Du bist es jetzt schuld, daß ich mal wieder was schreibe

Also für mich ist Meditation ganz fürchterlich, aber ich tue es trotzdem noch immer. Ich brauche das eigentlich gar nicht, weil mir eh kein Gedanke von mir durchgeht. Oft hab ich sogar gar keine. Wenn ich dann auf dem Kissen sitze, dann habe ich erst recht keine Gedanken, wozu auch, ich sitze ja auf dem Kissen nicht zum Denken. Wenn ich für mich etwas denken will, dann schreibe ich mit, damit ich nachlesen kann, was ich gedacht habe. Das erscheint mir klüger.
So, wenn ich die Meditationserfahrungen manch anderer für mich glauben will, dann soll man beim Meditieren Sachen sehen, soll da Dinge visualisieren, z.B. um sich zu schützen (wovor, ich sitze doch auf meinem Kissen und es ist weit und breit niemand in Sicht! Leider können das viele Menschen heute nicht mehr sehen

) Jo und dann fang ich natürlich an zu suchen in meinem 3. Auge- räumlich visualisieren kann ich schon immer, das ergibt sich beim Lesen doch ganz automatisch, man muß es halt nur wahrnehmen, daß man einerseits liest und daß andererseits innerlich ein 3D-Film abläuft, aber auch das können die meisten Menschen heute nicht mehr sehen

Und dann bringe ich mein 3. Auge in unnatürliche Schwingungen, weil ich doch etwas aufarbeiten muß, da muß es doch 1000erlei Teufel und Verhaftungen in mir geben! Und siehe, schon sind sie da, sie kommen hübsch auf mein 3. Auge und mir geht's schlecht.
Hätte ich doch nie von der Meditation gehört
Aaaaaandererseits tat es weh, aus Mamas Uterus gequetscht zu werden, ich bin noch immer damit beschäftigt, mich wieder auseinander zu knoten und da geht es mir wie allen anderen. Körper haben wir alle, aber unsere Wahrnehmung (Bewußtseinsebenen) sind verschieden. Es gibt da wie bei allem dreierlei Volk. Die Menschlein, die sind auf der Suche. Die Astral-Freaks, die setzen sich auseinander. Und auf der 3. Stufe, da sind im Grunde die echten Freaks, die sind im Grunde im Sinne der herkömmlichen geistigen Realität verrückt. Weil sie sich innerhalb von Symbolen (Leben, Tod, Meditation, Gedanken, Worte, Bilder, Wahrnehmung, Bewußtsein) einfach nur zu Tode langweilen und sich fragen: warum meditier ich eigentlich und ist das eigentlich gesund?

Oder besser: warum leb ich eigentlich und ist das eigentlich gesund? Da biste schon mal einfach nur allergisch, weil Du geistig mit einer Wahrenhmung da bist, was für Stoffe da auf dich treffen, ist vollkommen unerheblich.
Für mich ist die Meditationszeit
eine der Zeiten, in denen ich bewußt im Hier und Jetzt lebe, das ich mit meinen 3 Augen sehe, die alle das gleiche Bild wahrnehmen. So haben meine Augen immer die volle Kraft. Wenn ich schlafe, dann geht meine Bewußtheit leider häufig weg, das 3. Auge produziert Bilder weil ich träume und damit ist der Energieaufwand im 3. Auge nachts für mich größer als tagsüber. Tagsüber die Umgebung kenne ich ja. Ich bedauere das und schlafe nur ein paar Stündchen. Meist liege ich einfach nur da, wenn die Menschen schlafen und die Astralfreaks träumen. So kommt es also doch beinah zur Rund-Um-Die-Uhr-Meditation. Wenn ich die nicht hätte, würde ich mich defizitär fühlen, weil ich weiß, daß es mir schlecht geht, wenn ich innere Bilder habe. Ich brauche das eben nicht (mehr(?)).
Liebe Grüße, spieler.