Danke und Grüssli in`s Burgenland
@Teigabid ...
Wie kommst Du auf die 3 Tage "pro Stunde"?
Ich kenne die "drei Tage" als die Zeit der Sonnenwenden und Mondwenden ...
woher die Sonnenwende ja auch die Bezeichnung "Solstitium" hat,
der scheinbare Stillstand der Sonne, wenn das Sonnenjahr zu Ende geht
und nach drei Tagen wie "neugeboren" ein neues Sonnenjahr beginnt ...
Ähnlich der "schamanischen" Erfahrung vom Tod und der Wiedergeburt eines Ich ...
und als Methapher dafür das "Christuskind", welches durchaus auch mal weiblich dargestellt wurde, wie auch in unserer Sprache auch "die" Sonne, während im romanischen Franzöisch "le soleil" ... in den Labyrinthtänzen auch die "Sonnenjungfrau", welche wieder aus dem Labyrinth befreit wird ... Danke.
hihi ... Guten Morgen.
Hier ein Bild von "Maria Knotenlöserin" mit "Tochter",
gefunden in einer Marienkirche in Nordrhein-Westfalen ...
auffällig auch die Insignien wie "Reichskrone", "Reichsapfel" und "Zepter" ...
erinnert mich irgendwie auch an "Katharina die Grosse" ...
Und auf vielen Bildern, auch wenn das "Kind" männlich dargestellt ist,
sehen die "Kinder" eigentlich eher aus wie eine Miniaturform eines Erwachsenen ...
Zur Freude ... Danke
Und zu Moses fällt mir übrigens auch das Mosaik ein ... auch eine Kunstform des Mittelmeerraums dieser Zeit ... und womit viel das Labyrinth auch zu tun hat ...
Natürlich auch verwandt mit den Musen, Museen und der Musik ...
Der Ethnobotaniker Dr. Christian Rätsch schreibt in seinem Buch "Hexenmedizin",
dass sowohl Moses, als auch Aaron und Jesus von Nazareth in der griechischen Literatur als magoi ~ Magier bezeichnet wurden, und dieser Begriff eine bestimmte Form von schamanischen Wanderpriestern bezeichnete, auch Goëten genannt – goêetía = „Hexerei“, später tauchten dann die Begriffe "strix", "striges" für "Hexe" auf, und noch später nannte man auch die Trickzauberer und Jahrmarktsheiler „Magier“ (mageía = „Zauberei“).
Geomantisches Wissen hatten sie auf jeden Fall, wie auch die in der späteren Bibel noch enthaltenen Geschichten über das Schlagen von Wasser aus dem Fels und die Geschichte vom Stab und den Schlangen zeigen - und in Deutschland lachen heute noch manche Menschen über die angeblich dummen Esoteriker und angebliche Scharlatanie der Wünschelrutengänger, die unterirdische Wasserquellen finden, während es hier im Rheintal noch als völlig selbstverständliche und traditionelles Handwerk bekannt ist, eine jahrtausendealte Kunst ... Tja. Hihi ... Danke.
*LOVE*