Wie verhält sich Inklusion ?

Diese junge Frau finde ich toll, auch wenn sie Französisch studieren will.

Wir hatten letztes Jahr ein Projekt in Zusammenarbeit mit einem Theater in Wien wo Künstler mit Downsyndrom mit unseren Tänzern zusammen arbeiteten. Das war schon eine Herausforderung , aber irgendwie auch total toll weil diese Menschen einfach emotional sind. Bestimmte Hemmschwellen kennen sie nicht.
 
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Wenn du etwas nicht verstehst, ist es möglich andere dafür verantwortlich zu machen. Normal.

Wenn ein sehr großer Interpretationsspielraum besteht und mein Gegenüber sich dagegen sträubt, diesen Spielraum zu verkleinern, ganz einfach indem er auf Fragen konkret antwortet... ja, dann ist tatsächlich mein Gegenüber verantwortlich.

Ist es nicht. Inklusives Verhalten bedeutet m.E. nicht, dass es erst zum Tragen kommt, wenn der andere ist/wird wie ich selbst bin.

Strohmann-Argument. Es geht nicht darum, dass man sich angleichen soll, sondern darum, dass ein sinnvoller Diskurs nur dann möglich ist, wenn sich dabei alle an die Regeln eines solchen Diskurses halten, wozu auch gehört, z.B. auf Fragen zu antworten, die das Gegenüber gestellt hat, um einen ggf. besser verstehen zu können.

Nun, auch ich könnte deine Aussagen nun "Plastiktüten" nennen.

Ich antworte auf Texte anderer, so wie ich das für richtig und sinnvoll halte, nicht so, wie du es für richtig oder sinnvoll hälst.

Das kannst Du machen, wie Du willst. Damit wirst Du aber unter Umständen nur bewirken, dass ein sinnvoller Diskurd mit Dir nicht möglich ist, und so wirst Du dann ausgeschlossen daraus.
 
Wenn ein sehr großer Interpretationsspielraum besteht und mein Gegenüber sich dagegen sträubt, diesen Spielraum zu verkleinern, ganz einfach indem er auf Fragen konkret antwortet... ja, dann ist tatsächlich mein Gegenüber verantwortlich.
In einem Gespräch sind m.E. beide gleich für die inhaltliche Vermittlung verantwortlich.

Strohmann-Argument. Es geht nicht darum, dass man sich angleichen soll, sondern darum, dass ein sinnvoller Diskurs nur dann möglich ist, wenn sich dabei alle an die Regeln eines solchen Diskurses halten, wozu auch gehört, z.B. auf Fragen zu antworten, die das Gegenüber gestellt hat, um einen ggf. besser verstehen zu können.
Dabei übersiehst du m.E. dass, auch Interpretation ist, was eine Antwort sei oder nicht, was konkret sei oder nicht.
Ich denke mittlerweile, du denkst tatsächlich deine Interpretationen seien allein massgeblich dafür wie "Dinge" seien.
Das kannst Du machen, wie Du willst. Damit wirst Du aber unter Umständen nur bewirken, dass ein sinnvoller Diskurd mit Dir nicht möglich ist, und so wirst Du dann ausgeschlossen daraus.

Auch was ein "sinnvoller" Diskurs sei, ist nicht für alle und jeden von deiner positiven Interpretation abhängig.
 
Ich antworte auf Texte anderer, so wie ich das für richtig und sinnvoll halte, nicht so, wie du es für richtig oder sinnvoll hälst.
das ist dann kein miteinander sondern ein *ich bin*und *du dort*,
wenn du auf die Menschen nicht zugehst und versuchst ihre Fragen zu beantworten, dann wirst du wohl oder übel Missverstanden und das wäre dann hausgemacht,
denn versuchen sollte man doch immer, für ein Miteinander,
aber so bleibst du eben immer der Einzelne Missverstandene , dem es nicht gelingt in Miteinander zu gehen.
 
In einem Gespräch sind m.E. beide gleich für die inhaltliche Vermittlung verantwortlich.

Weswegen ich meine Position in Diskursen versuche, so klar und konkret wie möglich darzustellen, auf dass mein Gegenüber es möglichst einfach hat, meine Gedanken nachzuvollziehen. Auf Fragen nd Nachfragen versuche ich dann auch derart zu antworten, dass meine Podition noch klarer wird.

Dabei übersiehst du m.E. dass, auch Interpretation ist, was eine Antwort sei oder nicht, was konkret sei oder nicht.
Ich denke mittlerweile, du denkst tatsächlich deine Interpretationen seien allein massgeblich dafür wie "Dinge" seien.

Wenn sie nicht so sein sollten, wie ich es denke, ist mein Gegenüber eingeladen, meinen Irrtum nachvollziehbar und konkret zu erklären. Darüber kann ich dann nachdenken, drauf eingehen, widersprechen oder einlenken. DAS nennt man dann Didlussuon oder Diskurs.

Auch was ein "sinnvoller" Diskurs sei, ist nicht für alle und jeden von deiner positiven Interpretation abhängig.

Und so halten es dann mitunter sehr viele für sinnvoll, Dich nicht weiter in einen Diskurs zu inkludieren, Dich da eben auszugrenzen.
 
"sinnvoller" Diskurs.

So oft, wie du inflationär das Wort "Diskurs" gebrauchst, sollte deine nächste Aufgabe darin bestehen, nicht nur die Rechtschreibung dieses Wortes zu beherrschen. Jetzt wird es Zeit für den nächsten Schritt. Nämlich zu lernen einen Diskurs zu führen. Selbstverständlich einen sinnvollen. Das Gegenteil von sinnvoll kannst du ja schon.
 
So oft, wie du inflationär das Wort "Diskurs" gebrauchst, sollte deine nächste Aufgabe darin bestehen, nicht nur die Rechtschreibung dieses Wortes zu beherrschen. Jetzt wird es Zeit für den nächsten Schritt. Nämlich zu lernen einen Diskurs zu führen. Selbstverständlich einen sinnvollen. Das Gegenteil von sinnvoll kannst du ja schon.
 
Weswegen ich meine Position in Diskursen versuche, so klar und konkret wie möglich darzustellen, auf dass mein Gegenüber es möglichst einfach hat, meine Gedanken nachzuvollziehen. Auf Fragen nd Nachfragen versuche ich dann auch derart zu antworten, dass meine Podition noch klarer wird.
Dann hast du m.E. eine "klare" und "konkrete" Position, die du ebenso vermitteln willst.
Inklusion bedeutet m.E. nun, dass wenn einer gleichzeitig im Diskurs eine "schwammige" "abstrakte" Position vermitteln will,
beides nebeneinander da so im Diskursraum rumstehen kann.
Was es ja oft tut.

Wenn sie nicht so sein sollten, wie ich es denke, ist mein Gegenüber eingeladen, meinen Irrtum nachvollziehbar und konkret zu erklären. Darüber kann ich dann nachdenken, drauf eingehen, widersprechen oder einlenken. DAS nennt man dann Didlussuon oder Diskurs.
Es geschieht hoffentlich und könnte dann von dir Beobachtung finden.

Und so halten es dann mitunter sehr viele für sinnvoll, Dich nicht weiter in einen Diskurs zu inkludieren, Dich da eben auszugrenzen.
Ich kenne bürgerliche Verhaltensweisen in Bezug zu Fremden oder fremden Ansichten.
 
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