Wiedergeburt ohne Seele

Werbung:
Hi, @Narasimha , dieser Thread macht mich fertig. Sorry.
Alle Götter existieren im Buddhismus und für die alle Buddhisten sie sind real(""). Es wäre dann wie die dämonische oder Himmlische Bereiche des Daseins, der Mensch kommt nach dem Tod hier auf der Erde entsprechend Karma entweder an den Himmel oder in die Holle, so wenn man das ganze mit dem Christentum vergleicht.
Die Götter , wie auch in HInduismus, die sind barmherzig, und der Buddha ( im Pali-Kanon ) hatte die alle begegnet. Das Problem , das nur den Buddhimsus auszeichnet, alle diese Götter sind am ende vergänglich, so sah der Buddha.
Und wenn man über die Leere spricht, dann die ist nichts buchstäblich, aber leer von der inne-wohnenden ( in-härenten) Existenz-weise. Das ist keine Leere, so wie es im Duden steht. So wie egal welche Zahl kann ohne 0 ( Null) nichts normal operationen in der Mathe machen.
Ok, ich hatte das erst später gelesen, sorry, wusste nicht besser Bescheid.
 
Karma bedeutet Ursache-Wirkiung, alles mögliche. Wenn ich jemanden verletzte, dann ich bekomme es zurück.
Durch die ethik, so wie auch im Christentum, man sollte bestimmt --Vergeben! Das ist das Gebot in Buddhusmus.
Man sollte sogar den eigenen Mörder ( Henker) lieben, das alles steht in den Texten.
Ok. Heute habe ich einen Artikel eines tib. buddh. Meisters gelesen, der rehct ausführlich zu Vergebung geschrieben hat. Er meinte, nur ganz schlechte Taten sollen nicht vergeben werden, auch damit eine Reaktion für den Missetäter da ist und er hoffentlich zur Besinnung kommt. Aus Mitgefühl sozusagen, solle man ganz Schlechtes nicht vergeben. Wie dieser durchscheinen lässt, geht er, glaube ich, davon aus, dass Vergeben auch Vergessen beinhaltet, was es ja nicht tut. Jedoch schreibt er selbst über die Unterschiede der Kulturen im Begriff des Vergebens.

ich meinte jedoch, dass nach dem karmischen Gesetz, dass alles, was ich anderen tue, auch mir getan wird, dass durch die Vergebung auch mir vergeben wird. Und wer weiß, welche Taten jemand in früheren leben getan hat. Aus diesem Grund ist Vergebung der Weg der Befreiung. Denn auch, wenn ich mich gelöst habe von allen Anhaftungen, und das Universum verstanden, so bleiben ja doch noch meine taten in den vorherigen Leben. Und indem ich anderen vergebe, wird mir durch das Karma vergeben. das Karma löst sich selbst auf. Das, glaube ich, war die Kernlehre von Christus.
 
Wenn man vergibt, dann man erschafft kein neues negative Karma, aber selbst Karma ist das unerbittlich es Gesetz des Ausgleich es. Wann man tut, so kriegt er zurück. Für mich die Lehre von Jesus ist sehr enorm wichtig.
Es steht im keinem Widerspruch zum ursprünglichen en Buddhismus. Tibetischer.. Mahayana..das war alles später. LG
 
Wenn man vergibt, dann man erschafft kein neues negative Karma, aber selbst Karma ist das unerbittlich es Gesetz des Ausgleich es. Wann man tut, so kriegt er zurück. Für mich die Lehre von Jesus ist sehr enorm wichtig.
Es steht im keinem Widerspruch zum ursprünglichen en Buddhismus. Tibetischer.. Mahayana..das war alles später. LG
Durch nicht vergeben können hat man doch einzig nur das negative Karma, dass einem auch nicht vergeben werden wird.
Also vergebe ich, und mir wird vergeben (So stehts ja auch in der Bibel).
Und wenn mir für alles vergeben wird, was ich je getan habe, ist man befreit von dem Samsara.
Also vergebe ich von vornherein jedem alles, und bin im Umkehrschluss befreit.

Hoffe, ich schaffe es, die göttliche Liebe für alle in mir zu entzünden ... Weil das ist schon ein Weg, der Widerstand in mir beinhaltet.
 
Durch nicht vergeben können hat man doch einzig nur das negative Karma, dass einem auch nicht vergeben werden wird.
Also vergebe ich, und mir wird vergeben (So stehts ja auch in der Bibel).
Und wenn mir für alles vergeben wird, was ich je getan habe, ist man befreit von dem Samsara.
Also vergebe ich von vornherein jedem alles, und bin im Umkehrschluss befreit.

Hoffe, ich schaffe es, die göttliche Liebe für alle in mir zu entzünden ... Weil das ist schon ein Weg, der Widerstand in mir beinhaltet.
Ja, richtig, wenn du vergibst so würde dir auch verrgeben. Was du sähst, so erntest du auch. Der Prinzip ist identisch, deckungsgleich. Von Samsara, liebe @Narasimha , man kann sich auch befreien, wenn das Herz absolut rein wäre, von Gier, Hass und Verblendung. Dann nur die bedinugslose Liebe bleibt bestehen. Oder du bist mit dem Gott eins.
Wenn du das gutes immer tust, denkst, oder sprichst , dann du schaffst es bestimmt. Alles Liebe dir, ich bin, nebenebei bemerkt, bemühe mich das Herz/ Seele zu reinigen, wie es heisst, es ist mir am ende egal. LG.
 
:morgen:

In der Bibel steht auch etwas von der Buße. Ein Wort, das sich eigentlich als ein Gelöbnis zu einer Umkehr übersetzen lässt. So ist auch die Taufe mit dem Gelöbnis zur Umkehr zu einem „neuen“ Menschen verbunden. Ein neuer Mensch, der mit reinem Herzen Gott zugewandt ist.

So setzt im Christentum zur Vergebung der Sünden die Reue, Einsicht und den Willen zur Umkehr des Sünders voraus. So kann keine Vergebung erfahren:
  • wer keine Reue zu seinen Sünden zeigt
  • wer die nächste Sünde oder die Gelegenheiten dazu nicht meidet
  • wer seinen Feinden nicht verzeiht oder Unrecht nicht ausgleichen möchte, obwohl es ihm möglich wäre.
Ich sehe in dem Leid, das ich trotz besserem Wissen einem anderen zufüge einen Makel, der sich nicht mehr tilgen lässt. Ein Mahnmal also, das mich immer daran erinnert, das Gleiche nicht mehr zu wiederholen.

Merlin
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grüß euch,

erst kürzlich habe ich mich etwas mit dem Konzept von Wiedergeburt im Buddhismus auseinandergesetzt, welcher ein Vorhandensein einer Seele verneint. Also werden nur das Bewusstsein in Wechselwirkung mit dem Karma neu "entzündet", ohne dass sich ein eigentliches Ich wiedergebärt.
Habe ich das so richtig verstanden?

Was ist dann das Nirvana? Kann es nicht sein, dass Buddha da was mit der völligen Ich-Auflösung faölsch verstanden hat, und am Ende ist das Nirvana das reine Sein der Seele ohne jegliche noch existente fein- und grobstoffliche Verstrickung im Kosmos?
Falls es nämlich so war, hatte er das wohl erst im Nirvana bemerkt, und da konnte er sich ja nicht mehr äußern, oder ? ;)

Mir macht diese Vorstellung Angst, richtig Angst, denn für was ist Liebe dann gut? (Anziehung-Abstoßung, Sympathie-Antipathie hat nichts mit Liebe zu tun, @ geehrter Chaitanya-Schüler)
Im Grunde geht es ja im Buddhismus, wie ich es verstehe, um die Überwindung von Leid und Glückseligkeit als Ziel, oder?
Ich fühle mich aber unendlich alleine ohne Gott und dem Wissen, dass ich meine Seelenverwandten wieder treffen werde ...
Im Buddhismus und anderen östlichen Religionen geht man von der Seelenwanderung aus - und diese unterscheidet sich wesentlich von der Wiedergeburt. In der Seelenwanderung sucht die Seele des Verstorbenen gleich nach dem Tod die nächstbeste Gelegenheit, um sich wieder zu inkarnieren - was aber auch ein Tier oder eine Pflanze sein kann.

Im Gegensatz dazu geht die Reinkarnation davon aus, dass die Seele sich einerseits im Jenseits für eine gewisse Zeit aufhält und andererseit eine Neueinverleibung nur auf gleicher Ebene oder höher möglich ist. Also ein Mensch wird immer wieder Mensch, bis er das Rad der Reinkarnationen zum Stillstand gebracht hat.

Karma ist die aus Vorleben verbleibende Schuld die aufgrund geistiger Gesetze abgetragen werden muss. Zudem müssen alle Untugenden abgelegt werden - dann erlebt man das Glück, ins Reich Gottes eingehen zu dürfen.
 
Werbung:
Karma ist die aus Vorleben verbleibende Schuld die aufgrund geistiger Gesetze abgetragen werden muss. Zudem müssen alle Untugenden abgelegt werden - dann erlebt man das Glück, ins Reich Gottes eingehen zu dürfen.
Mit der Schuld und der Sühne das hat nicht zu tun, es ist kein Christentum! LG.
 
Zurück
Oben