Wie verhält sich Inklusion ?

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Na,da bist du ja hier in illustrer Gesellschaft..so mancher Jesus, Messias und Gottesbote hatte schon seinen Forumsauftritt..nun also noch ein Eingeweihter..

Ich sagte, es kommt mir so vor. Möglicherweise weisst du es besser und weißt schon, was ich sagen möchte und kannst es in üblicher Sprache zur Sprache bringen.
 

Es ist ganz einfach das aufzuzeigen und zu erklären:

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Man erklärt einfach: Ohne Hilfe oder Hilfsmittel wird beispielsweise ein Mensch, der nicht gehen kann, eine Arzt-Praxis, die nur über Treppen erreichbar ist, nicht konsultieren können. Die Treppen stellen für diese Menschen eine Barriere dar.

Und es gibt auch andere Barrieren: Ein Mensch mit Sozialphobie wird nicht einfach eine Arzt- oder Psychologenpraxis anrufen, um Hilfe gegen die Sozialphobie bekommen zu können. Das Telefonat ist für einige dieser Menschen eine Barriere, weil genau das so eine Situation ist, die ihre Phobie triggert.

Ein Mensch mit Depressionen, die sich auch in großer lähmender Antriebslosigkeit äußern, wird auch nicht einfach sich Hilfe suchen und aktiv bemühen können. Auch für diese Menschen ist es eine Barriere, und aktuell verlangt die Gesellschaft noch oft zu viel von ihnen, wenn sie aufgefordert werden, sich doch einfach ärztliche/psychologische Hilfe selbst aktiv zu suchen. Sie werden de fakto aufgefordert die Barriere selbstständig zu überwinden, die die Krankheit ihnen aufbürdet, was für viele Betroffene sehr schwierig bis unmöglich ist.
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Damit und weiteren konkret nachvollziehbar beschriebenen und erklärten Beispielen kann man die Art und Härte der Barrieren konkret beispielhaft darstellen, und danach dann auch allgemeingültigere abstraktere Aussagen daraus ableiten und begründen.

So wird man dann dafür sorgen können, dass man viele Menschen erreicht, dass viele Menschen das gesagte und Geschriebene nachvollziehen und verstehen können. So würdest Du mit Deinem Anliegen, was Du behauptest hier zu haben, viele menschen erreichen und inkludieren.

Ausschließlich abstrakt anfangen und nur vereinzelt/zögerlich mal konkret beispielhaft zu erklären, was Du nun meinst und was nicht, wird Dir da nicht helfen, dass man Dich allgemein versteht. Und Dein Wunsch möglichst inkludierend zu agieren, impliziert auch, dass viele Dein Anliegen und Aussagen verstehen und nachvollziehen können sollten. Du inkludierst niemanden, indem Du unverständlich rumwurstelst, auf Nachfragen nicht reagierst etc.

Und auch indem Du mit Deiner Formulierungsweise eine Barriere schaffst, zeigst Du nichts wirklich was auf, sondern exkludierst die Menschen, die Dich nicht verstehen können, wollen oder irgendwann keine Lust mehr haben es weiter zu versuchen.
 
Ich sagte, es kommt mir so vor. Möglicherweise weisst du es besser und weißt schon, was ich sagen möchte und kannst es in üblicher Sprache zur Sprache bringen.
Hmmm, liest sich jetzt gerade nach einer Art Hilferuf...möchtest du verstanden werden, schaffst es aber nicht,durch dein Dickicht manierierter Formulierungen durchzukommen?🤔
 
Im Moment gar nicht.
Ich kenne den Thomas Seitz auch persönlich gar nicht.

Du weißt aber, was er in welchem Kontext ausgesagt hat. Und auch, wenn Du ihn nicht persönlich kennst, machst auch Du Dir über z.B. die Gesellschaft und Politik allgemein Deine Gedanken.

Wir könnten ein Rollenspiel machen, wo du den Seitz machst.

Ich werde sicher nicht den Seitz in einem Rollenspiel so darstellen, dass es auf mich gemünzt werden könnte. Ich habe und werde seine Aussagen nur so weit reproduzieren, dass klar ersichtlich ist, dass ICH es nicht bin, der das sagt und dass ich das Gesagte ablehne - d.h. klar ersichtlich als Zitat oder möglichst in erkennbarer indirekter Rede im Konjunktiv 2 (Ich denke nicht immer dran, manchmal rutscht mir versehentlich auch ein Konjuntiv 1 durch, aber trotzdem ist es hoffentlich klar, dass ich es ablehne, so dass es nicht durch Verfälschung bzw. Weglassung mir in den Mund gelegt werden kann).

Und letztendlich kannst Du jede Diskussion über politische Themen auch als solch ein Rollenspiel betrachten. Nur eben nicht als direkte Rede, sondern klar ersichtlich dass über Aussagen gesprochen wird.

Also: Du weißt, was Thomas Seitz ausgesagt hat und in welchem Kontext das geschah. Wie findest Du, was er gesagt hat? Wie willst Du DAS inkludieren? Wie würdest Du ggf. mit ihm in den Dialog treten?
 
Hmmm, liest sich jetzt gerade nach einer Art Hilferuf...möchtest du verstanden werden, schaffst es aber nicht,durch dein Dickicht manierierter Formulierungen durchzukommen?🤔

Ich möchte nicht von jedem verstanden werden.
Ich möchte gerne weniger Exklusion erfahren, wenn ich versuche mit einer Sprache, die ich für geeignet halte, sage, was ich wahrnehme.
Ich gehe davon aus, dass für ein Verständnis eines Gespräches zweier Gesprächspartner beide verantwortlich sind.
 
Ich möchte nicht von jedem verstanden werden.
Ich möchte gerne weniger Exklusion erfahren, wenn ich versuche mit einer Sprache, die ich für geeignet halte, sage, was ich wahrnehme.
Ich gehe davon aus, dass für ein Verständnis eines Gespräches zweier Gesprächspartner beide verantwortlich sind.

Natürlich sind beide verantwortlich. Viele hier werden auch der Verantwortung gerecht, zum Beipsiel indem sie Fragen stellen und Dir so darstellen, was sie nicht verstehen, und Dir so auch aufzeigen, was Du noch dazu beitragen kannst, das Verständnis zu verbessern/vergrößern. Und DAS ist und bleibt dann ebenfalls noch auch in Deiner Verantwortung.
 
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Ich gehe davon aus, dass für ein Verständnis eines Gespräches zweier Gesprächspartner beide verantwortlich sind.
Eben! Zum Verständnis trägst du leider nichts bei, gerade auch, wenn du (Nach-)Fragen gekonnt ignorierst und somit deine Gesprächspartner ratlos und verärgert zurücklässt....Kommunikation ist keine Einbahnstraße...dazu kommt,dass du (ihr) missionieren möchtest und das hat in diesem Forum noch nie geklappt..
 
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