Wieso glaubt der Mensch etwas Besonderes zu sein

[Cerion]

Na ja ich meine alles hat eben so seine Sinnhaftigkeit , das Tier , die Pflanze , aber auch wir reihen uns da ein .

ja, im Spiel hat alles seinen Sinn, das Spiel selbst ist jedoch sinnlos...ein Spiel eben...

Erich Fromm hat mal sehr gut beschrieben, dass die Menschen sich immer mehr von der Natur abspalten - ohne zu merken, wie sehr sie von ihr abhängig sind. Uebrigens war Erich Fromm ein grossartiger Humanist und trotzdem grosser Menschenkritiker - er liebte also die Menschen trotzallem. Diese Konstellation hat durchaus auch ihre Berechigung.

Ich denke, weiterkommen kann man, wenn man trotzallem selbstkritisch bleibt.

Ich bin auch so wie Erich Fromm. Ich mag die Menschen und mag sie nicht.

 

[Jessey]

@cerion

also ich hab mir auch nochmal so meine gedanken gemacht, vor allem über dieses "besondere" und mal versucht nen anderen blickwinkel einzunehmen. im prinzip ist ja alles "besonders" und jedes tier oder pflanze in dieser ganzen symbiose wurde entsprechend seinem lebensraum ausgestatten mit bestimmten merkmalen oder auch fähigkeiten. also ist im prinzip nix besonders, nur anders.

weil....wir sind z.b. nicht in der lage uns auf natürliche art und weise zu tarnen wie bestimmte tiere. wir können nicht so intensiv hören oder erspüren wie bestimmte tiere. wir haben auch nicht eigenschaften in unserer natur wie pflanzen ect... und deshalb ist alles so wie es sein soll in seiner struktur, genau wie wir auch. jedes lebewesen ist auf seine art ausgetüfftelt von der natur und an ihrem lebensraum angepaßt...also ist alles von gleicher bedeutung oder auch nix besonderes.

aber ich sehe es auch so, unser leben ist etwas einmaliges (zumindest bewußt) und so möchte ich es auch erleben ob nun ein sinn des existierens gibt oder nicht... es ist nun mal.
lg jessey

 

[peterle]

bzgl Asaliah40


in meinen augen eine schön visualisierte ableitung - also von den natürlichen gegebenheiten und dem "grund'wissen'"/"grundfunktion erfüllend im gefüge" ausgehend auch das selbstbild des menschen abzuleiten.

auch in meinen augen ist dies aber auch der einzige doch dafür authentischte anhaltspunkt den menschen für seine daseinsberechtigung aber vor allem auch seinem anTrieb.
ebenso das "darüber hinaus wollen" und nie ganz heimisch/ angekommen sein entspringt einer tief verwurzelten anlage, der es mit sicherheit lohnt und durchaus natürlich ist zu folgen.
das "abspalten von der 'natur'", wie es cleopatra ins spiel gebracht hat, ist meiner ansicht nach ebenso genuiner bestandteil davon.
nur würde ich es eher als differenzieren bezeichnen.


*hat mich gefreut so zu lesen

 

[Cerion]

Da fällt mir der Witz ein mit dem Bär und dem Hase, kennste den?

nein...

 

[Cerion]

@cerion

also ich hab mir auch nochmal so meine gedanken gemacht, vor allem über dieses "besondere" und mal versucht nen anderen blickwinkel einzunehmen. im prinzip ist ja alles "besonders" und jedes tier oder pflanze in dieser ganzen symbiose wurde entsprechend seinem lebensraum ausgestatten mit bestimmten merkmalen oder auch fähigkeiten. also ist im prinzip nix besonders, nur anders.

weil....wir sind z.b. nicht in der lage uns auf natürliche art und weise zu tarnen wie bestimmte tiere. wir können nicht so intensiv hören oder erspüren wie bestimmte tiere. wir haben auch nicht eigenschaften in unserer natur wie pflanzen ect... und deshalb ist alles so wie es sein soll in seiner struktur, genau wie wir auch. jedes lebewesen ist auf seine art ausgetüfftelt von der natur und an ihrem lebensraum angepaßt...also ist alles von gleicher bedeutung oder auch nix besonderes.

aber ich sehe es auch so, unser leben ist etwas einmaliges (zumindest bewußt) und so möchte ich es auch erleben ob nun ein sinn des existierens gibt oder nicht... es ist nun mal.
lg jessey

Ich kann diese Einstellung nur befürworten, hab ja auch nichts anderes gesagt. Wir sind hier um Mensch zu sein, um zu leben. Aber was besonderes sind wir nicht. In diesem Theaterstück ist jeder wichtig, jeder spielt seine Rolle, jedoch wär an sich das ganze Theaterstück nicht wirklich wichtig. Aber es ist nun mal so. Mit dem letzten Ziel, das Theater hinter sich zu lassen.

 

[Schlangenstab]

Beweise mal dass was Positives überwiegt.

Brauchst Du für alles Beweise, ... ?
Wenn Du eine Wertung hast die alles nur negativ sieht, ist es Deine Sache, wie man glaubt so geschieht einem, ... .
Wenn Du nur negativ eingestellt bist, wirst Du auch nie was positives erfahren.
lg
Cyrill

 

[Schlangenstab]

Das braucht einen Gott? Dachte, Frauen wären da anspruchsloser. Kenne mich da halt nicht so gut aus.

Dann hattest Du wohl noch nie eine lange Beziehung zu einer Göttin oder hast mehreren gleichzeitig gedient, ... .
lg
Cyrill

 

[Asaliah40]

Ich kann diese Einstellung nur befürworten, hab ja auch nichts anderes gesagt. Wir sind hier um Mensch zu sein, um zu leben. Aber was besonderes sind wir nicht. In diesem Theaterstück ist jeder wichtig, jeder spielt seine Rolle, jedoch wär an sich das ganze Theaterstück nicht wirklich wichtig. Aber es ist nun mal so. Mit dem letzten Ziel, das Theater hinter sich zu lassen.

Finde ich auch einen guten Vergleich mit dem Theaterstück- jeder hat seine Rolle , ob Tier, Mensch , Pflanze und alles an sich ist meiner Meinung für sich was besonderes. Von der Größe des Universum gesehen , sind wir nicht besonderes und eben dennoch, jeder erfüllt sein DAsein. Und irgendwann fällt der letzte Vorhang, wo ich mich diesen Fragen nicht mehr stellen muss...

@Peterle, danke , freut mich.

LG

 

[Faydit]

Na glaubst du allen Ernstes Frauen brauchen keinen Gott?
Du mußt echt noch einiges lernen.

Schäm!

 

[Faydit]

Brauchst Du für alles Beweise, ... ?
Wenn Du eine Wertung hast die alles nur negativ sieht, ist es Deine Sache, wie man glaubt so geschieht einem, ... .
Wenn Du nur negativ eingestellt bist, wirst Du auch nie was positives erfahren.

Das beträfe die subjektive Wirklichkeit. Dennoch wird beides existent sein.