Wie verbindet sich der Mensch mit seinem eigenen Leben?

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afterlife,
atmen heißt leben - wieder zurück zur lebensfreude finden. ich habe das selbst an mir gespürt, dass das atmen deine gedanken mit deinem lebenswillen verbindet. ...
seit dem geht es mir viel besser.... allerdings brauchte ich , um diesen schritt zu machen und unter anderem auch mir zu trauen, wieder vertrauen ins leben zu gewinnen, professionelle hilfe. ich bin jeden tag dankbar dafür, dass mich meine engeln zu diesem menschen gebracht haben.... aber atmung, wenn du dich damit auseinandersetzt, kommst du bald darauf, dass sie das bindeglied zwischen lebensgedanken und lebenswille ist - dieses bewußtsein hat mich in meinem leben ziemlich weitergebracht... du brauchst nur in dich gehen, wenn du die atmung spüren willst :)
 
Hi Annabella1,

danke für Dein Posting, ich habs mir schon öfter durchgelesen.
Denk mal drüber nach...
Liebe Grüße
A.
 
Hi afterlife,

mal ne Frage an dich: Kannst du ein Instrument spielen?

Ich spiel ja Gitarre, und hab ne Methode gestern eher durch Zufall für mich entdeckt, die mir nicht mehr ausm Kopf geht. Und zwar gings mir mal wieder scheisse wegen ner bestimmten Sache, und ich wusste genau, dass das was mit ner Angst zu tun hat (T-Pluto in 10 momentan), und dass sich der Schmerz auflöst, wenn man in die Angst reingeht. Ich hab spontan meine Gitarre genommen und 2 Moll-Akkorde in nem bestimmten Rhythmus dazu gespielt und quasi die Töne mit dem Schmerz verknüpft, so dass ich an meinen wunden Punkt direkt geführt werde, wenn ich die Akkorde spiel. War sowas wie Selbsthilfe-Musiktherapie und hat tatsächlich geholfen. Hab mir vorgenommen, das ab jetzt regelmäßig als Hilfsmittel zu nehmen, um irgendwann an die Wurzel der Angst zu gelangen und sie damit verschwinden kann.

Bin am überlegen, ob ich das nicht auch irgendwie unter die Leute bringen kann. Astrologische Schattenarbeit mithilfe von Musiktherapie oder sowas.

Ich denk, da kommt man mit sich selbst so richtig in Kontakt und spürt dann auch die eigene Lebendigkeit wieder. :banane:

LG
 
Hi afterlife,

mal ne Frage an dich: Kannst du ein Instrument spielen?

Ich spiel ja Gitarre, und hab ne Methode gestern eher durch Zufall für mich entdeckt, die mir nicht mehr ausm Kopf geht. Und zwar gings mir mal wieder scheisse wegen ner bestimmten Sache, und ich wusste genau, dass das was mit ner Angst zu tun hat (T-Pluto in 10 momentan), und dass sich der Schmerz auflöst, wenn man in die Angst reingeht. Ich hab spontan meine Gitarre genommen und 2 Moll-Akkorde in nem bestimmten Rhythmus dazu gespielt und quasi die Töne mit dem Schmerz verknüpft, so dass ich an meinen wunden Punkt direkt geführt werde, wenn ich die Akkorde spiel. War sowas wie Selbsthilfe-Musiktherapie und hat tatsächlich geholfen. Hab mir vorgenommen, das ab jetzt regelmäßig als Hilfsmittel zu nehmen, um irgendwann an die Wurzel der Angst zu gelangen und sie damit verschwinden kann.

Bin am überlegen, ob ich das nicht auch irgendwie unter die Leute bringen kann. Astrologische Schattenarbeit mithilfe von Musiktherapie oder sowas.

Ich denk, da kommt man mit sich selbst so richtig in Kontakt und spürt dann auch die eigene Lebendigkeit wieder. :banane:

LG

Hallo Annie,

nein, ich kann kein Instrument spielen. Würde aber gerne, Klavier. Nur momentan kann ich mir den Unterricht wirklich nicht leisten.
Mir hilft aber oft alleine schon das Hören von Musik. Ich springe voll drauf an.

Musiker, die ihre persönlichen Dinge mithilfe der Musik verarbeiten und ausdrücken können finde ich einfach wunderbar.
Überhaupt, wenn du so ein Ventil hast, dann hast du vielleicht immer zugleich auch eine Art Selbstheilung.
Beizeiten hab ichs auch mit "Malerei" probiert. Meine Bilder gefallen den Leuten immer ganz gut. Obwohl es mir dabei nur ums Tun allein ging, um den Schaffensprozess.

Hast du da ein richtiges Konzept von der Schattentherapie?

Alles Liebe
Afterlife
 
Hallo Annie,

nein, ich kann kein Instrument spielen. Würde aber gerne, Klavier. Nur momentan kann ich mir den Unterricht wirklich nicht leisten.
Mir hilft aber oft alleine schon das Hören von Musik. Ich springe voll drauf an.

Musiker, die ihre persönlichen Dinge mithilfe der Musik verarbeiten und ausdrücken können finde ich einfach wunderbar.
Überhaupt, wenn du so ein Ventil hast, dann hast du vielleicht immer zugleich auch eine Art Selbstheilung.
Beizeiten hab ichs auch mit "Malerei" probiert. Meine Bilder gefallen den Leuten immer ganz gut. Obwohl es mir dabei nur ums Tun allein ging, um den Schaffensprozess.

Hast du da ein richtiges Konzept von der Schattentherapie?

Alles Liebe
Afterlife

Hi Afterlife,

Selbstheilung ja; nur kommen mir manchmal auch Zweifel, ob ich mich nicht ablenke mithilfe der Musik, aber mein Gefühl spricht da ne andere Sprache.

Konzept? Nicht wirklich. Wenn ich merke, dass ich gerade in ne traurige, unangenehme Stimmung komme und dazu neige, das Gefühl wegzuschieben, halt ich kurz inne und erinner mich entweder bewusst daran, dass Zulassen besser ist; oder ich nehm mir halt die Gitarre zur Hand und spiel einfach das, was mir gerade in den Sinn kommt, meistens passend zu meiner Stimmung; und dann muss ich meistens noch mehr heulen und es löst sich auch was.

Aber mich würde das auch allgemein total interessieren, so Musiktherapie zum Lösen von Gefühlsblockaden oder so. Leider gibts das nur als Bachelor-Studiengang, und nochmal studieren wollt ich eigentlich nicht; Geld verdienen ist da schon erstmal besser.

Malst du denn noch oder hast du´s wieder vernachlässigt?

LG Annie
 
Hi Afterlife,

Selbstheilung ja; nur kommen mir manchmal auch Zweifel, ob ich mich nicht ablenke mithilfe der Musik, aber mein Gefühl spricht da ne andere Sprache.

Grüß Dich!

Also wie gesagt: ich finde es einfach großartig. Und vielleicht ist Kunst in jeglicher Form überhaupt eines der besten Dinge, mit denen ein mensch sich beschäftigen kann? Das wissen die, die Kunst schaffen wahrscheinlich eh.

Es ist halt schwierig, in den Genuss von guter Literatur oder einem guten Konzert zu kommen. Etwas zu finden, wovon man sich angesprochen fühlt. Naja. Die Auswahl ist ja so groß! Es kann gar nicht genug gefördert werden, das Künstlerische. :banane:

Konzept? Nicht wirklich. Wenn ich merke, dass ich gerade in ne traurige, unangenehme Stimmung komme und dazu neige, das Gefühl wegzuschieben, halt ich kurz inne und erinner mich entweder bewusst daran, dass Zulassen besser ist; oder ich nehm mir halt die Gitarre zur Hand und spiel einfach das, was mir gerade in den Sinn kommt, meistens passend zu meiner Stimmung; und dann muss ich meistens noch mehr heulen und es löst sich auch was.

Also bei mir ist es das Reden.Meistens bin ich in so einem Gespräch (mit Menschen denen ich vertraue) und dann kommt plötzlich so ein Punkt, pam, da gehts plötzlich tiefer. Und ich weine. Das tut gut. Da wird Energie frei. Und es ist so menschlich.
Wirklich unangenehm sind die Gefühle, die unterdrückt werden. Weinen als solches finde ich sogar sehr angenehm.

[/QUOTE]
Aber mich würde das auch allgemein total interessieren, so Musiktherapie zum Lösen von Gefühlsblockaden oder so. Leider gibts das nur als Bachelor-Studiengang, und nochmal studieren wollt ich eigentlich nicht; Geld verdienen ist da schon erstmal besser.[/QUOTE]

Das gibts tatsächlich als Studiengang? Ist doch fantastisch!
Hast du dir die Studienpläne schon angeschaut? Ließe es sich denn gar nicht mit deiner jetzigen Arbeit vereinbaren? Auch nicht, wenn du zurückschraubst? Ich kann ja nicht so mitreden weil ich noch nie wirklich im Geldverdienen drin war, aber ich finds immer so schade, wenn Leute eine gute idee haben, was sie mit ihrem Leben noch anfangen könnten und es dann nicht tun. Die Gründe sind ja meistens nachvollziehbar. Aber was ist mit den Träumen, Visionen? Wo das herz hinwill?
Ist das nicht viel erfüllender als tausend Euro mehr im Monat?

Ich kenne deine Lebensumstände nicht, das ist mir klar. Bin halt ein Idealist.


[/QUOTE]
Malst du denn noch oder hast du´s wieder vernachlässigt?

LG Annie [/QUOTE]

Insgesamt hab ich glaub ich erst so um die zehn Bilder gemalt in den letzten 4, 5 Jahren. Also halbjährlich. Da kauf ich mir nen rahmen und farben, und los gehts. Ein einziges hab ich selber hängen. Der rest wurde verschenkt.
Es macht wirklich Freude!
Wird eh wieder zeit!

Liebe Grüße
Afterlife
 

Huhu :winken5:

Also wie gesagt: ich finde es einfach großartig. Und vielleicht ist Kunst in jeglicher Form überhaupt eines der besten Dinge, mit denen ein mensch sich beschäftigen kann? Das wissen die, die Kunst schaffen wahrscheinlich eh.

Es ist halt schwierig, in den Genuss von guter Literatur oder einem guten Konzert zu kommen. Etwas zu finden, wovon man sich angesprochen fühlt. Naja. Die Auswahl ist ja so groß! Es kann gar nicht genug gefördert werden, das Künstlerische. :banane:

Ich schau mich da eh immer mal um, was es so gibt; aber auch nur, wenn ich in der Laune bin; so konzentriert geh ich da nicht vor, eher spontan, wenn´s mich mal wieder juckt.

Also bei mir ist es das Reden.Meistens bin ich in so einem Gespräch (mit Menschen denen ich vertraue) und dann kommt plötzlich so ein Punkt, pam, da gehts plötzlich tiefer. Und ich weine. Das tut gut. Da wird Energie frei. Und es ist so menschlich.
Wirklich unangenehm sind die Gefühle, die unterdrückt werden. Weinen als solches finde ich sogar sehr angenehm.

Genau, und ich finde auch, wenn man sich einfach gestattet, was da jetzt gerade im Moment ist, ohne irgendwie dranrumzubasteln, dann verbindet man sich auch wieder mit sich selbst und mit seinem Leben. Irgendwie gefällt mir trotzdem die Formulierung nicht wirklich, die du da verwendest: "der Mensch" und "sein Leben", als wären das 2 unterschiedliche Sachen. Wenn du mit deinen Gefühlen wirklich in Kontakt kommst und darin aufgehst sozusagen, dann bist du das LEBEN SELBST. Ich hab das auch nur ein paar mal kurz erlebt, wie sich das anfühlt, und wenn ich jetzt sag "Mein Leben nervt mich" oder so, dann fühlt sich das einfach nur armselig an im Vergleich zu diesen Momenten, wo einfach nur Präsenz war und keine Trennung. Da war einfach das Wahre da. Alles andere ist nur ein Abglanz dessen, was möglich ist.
Eigentlich ist es auch egal, wie man in Kontakt mit dem kommt, was sich gerade zeigen will, ob durch Kunst oder Musik oder sonstwas. Oder durch Gespräche und Weinen. Weinen find ich sowieso auch total befreiend und gleichzeitig ist man da auch total bei sich wieder. Also mir gehts zumindest so.

Das gibts tatsächlich als Studiengang? Ist doch fantastisch!
Hast du dir die Studienpläne schon angeschaut? Ließe es sich denn gar nicht mit deiner jetzigen Arbeit vereinbaren? Auch nicht, wenn du zurückschraubst? Ich kann ja nicht so mitreden weil ich noch nie wirklich im Geldverdienen drin war, aber ich finds immer so schade, wenn Leute eine gute idee haben, was sie mit ihrem Leben noch anfangen könnten und es dann nicht tun. Die Gründe sind ja meistens nachvollziehbar. Aber was ist mit den Träumen, Visionen? Wo das herz hinwill?
Ist das nicht viel erfüllender als tausend Euro mehr im Monat?

Oh, da gibts ein Missverständnis. Ich hab mich allerdings auch unklar ausgedrückt. Ich verdiene selber noch kein Geld, weil ich noch im Studium bin, aber das Ende ist schon absehbar. Ich hab gesagt, dass Geldverdienen besser ist, weil ich bisher kaum welches verdient hab, ausser in studentischen Aushilfspositionen, aber eigentlich immer so, dass ich finanziell gut ausgekommen bin. Wenn ich nun nochmal weiterstudieren würde, müsst ich parallel dazu nebenbei arbeiten gehen und ich weiss nicht, ob ich das verkraften würde. Wenn ich nen Job hätte und Geld gespart hätte, würd das für mich auch kein Thema sein mit dem Studium.

Wie läufts denn eigentlich mit deinen Bewerbungen? Du hattest dich doch letztens wo beworben, was dich so angesprochen hatte, haste da schon Feedback?

Insgesamt hab ich glaub ich erst so um die zehn Bilder gemalt in den letzten 4, 5 Jahren. Also halbjährlich. Da kauf ich mir nen rahmen und farben, und los gehts. Ein einziges hab ich selber hängen. Der rest wurde verschenkt.
Es macht wirklich Freude!
Wird eh wieder zeit!

Schön, na dann viel Freude dabei. :zauberer1

LG
 
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Irgendwie gefällt mir trotzdem die Formulierung nicht wirklich, die du da verwendest: "der Mensch" und "sein Leben", als wären das 2 unterschiedliche Sachen. Wenn du mit deinen Gefühlen wirklich in Kontakt kommst und darin aufgehst sozusagen, dann bist du das LEBEN SELBST. .



Oh, da gibts ein Missverständnis. Ich hab mich allerdings auch unklar ausgedrückt. Ich verdiene selber noch kein Geld, weil ich noch im Studium bin, aber das Ende ist schon absehbar. Ich hab gesagt, dass Geldverdienen besser ist, weil ich bisher kaum welches verdient hab, ausser in studentischen Aushilfspositionen, aber eigentlich immer so, dass ich finanziell gut ausgekommen bin. Wenn ich nun nochmal weiterstudieren würde, müsst ich parallel dazu nebenbei arbeiten gehen und ich weiss nicht, ob ich das verkraften würde. Wenn ich nen Job hätte und Geld gespart hätte, würd das für mich auch kein Thema sein mit dem Studium.

Ach so. Bei mir ist es genauso. Ging davon aus, dass du schon vor langer zeit studiert hast, jetzt Geld verdienst und nicht wieder in das Studentendasein zurück willst.

Wie läufts denn eigentlich mit deinen Bewerbungen? Du hattest dich doch letztens wo beworben, was dich so angesprochen hatte, haste da schon Feedback?

nein, leider noch nicht. Ist schon drei Wochen her. Ich sollte mal nachtelefonieren.

Liebe Grüße
Afterlife
 
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