Trixi Maus
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<--- universaler Smiley-OrgasmusNahatkami schrieb:Na dann bin ich ja auf dem richtigen Weg.![]()
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<--- universaler Smiley-OrgasmusNahatkami schrieb:Na dann bin ich ja auf dem richtigen Weg.![]()
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Nahatkami schrieb:Hallo fckw,
was ist der Unterschied zwischen Kundalini- und Energiemeditationen? Ich dachte immer, die Energiemeditationen dienen unter anderen der Erweckung der Kundalini? Und ist die Kundalini nicht auch nur eine Energie?
Gerade in der Kundalinierweckung sehe ich eine große Gefahr, wenn die Person nicht darauf vorbereitet ist! Im körperlichen, wie im psychischen Sinne. Nicht umsonst gibt es Ernährungsvorschriften usw., wenn man die Kundalini erwecken will - sonst kann schnell mal ein "Horrorfilm" Wirklichkeit werden. Hast Du schon mal eine Person erlebt, mit Kundalinierweckungssymptomen? D.h. wo die Kundalini nicht weiter kommt, da sie auf Blokaden stößt (Chakren sind nicht gereinigt z.B.)? Diese Menschen fallen mitunter in Zuckungen, die um einiges krasser sind, als die schlimmsten epileptischen Anfälle. Da wird der Kopf umhergeschleudert oder die Wirbelsäule vibriert auf und ab, oder die Personen nehmen seltsame Stellungen ein, hängen wie eine Marionette am Seil etc. Ich weiß nicht, wie sie es wahrnehmen, in diesem Moment - gesund sieht es jedenfalls nicht aus.
Auch denke ich, könnte es gefährlich sein, wenn man noch nicht bereit ist, die Energie der Kundalini zu tragen. Das verkraften Körper und Geist dann sicher kaum. Das ist, als wolle man einen Wasserfall mit einem Trinkbecher einfangen.
Und was macht man, mit einer gewaltigen Energie, die man nicht lenken kann? Sicher, man kann "es" einfach geschehen lassen - doch ich bin nicht sicher, was dann geschieht. Eigentlich ist Kundalini-Yoga auch so aufgebaut, daß Körper und Geist zunächst vorbereitet werden für die "Macht", die sich irgendwann einmal entfalten soll. Doch das ist harte Arbeit und Kundalini kann nicht einfach so aufsteigen (das ist eher selten), da die Kanäle und Chakren zuerst funktionieren müssen - denn wo soll die Kundalini hin, wenn sie nicht durchkommt? Wo bleibt sie dann stecken und was mag dann geschehen?
- Also dieser Sache stehe ich wirklich sehr, sehr skeptisch gegenüber! Mir haben schon manch Atemübungen ausgereicht, mich zu sehr zu "energetisieren".
Naja, vielleicht wurde mir ja auch nur Blödsinn erzählt... oder ich habe die falschen Bücher gelesen...
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Kami
Spieler schrieb:<--- universaler Smiley-Orgasmus![]()
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Ja zur Verführung führt Meditation ja alle male. Sie ist im eigentlich Sinne als Gesamtheit nichts anderes. Hätte Eva den Apfel verschmäht, dann hätten wir wohl unsere geistige Ruhe behalten und die ganze Meditiererei würde sich erübrigen.Nahatkami schrieb:Nicht das Dich das zu Deinem neuen "Bild" verführt haben sollte???
Kami
MrXXX schrieb:Sagt mal ... also ... ich finds nicht gut, wie alles Mögliche so in einen Begriff "Mediation" gepackt und dann darüber diskutiert wird. Klar kann man das machen aber das ist doch ein totales Durcheinander, oder nicht ???
@Nahatkami
Über "Meditation" zu reden ist in etwa so, als wolle man über "die Schöpfung" reden. Es gibt Mediationsformen wie es Sterne am Himmel gibt, und selbt danach kann man sich schon wieder eine neue ausdenken.
Jeder Mensch ist ein Unikat, ein höcht komplexes Wesen, absolut einzigartig, unfassbar, geheimnisvoll, vielschichtig, reaktiv.... und so vieles mehr. Wie alles andere ist jeder Mensch der permanenten Wandlung unterworfen.
Wie also kann man so allgemein über Meditation reden ??
Ich kann mich beim Meditieren auf eine Wesenheit konzentrieren, eine Energie, eine Form, einen Ton, kann mich hingeben oder aktiv sein, es kann körperlich sein, geistig, kombiniert, betreffend den Atem, die Bewegung, die Haltung, die Gedanken, auf einen Punkt in meinem Körper, meinem energetischen System, eine Drüse, ein Chakra, einen Meridian, eine Energie, erdige, luftige, wässrige Energie, positive, negative, elektrische, magnetische Energie, vitale Energie, sexuelle Energie, geistige Energie, seelische Energie.... uvm
Was für den einen gut ist, mag dem anderen Schaden. Manche Methoden sollte man sehr intensiv praktizieren, muss man vielleicht sogar, um wirklich erfolgreich zu sein... andere darf man auf keinen Fall zu lange ausüben... an manchen könnte man sterben, krank werden... Erleuchtungen als Ziel..... es gibt so viele Erleuchtungen .... jeder versteht etwas anderes darunter... Glückseligkeit.... Extase .... oder einfach nur Gegenwärtigkeit ---- Stillstand der Gedanken.... Emotionslosigkeit.... sexuelle Berauschung.... wie auch immer.....
Meditation ist eine Welt, ein grenzenloser Ozean der Möglichkeiten, so grenzenlos wie das Leben selbst. Deshalb würde ich es einfach für am besten halten, von den Verallgemeinerungen Abstand zu nehmen und sich konkret mit den Methoden zu beschäftigen. Alles andere erscheint mir irgendwie komisch.
Nahatkami schrieb:Wer sagt Dir aber, wie weit Du gehen kannst? Wer sagt Dir, was zu Dir paßt? Merken tut man es früher oder später selbst - das stimmt. Doch vielleicht hat man sich dann schon in etwas verstrickt. Und da ich ja selbst meine "Negativerfahrungen" machte, wäre ich wohl dankbar gewesen, mich hätte jemand angeleitet oder gewarnt oder so.
Denn ich denke, so grenzlos die Möglichkeiten einer meditation sein können, so grenzlos kann auch das sein, was man falsch machen kann. Auch wenn es lächerlich klingt.
MrXXX schrieb:Das finde ich ganz und garnicht lächerlich. Genauso seh ich es auch. Das ist eine schlimme Sache, wirklich. In vielen Fällen muss man sich ganz alleine auf den Weg begeben oder sich mit einem unvollkommenen Lehrer begnügen. Wer hat schon das Glück, jemanden zu finden, der eine Sache wirklich beherrscht und kennt, also inklusive aller Gefahren, deren Auswirkungen und wie man denen begegnet. Und so weiter.
Ich kenne Leute, die sind wegen eine Kleinigkeit in der Klapse gelandet. Und denen ging es echt ziemlich gut davor. Das sind ruinierte Existenzen. So schlimm kann es gehen. Und was dann noch über den Tod hinaus kommt. Man weiss es nicht.
Man kann sagen, ich geh das Risiko ein (wobei man sich dessen meistens garnicht bewusst ist, woher sollte man das auch wissen....) - vielleicht hat man Glück, oder Glück im Unglück ? Vielleicht landet man aber auch bis zum Hals im Dreck und hat ausgespielt. Oder man lässt es bleiben, geht auf Nummer sicher. Kein Risiko aber dafür auch keine Chancen.
Man kann sich ja erstmal mit den "harmloseren" Meditationsformen beschäftigen. Da gibt es nicht so viel zu gewinnen, aber auch ein relativ niedriges Risiko. Wer jedoch alles will, kann alles verlieren, und noch mehr dazu.
Nuja.
Eine gute Begleitung, spätestens, wenn es ans Eingemachte geht- und das bleibt bei ernsthafter, langfristiger Meditation nicht aus, finde ich wichtig.MrXXX schrieb:Ich kenne Leute, die sind wegen eine Kleinigkeit in der Klapse gelandet. Und denen ging es echt ziemlich gut davor. Das sind ruinierte Existenzen. So schlimm kann es gehen. Und was dann noch über den Tod hinaus kommt. Man weiss es nicht.
Man kann sagen, ich geh das Risiko ein (wobei man sich dessen meistens garnicht bewusst ist, woher sollte man das auch wissen....) - vielleicht hat man Glück, oder Glück im Unglück ? Vielleicht landet man aber auch bis zum Hals im Dreck und hat ausgespielt. Oder man lässt es bleiben, geht auf Nummer sicher. Kein Risiko aber dafür auch keine Chancen.
Man kann sich ja erstmal mit den "harmloseren" Meditationsformen beschäftigen. Da gibt es nicht so viel zu gewinnen, aber auch ein relativ niedriges Risiko. Wer jedoch alles will, kann alles verlieren, und noch mehr dazu.