Wieso lässt Gott derlei zu?

Jeder Mensch kann auf einen Berg gehen und meditative Worte "channeln", also empfangen. Der in der Bibel erwähnte Moses ist wahrscheinlich der ägyptische König Amasi, wobei aber auch die "Moses-Geschichte" genauso in vielen anderen Völkern auftaucht, genauso wie die Jesus-Geschichte, und daher auch ein kosmologischer Hintergrund vermutet werden kann. Danke schön *lach*

Da bin ich ganz bei Dir. Moses muss man sich wohl als ein leicht verständliches Sammelsurium vorstellen, das über Generationen hinaus gegangen war und den Vulkanausbruch von Santorin (etwa 1613 v. Chr.) als zentralen Inhalt transportierte, ohne dabei auf eine historische Gestalt zu verzichten.

Hingegen die Geschichte von Jesus hat nur einen Inhalt, nämlich das Sterben oder die Überwindung des Todes mit atemberaubender Geschwindigkeit, in 3 Tagen pro Stunde, was für gewöhnlich einem Menschen nicht möglich ist ...


... und ein :)
 
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kurz und gut, viele Menschen können und wollen nicht verstehen das es keinen Gott gibt der etwas zulässt oder verhindert, jeder hat für sich selbst die Verantwortung zu übernehmen....

Wir Menschen schöpfen aus dem Vollen und bedienen uns dabei logischerweise an den angrenzenden Gegebenheiten.
Diese Perspektive ist auf der Suche nach Gott völlig unzulänglich.
Zum Beispiel ignorieren wir dabei, oder setzen es als unumstößlich voraus, dass es Raum und Zeit gibt.

Hätte aber der Mensch die Möglichkeit von sich aus die Funktionen von Raum und Zeit zu bestimmen, dann käme er gar nicht in die Verlegenheit in seinem Produkten etwas zu suchen, das darüber liegend sich befinden sollte.

Also, wir müssen unsere Denkweise ändern.
Meiner Meinung nach beginnt es damit, zu erkennen der Mensch ist vergänglich.
Um danach fortzufahren, wir schaffen nicht, es wird auch nicht geschöpft, befruchtet oder geboren.

Lediglich eine Verwandlung oder Veränderung geschieht, in einem Rahmen wo das Leben eine Minorität darstellt.
Das wiederum ist auf unserer Murmel mit naheliegender Überbevölkerung fast schon Situationskomik ...


Etwa so:

"Alles wird gut!
Egal was geschieht, einige von uns werden es überstehen."


... und ein (y)
 
in 3 Tagen pro Stunde


... und ein :)
Danke und Grüssli in`s Burgenland @Teigabid ...
Wie kommst Du auf die 3 Tage "pro Stunde"?

Ich kenne die "drei Tage" als die Zeit der Sonnenwenden und Mondwenden ...
woher die Sonnenwende ja auch die Bezeichnung "Solstitium" hat,
der scheinbare Stillstand der Sonne, wenn das Sonnenjahr zu Ende geht
und nach drei Tagen wie "neugeboren" ein neues Sonnenjahr beginnt ...

Ähnlich der "schamanischen" Erfahrung vom Tod und der Wiedergeburt eines Ich ...
und als Methapher dafür das "Christuskind", welches durchaus auch mal weiblich dargestellt wurde, wie auch in unserer Sprache auch "die" Sonne, während im romanischen Franzöisch "le soleil" ... in den Labyrinthtänzen auch die "Sonnenjungfrau", welche wieder aus dem Labyrinth befreit wird ... Danke.

hihi ... Guten Morgen.

Hier ein Bild von "Maria Knotenlöserin" mit "Tochter",
gefunden in einer Marienkirche in Nordrhein-Westfalen ...
auffällig auch die Insignien wie "Reichskrone", "Reichsapfel" und "Zepter" ...
erinnert mich irgendwie auch an "Katharina die Grosse" ...
Und auf vielen Bildern, auch wenn das "Kind" männlich dargestellt ist,
sehen die "Kinder" eigentlich eher aus wie eine Miniaturform eines Erwachsenen ...

Zur Freude ... Danke ☀️

Maria Knotenlöserin; Christuskind weiblich.jpg

Und zu Moses fällt mir übrigens auch das Mosaik ein ... auch eine Kunstform des Mittelmeerraums dieser Zeit ... und womit viel das Labyrinth auch zu tun hat ...
Natürlich auch verwandt mit den Musen, Museen und der Musik ...

Der Ethnobotaniker Dr. Christian Rätsch schreibt in seinem Buch "Hexenmedizin",
dass sowohl Moses, als auch Aaron und Jesus von Nazareth in der griechischen Literatur als magoi ~ Magier bezeichnet wurden, und dieser Begriff eine bestimmte Form von schamanischen Wanderpriestern bezeichnete, auch Goëten genannt – goêetía = „Hexerei“, später tauchten dann die Begriffe "strix", "striges" für "Hexe" auf, und noch später nannte man auch die Trickzauberer und Jahrmarktsheiler „Magier“ (mageía = „Zauberei“).

Geomantisches Wissen hatten sie auf jeden Fall, wie auch die in der späteren Bibel noch enthaltenen Geschichten über das Schlagen von Wasser aus dem Fels und die Geschichte vom Stab und den Schlangen zeigen - und in Deutschland lachen heute noch manche Menschen über die angeblich dummen Esoteriker und angebliche Scharlatanie der Wünschelrutengänger, die unterirdische Wasserquellen finden, während es hier im Rheintal noch als völlig selbstverständliche und traditionelles Handwerk bekannt ist, eine jahrtausendealte Kunst ... Tja. Hihi ... Danke.

*LOVE*​
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommst Du auf die 3 Tage "pro Stunde"?

Heißt es nicht der Erste beziehungsweise der Schnellste der auferstanden wäre,
und gleichzeitig lautet es im Timotheus-Brief von Paulus er - also Jesus - sei letztlich noch nicht auferstanden?

Dazu vielleicht der Klassiker vom Senfkorn.
Das Apostelpaar Thaddäus und Thomas, aus der Zeit Jesu, hat darüber in Ägypten, nahe den Pyramiden, folgendes geschrieben:

Thaddäus (Markus 4,30-32)

Er sagte: Womit sollen wir das Reich Gottes vergleichen, mit welchem Gleichnis sollen wir es beschreiben?
Es gleicht einem Senfkorn. Dieses ist das kleinste von allen Samenkörnern, die man in die Erde sät.
Ist es aber gesät, dann geht es auf und wird größer als alle anderen Gewächse und treibt große Zweige,
sodass in seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können.


Thomas (Evangelium) [20]

Die Schüler sagten zu Jesus: "Sag uns -- das Königreich der Himmel, wem gleicht es?"
Er sagte zu ihnen: "Es gleicht einem Senfkorn. Es ist kleiner als alle Samen.
Wenn es aber auf die Erde fällt, die man bearbeitet,
treibt es einen großen Spross und wird den Vögeln des Himmels zum Schutz sein."


Bei Matthäus 13,31-32 und Lukas 13,18-19 wurde in Anlehnung ebenso davon berichtet.

Der bekannte Entertainer Heinz Conrads hat parallel dazu gesungen:






… und ein :drums:
 
hihi ... danke @Teigabid für dieses Gleichnis,
ich mag diese Sprachanalogien herzlich gerne ...
erinnert mich auch an die japanischen Haikus ...
und die Sämli vom Wilden Rübli fein ...

Danke schön ... 🥰

✨🌗✨

 
Hier ein Bild von "Maria Knotenlöserin" mit "Tochter", gefunden in einer Marienkirche in Nordrhein-Westfalen ... auffällig auch die Insignien wie "Reichskrone", "Reichsapfel" und "Zepter" ... erinnert mich irgendwie auch an "Katharina die Grosse" ... Und auf vielen Bildern, auch wenn das "Kind" männlich dargestellt ist, sehen die "Kinder" eigentlich eher aus wie eine Miniaturform eines Erwachsenen ...
Von Maria als Knotenlöserin habe ich noch nie etwas gehört – interessant! Wenn ich dazu noch anfügen darf: Das Kind auf dem Arm soll das Jesuskind sein. Von dem Kleid darf man sich da nicht irritieren lassen, denn auch Jungs trugen in jener Zeit als Kleinkinder Kleider.

Ich zitiere dazu einmal für alle Marienverehrer ausnahmsweise einmal Wiki:

Zitat:
Das Konzept der Knotenlöserin wird zurückgeführt auf eine Ausführung des Kirchenvaters Irenäus in seiner Schrift Adversus haereses: „Und so geschah es, dass der Knoten von Evas Ungehorsam gelöst wurde durch den Gehorsam Marias. Was die Jungfrau Eva durch Unglauben gebunden, das hat die Jungfrau Maria durch Glauben gelöst.“
Ende des Zitats. https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Knotenl%C3%B6serin

Schon einmal wieder etwas gelernt :thumbup:

Merlin
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Von Maria als Knotenlöserin habe ich noch nie etwas gehört – interessant! Wenn ich dazu noch anfügen darf: Das Kind auf dem Arm soll das Jesuskind sein. Von dem Kleid darf man sich da nicht irritieren lassen, denn auch Jungs trugen in jener Zeit als Kleinkinder Kleider.
Jep, "das" Jesuskind ... Mir kam dieser Einwand auch selbst, den ich geprüft habe, doch es ist nicht nur das Kleid, es ist auch der eindeutig als weiblich - erwachsen weiblich - gezeichnete Oberkörper des Kindes.

Unterschiede in den Bekleidungsformen gab es auch damals - wenn auch eventuell noch nicht bei Kindern - doch von vielen Völkern ist bekannt und geschrieben, dass es gerade die Schamanen und Priester waren, die sich Frauenkleider anlegten - wie auch aus dem Kult der Kybele - achtung Triggergefahr - dass die Männer kastriert waren, um Frauen und "das Weibliche" zu imitieren und damit leichter Zugang zum Göttlichen zu finden.

Es gibt auch Hinweise darauf, dass sogenannte Tieropfer, wie sie noch in der Bibel beschrieben sind - und die rituellen Selbstverletzungen mancher australischen Aborigines erst nur dadurch aufkamen, dass den Männern nicht das "friedliche" Blut der Menstruation zur Verfügung steht. Auch der rote Ocker ist ein eisenhaltiges Äquivalent dazu.

In vielen dieser Riten sind Vorläufer der Riten patriarchalisierter Religionen wie dem Judentum, dem Christentum und dem Islam zu finden. Von der Natur aus ist es nicht vorgesehen, dass ein Mann automatisch wissen kann, wer der Vater des Kindes einer Frau ist. Um dies aufgrund kontrollieren zu können, auch in Erbschaftsangelenheiten, welche ja erst mit Landbesitz aufkamen, hat sich die sogenannte "Unilinearität", "Patrilinearität - und lokalität" entwickelt, wie sich dann in der vermännnlichten Bezeichnungen von Vater-Sohn-Konstrukten wie der von Trilogie Vater-Sohn-Heiliger Geist zeigte, wie auch im Bereich der Medizin der Stab mit den zwei Schlangen (ida und pingala; doppelhelix; ...) sich zu einem Symbol mit nur einer Schlange wandelte. Danke.

Die kulturellen Hintergründe dieser Unilinearität sind sogar bei Wikipedia ganz gut beschrieben. Achja, und das Wort Ida mit dem althochdeutschen lispel-d gelesen erinnert natürlich auch wieder stark an Isa~Iesus und die Isis, im Schwabenland auch als eine Frau Eisen bekannt (Quelle: Das Bier der Weisen Frauen), die mit ihrem Gatten namens Osiris durch die Lande zog und das Wissen um Heilkräuter und die Bierbraukunst vermittelte ... hihi

Ich selbst kam durch die Forschungsergebnisse von Gabriele Uhlmann (wahrscheinkontrolle.wordpress) und Heide Göttner-Abendroth auf die oben beschriebenen "Linearitäten" und "Lokalitäten", auch wenn ich andere Begriffe als deren Verständnis vom "Matriarchat" bevorzuge. Mir gefällt auch ganz gut die Wortähnlichkeit von Anarchy und Energy ... hihi ... 🥰 Danke schön.

✨🌗✨

*LOVE*​
 
Zuletzt bearbeitet:
Jep, "das" Jesuskind ... Mir kam dieser Einwand auch selbst, den ich geprüft habe, doch es ist nicht nur das Kleid, es ist auch der eindeutig als weiblich - erwachsen weiblich - gezeichnete Oberkörper des Kindes.
Hallo Indigofire,

es gibt auch Darstellungen, die das Kind eindeutig als Knabe zeigen. Aus urheberrechtlichen Gründen mag ich da jetzt kein Beispiel einstellen. Ich möchte zudem auch keinen Diskurs vom Zaun brechen. Es wäre dann halt die Frage um welches Mädchen es da es gehen soll, zumal das Kind den Reichsapfel in Händen hält – das Insignium eines Herrschers.

Jesus hatte eine Schwestern Salome und eine weitere nicht namentlich genannte. Sie soll später auch mit Magdalena und ein paar weiter Frauen mit einem Fischerboot nach Frankreich gefahren sein, um dort die Botschaft Christi zu verbreiten.

Es gibt es zudem Bildnisse von Maria und dem Jesuskind, das den Reichsapfel in Händen hält.

Merlin
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es gibt auch Darstellungen, die das Kind eindeutig als Knabe zeigen.
Hallo @DruideMerlin, ja das habe ich schon erwähnt ...
Und auf vielen Bildern, auch wenn das "Kind" männlich dargestellt ist,
sehen die "Kinder" eigentlich eher aus wie eine Miniaturform eines Erwachsenen ...
Wir kennen ja in unserer Kultur meist auch nur die männliche Version vom Christuskind - doch ist auch die Verwandtschaft zur Symbolik der Sonnenjungfrau der Labyrinthe und ihrer Tänze, sowie in manchen Bergdörfern Baden-Württembergs der noch vorhandene Brauch, dass das Christuskind von einem blonden - also goldlockigen wie die Sonne - Mädchen in einem weissen Kleid diese Figur spielt, gegeben. Das Foto von dem Bild ist ein echter Glücksgriff, welches mir von einem katholischen Pfarrer dieser Marienkirche, der mich und meine Arbeit herzlich wertschätzt, geschenkt worden. Danke.
Es wäre dann halt die Frage um welches Mädchen es da es gehen soll, zumal das Kind den Reichsapfel in Händen hält – das Insignium eines Herrschers
Meines Erachtens handelt es sich sowohl um spirituelle wie psychologische und kosmologische Sinnbilder ... ob Mann oder Frau. Auch der sogenannte Reichsapfel mit dem Kreuz oben drauf ist ein irdisch-kosmologisches Symbol, spirituelle Wahrheiten und Gesetzmässigkeiten, welche sich später weltliche Herrscher angemasst haben - sozusagen die Weltenherrscher. Es gibt in dem Sinn auch das Symbol des "Herrschermantels" und es ist meist auch ein Gitternetz dabei. Es geht dabei um magische Wahrheiten - eine Wahrnehmungsform, die von den römischen Imperien erst dämonisiert und dann negiert wurden, während sie sie selbst ausübten. Doch das würde hier zu weitführend und ist von mir auch noch nicht so integriert, dass ich es in einem Flusstext wiedergeben könnte. Danke für Dein Interesse. Apropos Gesetzmässigkeiten ... ich finde das Kind hält den Faden auch irgendwie so, dass es wie Mass halten aussieht ... Danke.

Und in der Bibel steht auch noch, wem Eva gehorsam war - der weisen Schlange.
Sie hat sich nicht dem zu dieser Zeit bereits verfälschten patriarchal eifersüchtigen Gottesbild unterworfen, sondern auf ihren Instinkt der tiefen Gewässer (Maria) gehört. Sie hat gehört und begriffen, was die Schlange ihr gesagt hat - dass sie auf die ihr eigene Urteilskraft ihrer Intuition, ihrem ihr innewohnendem Göttlichen, gut und böse unterscheiden zu können, trauen kann. Danke.

✨🌗✨

*LOVE*​
 
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Jesus hatte eine Schwestern Salome und eine weitere nicht namentlich genannte. Sie soll später auch mit Magdalena und ein paar weiter Frauen mit einem Fischerboot nach Frankreich gefahren sein, um dort die Botschaft Christi zu verbreiten.
Saint-Marie-de-la-Mere ... ein Pilgerort der Fahrenden, auch "Zigeuner" genannt ...
Weisst Du @DruideMerlin zufällig, welchen Flüssen entlang mit diesem Fischerboot?
Oder andersrum, über das Meer vom ägyptischen Heliopolis aus kommend?

Mich erinnert das just an diesen herzlichen Erfahrungsbericht von Frank Stoner

Das Geheimnis der Schwarzen Madonnen

Und an das Dach einer Kapelle der Heiligen Margaritha ...
es erinnert mich irgenwie an ein Boot ... und die Glockenseile an Schiffstaue ...

20230609_090107.jpg

Es gibt in Rom einen von Vitruv für Augustus gebauten Obelisken (Licht-Uhr),
der aus Heliopolis (altägyptisch Lunu) stammt und astronomische
anhand von menschlichen Maßen aufweist,
wie beispielsweise die "babylonische Elle" und den "karolingischen" Fuß.
Diese wurden auch am Dom von Aachen und dem Abbild von Kaiser Augustus gefunden,
wie es David Luczyn in "Magisch Reisen Deutschland. Wo die Seele Kraft tankt." beschreibt.
Wer dieses Buch möchte, kann sich gerne bei mir melden. Danke.

✨🌘✨

*LOVE*​
 
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