffassung werden wir zu Engeln, aber mit der Freiheit der Wahl.

Denn ein Engel kann nur entweder gut oder boese sein. Ein Engel hat so eine Freiheit, wie wir Menschen sie besitzen nicht.
Unser Schutzengel muss mit uns manchmal tief in die Dunkelheit, um uns zu begleiten. Alleine schon wegen des Engels, dem ich das alles ersparen wollte, habe ich an mir gearbeitet.

Hier eines meiner Gedichte:




Es ist Abend geworden
der Sturm bricht durch die Zeit
ich stürze
mit voller Wucht
in die Dunkelheit

staunend erfahre ich
des Engels harte Hand
die mich formt
und wandelt


Wolken ziehen umher
dunkel und bedrohlich
in der Ferne zucken Blitze
die Wogen des Ozeans wild und aufgepeitscht


ich schmiege mich an den Engel
und werde still


OM MANE PADME HUM

das Juwel im Lotus


für einen kurzen Zeitraum
klärt der Himmel auf
und Sterne flüstern
vom heiligen Sinn
der Liebe


der Herzenshelligkeit
aus meiner Seele Tiefen
steigt empor
meines Wesens Weite

diamantene Klarheit
erinnert mich
wer

Ich Bin
 
Heute moechte ich gerne ueber Engel schreiben
es hatte sicher einen Grund, dass ich im Engel UF poste:

Viele Jahre lebte ich mit den Engeln der Kabala. Ich rezitierte ihre 72 Namen und wusste ihre Planetenzugehoerigkeit. Wir haben einen sehr schoennen Platz am Strand in Praia da Rocha:

36427676mp.jpg


dort habe ich oft Engel-Invokationen gemacht. Die Engel haben mich lange begleitet, auch astrologisch! Bei Meditationen, weiss ich sofort wann sie anwesend sind: ein sehr subtiler Lufthauch, obwohl Fenster geschlossen, oder es duftet nach Rosen.
Nach meiner Auffassung werden wir zu Engeln, aber mit der Freiheit der Wahl.

Denn ein Engel kann nur entweder gut oder boese sein. Ein Engel hat so eine Freiheit, wie wir Menschen sie besitzen nicht.
Unser Schutzengel muss mit uns manchmal tief in die Dunkelheit, um uns zu begleiten. Alleine schon wegen des Engels, dem ich das alles ersparen wollte, habe ich an mir gearbeitet.

Hier eines meiner Gedichte:




Es ist Abend geworden
der Sturm bricht durch die Zeit
ich stürze
mit voller Wucht
in die Dunkelheit

staunend erfahre ich
des Engels harte Hand
die mich formt
und wandelt


Wolken ziehen umher
dunkel und bedrohlich
in der Ferne zucken Blitze
die Wogen des Ozeans wild und aufgepeitscht


ich schmiege mich an den Engel
und werde still


OM MANE PADME HUM

das Juwel im Lotus


für einen kurzen Zeitraum
klärt der Himmel auf
und Sterne flüstern
vom heiligen Sinn
der Liebe


der Herzenshelligkeit
aus meiner Seele Tiefen
steigt empor
meines Wesens Weite

diamantene Klarheit
erinnert mich
wer

Ich Bin

Das ist wunderschön, @Seal144
Das mit dem Rosenduft kenne ich - ich nenne es "Amritha", auch "Nektar und Ambrosius" genannt. Dieser Duft (oder Geschmack) kommt aus der höchsten Liebesebene, die ich kenne :-)
 
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Ein Auszug aus meiner Geschichte: Der Himmel ueber Rio
ich schrieb sie 2003

. Nach zwei Stunden erreichten sie endlich das große Felsplateau. Der Ausblick war gewaltig. Unter ihnen die Stadt im Dunst, klein und unbedeutend. Urú hatte sich dicht an ihn geschmiegt.
„Und?“, fragte sie.
„Ich bin glücklich“ , antwortete er leise. Nur, wie wird es weitergehen in meinem Leben?“ Er wurde traurig. Sie hatte ihren Arm um ihn gelegt.
„Das war ja jene Frage, die du heute morgen gestellt hast. Darum sitzen wir hier oben. Damit du eine Antwort darauf findest und eine höhere Sichtweise bekommst.
Und er sah sein zukünftiges Leben zeitgerafft vor sich abrollen. Das ist wie im Kino, dachte er. Der Himmel über Rio als riesige Kinoleinwand und der Klang dazu von ihrer melodiösen Stimme.
„Du hast ein reiches und erfülltes Leben und wirst es zusammen mit deiner Frau verbringen.
Er sah noch zwei weitere seiner Kinder auf die Welt kommen. Oh ja, ein reiches und erfülltes Leben, dachte er glücklich. Aber dann sah sich älter werden. Die Menschen die er kannte, wurden alt, ihre Gesichter bekamen Falten, ihre Körper gebeugt, verwandelten sich zu Greisen.
„Viele Menschen erreichen nicht einmal dieses Alter“ hörte er ihre tröstende Stimme. „Sie sterben vorher.“
Er musste weinen.
„Warum weinst du?“
„Weil alles vergänglich und dem Tod geweiht ist.“
„Ich hoffe“, sprach sie, „du kannst ein wenig von dieser Traurigkeit, diesem Bedauern, mit hinübernehmen, in Eure Welt. So hättest du die Chance, aus dieser Erfahrung zu lernen. Deine Zeit auf der Erde ist begrenzt und du könntest sie besser nutzen. Du hast alles in dir selbst“, fuhr sie fort. „Du brauchst es nirgendwo zu suchen, aber es ist schön sich ab und zu mal zu erquicken...“

„Du selbst machst dir deine Zukunft“, hörte er sie erklärend. „Das was du sähst, wirst du ernten, manchmal dauert es ein paar tausend Jahre...“
„Was? In welchen Dimensionen soll ich noch denken?“, seine Stimme wurde skeptisch.
„In grenzenlosen Dimensionen, sie erweitern sich mit dir.“
Da sah er sich zusammen mit seiner Frau, auf einem Schiff auf dem Nil und er liebte seine Frau. Die Reise führte an Tempeln und Pyramiden vorbei... aber dann war er plötzlich im alten Ägypten, fuhr einen Streitwagen im Kampf gegen die Hyksos...
„Das war in der vierzehnten Dynastie, vor viertausend Jahren“, erläuterte sie die Bilder, die er schaute.
„Dafür gibt es keine Beweise“, meinte er lahm. Und er nahm Prozak und sah sein Elend. Er wollte nicht mehr leben, es war alles sinnlos. Kein Anfang, kein Ende, kein Ziel und die Evolution reiner Zufall...
„Wenn du das willst, wirst du es erhalten“, sagte sie düster. Er sah den Himmel mit den Engeln, projektiert auf dem Himmel über Rio, aber die Engel weinten.
„Warum weinen sie Urú?”
„Sie haben umsonst für etwas gearbeitet, was sich nicht erfüllen wird. Es ist so ähnlich, wie wenn man ein großes Fest vorbereitet und niemand kommt. Die Menschen glauben, man will sie irre führen“, meinte sie traurig.
„Sei bitte nicht traurig. Wie geht es weiter? wollte er wissen.
„Es geht darum, wie weit du gehst. Zeit spielt keine Rolle, aber nütze deine dir gegebene Zeit

wer die ganze Geschichte lesen moechte, ich poste sie gerade bei Aufgeschrieben


Der Himmel ueber Rio
 
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