Wieso glaubt der Mensch etwas Besonderes zu sein

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frauen stehen auch auf pferdeschwänze - habe ich mir mal sagen lassen
die frisur soll dem meisten aber nicht so wichtig sein :D
 
Ich habe mal gestern darüber sehr intensiv nachgedacht .....

Würden wir mal annehmen , wir könnten ins All fliegen , einige konnten es ja schon , und da ich ein Interview im "Mysterium des Todes " eines Astronauten sah, nehme ich das mal für gedanklich her: Was würden wir sehen??

Na ja, Wasser , verschieden Färbungen der Kontinente, und wenn wir es genauer betrachten , wusseln da einfach Mensch und Tier umher. Mal vielerorts dicht gedrängt ( in Städten) mal weniger ( Ländereinen) . Ich meine es würde so aussehen wie ein Ameisenhaufen , den man von oben betrachtet. Also von dem her , wir sind klein und eigentlich gar nichts, und wenn die Naturgewalten es haben wollen löschen sie uns aus - ohne mit der "Wimper" zu zucken. Die Tierwelt hat natürliche Feinde und den Menschen der sie tötet. Die Menschen haben den Krieg , Naturgewalten und den Tod. Also auch ein Leben mit kommen und gehen. Also Wozu?? Von dem Aspekt betrachtet wären wir nichts besonders, oder ......und dennoch denke ich, sind wir es .

Wieso??

Na ja ich meine alles hat eben so seine Sinnhaftigkeit , das Tier , die Pflanze , aber auch wir reihen uns da ein . Warum sollte ein Tier intuitiv nicht denken können, ich weiss weit hergeholt , da ich nicht weiss, aber die wissen , wann fressen , wann schlafen, wann jagen, wann lieben, die Pflanzen wann öffenen , der Knospen oder verschließen, wann Früchte tragen und so weiter und wir doch auch , oder ??? So unterschiedlich sind wir nicht , meine ich mal.

Auch die Tierwelt und Pflanzenwelt hat sich weiterentwickelt , sich angepasst an neue Situationen, siehe Eiszeit oder anderes, und auch der Mensch entwickelt sich weiter....somit alles ist möglich, manche schaffen es und manche sterben aus, auch davor sind wir nicht gefeit.

Dennoch haben wir ein Leben erhalten, geschenkt bekommen, also warum sich nicht als was besonderes sehen dürfen und in seinem Leben das bestmöglichste ausschöpfen und machen. Und wir können uns entscheiden wie wir diesen Weg gehen wollen, friedvoll , mit Liebe oder eben nicht....

Das ist vielleicht der ganze Sinn darin und dennoch ein schöner , meine ich mal.

LG:)
 
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eben, und den Zecken würde der Mensch auch nicht fehlen, wenn er ausgerottet ist :D

Genau, abgesehen davon ist die Zecke ja nicht Schuld, dass sie Trägerin von Viren und Bakterien ist, die für den Mensch gefährlich sein können. Die Zecke ist einfach Zecke. Und die Viren und Bakterien sind einfach Viren und Bakterien, die auch nur auf das eigene Ueberleben programmiert sind.


Wir können die Natur nur scheinbar formen. Wir haben nicht wirklich Macht, bilden uns das aber ein (siehe Tsunami und Erdbeben).
Genau das ist totale Überheblichkeit so zu denken.

Erich Fromm hat mal sehr gut beschrieben, dass die Menschen sich immer mehr von der Natur abspalten - ohne zu merken, wie sehr sie von ihr abhängig sind. Uebrigens war Erich Fromm ein grossartiger Humanist und trotzdem grosser Menschenkritiker - er liebte also die Menschen trotzallem. Diese Konstellation hat durchaus auch ihre Berechigung.

Ich denke, weiterkommen kann man, wenn man trotzallem selbstkritisch bleibt.
 
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