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Gestern konnte man ein beispielhaftes Abwehr- bzw. Imponierverhalten von (vor allem) Edgar (mit Ullas Hilfe) miterleben, als Fremdstörche über dem Kirchzartener Storchennest kreisten. Edgar brütete da gerade im Nest und Ulla gesellte sich dann zu ihm.
Sorry, noch eine Kleinigkeit: Ich hatte zufällig im Chat von KiZa (ich kann dort nicht schreiben, deshalb schreibe ich hier) gelesen, welche Theorie @Elisa
Hallo zusammen ...
heute ist ein spannender Tag ...
Im Storchennest in Kirchzarten kann man schon an zwei Eiern kleine Löcher entdecken ...
Vermutlich schlüpft das erste Küken irgendwann am frühen Morgen oder morgen im Laufe des Tages.
Die Storcheneltern überprüfen nun auch häufiger ihr Gelege und horchen immer wieder an den Eiern, bewegen sie jetzt noch viel vorsichtiger als noch vor einer Woche.
Und Mama Ulla war heute Morgen schon so geschäftig und vermutlich sehr in Gedanken bezüglich Kükenschlüpfen fokussiert (brachte immer wieder Nistmaterial und ließ oft Edgar im Nest brüten), dass sie heute zum ersten Mal völlig vergaß, ihren Popo samt Kloake beim Entleeren Richtung Nestrand zu drehen ...
Sprich: Der brütende Edgar, der arme Kerl, bekam ihre "weiße Ladung" auf Schnabel und Brust ab ...
Aber bis auf einen etwas irritierten Blick, zeigte er sich ganz gelassen ...
Und dann gibt es noch eine sehr erfreuliche Nachricht ...
Zum allerersten Mal übernachtet ein unberingter Storchenmann im nagelneuen Nest in Kolbermoor!
Er landete heute Morgen um kurz vor 7 Uhr klappernd und zischend und zeigte umgehend eine für Storchenmänner sehr typische Imponierhaltung. Danach war er immer wieder damit beschäftigt, Nistmaterial, v.a. Äste, heranzuschaffen und es an den Rand zu drappieren.
Eine Krähe fühlte sich von seiner Anwesenheit gestört, also versuchte sie, ihn zu verjagen. Aber er blieb cool.
Es ist übrigens möglich, dass er der selbe Storchenmann ist, der bereits am 11. März 2025 im Nest aufgetaucht war (siehe hier).
Zumindest sieht der heutige dem unberingten Storch vom März 2025 verflixt ähnlich ...
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