Wie unsere Wirtschaft zu ungeahnter Neuheit erblühen kann

Wie unsere Wirtschaft zu ungeahnter Neuheit erblühen kann

.....sie blüht bestens...und uns allen geht es gut....:D

lg
jora
 
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:danke:

So lange ich sage, was ich NICHT (mehr) will, kriege ich, was ich NICHT (mehr) will :D - halt in hellgrün und dunkelgrün :D

Hallo Kinny,

deswegen fängt der Thread auch mit dem folgendem Wunsch von dir an?

Leuz, ich definiere zuerst einmal, was ich nicht mehr will.

Nämlich noch einen und noch einen Thread, dessen Aufmerksamkeit sich mit Riesenanziehungskraft auf das richtet, was wir alle miteinander ganz sicher NICHT wollen. (Nämlich darauf, daß und ob und wie und warum alles wie bald zusammenbricht oder so.)

Ich kann es echt nicht mehr SEHEN. In einem Esoforum, wo 90% der Schreibenden schon einmal was davon gehört haben, wie die Energie der Aufmerksamkeit folgt... unausgesetzt die Krise herbeischrei(b)en, das hat was hilflos Widersinniges an sich.

Also.

Was WOLLEN wir denn nun eigentlich?

da sollte man sich die inneren Wünsche anschauen, nur positiv ausgesprochene Dinge realisieren sich seltenst.

Ich wünsche mir, daß schöne Sachen, die ich gerne kaufen möchte, genaus so viel kosten, daß ich sie mir kaufen kann. Und daß die, die sie herstellen, daran genau so viel verdienen, daß sie sich auch schöne Dinge leisten können.

:rolleyes:

:)
Kinny
(die seit längerem übt, Wünsche ohne die Wörter KEINE, OHNE und AUFHÖREN auszusprechen)

Viel Spaß beim Üben und üben.
Ich lass mir lieber meine Wünsche erfüllen :)

Mein Beitrag ist nicht bös gemeint, aber von diesem oberflächlichem positiven Gewünsche halte ich nichts, funktioniert auch nicht.

Die Haltung und Sichtweise muß positiv sein, dann wird auch dein Tag und dein Leben positiv.

LG
flimm
 
Dieses alberne *Denkverbote* und *könnte gelöscht werden*-Gezeter hat den einzigen Effekt, das Thema zu torpedieren und den Thread innerhalb kürzester Zeit unbrauchbar zu machen. Man kann das übrigens an jeden x-beliebigen Thread herantragen, insofern er mit dem ersten Beitrag eine Themavorgabe macht und damit die Inhalte sinnvoller Beiträge einschränkt.

Das Thema dieses Threads heißt schlicht und ergreifend "Utopie", und da sind ja bereits eine Menge sinnvoller Beiträge abgesetzt worden. Meine Minimalutopie sieht eine Verstaatlichung von Schlüsselindustrien vor, die mit der Versorgungssicherheit der Menschen zu tun haben, also Strom, Wasser, Verkehr, Banken. Das darf man nicht profitgierigen Privattypen überlassen. Eine "Börse" wird in meiner Utopie nur noch als langsam verblassende Erinnerung in den Köpfen der Menschen existieren.

Fernerhin werden staatlich subventionierte Musikschulen kostenlosen Musikunterricht anbieten, so daß jeder die Möglichkeit hat, ein Instrument zu erlernen, wenn er will. Überhaupt muß alles, was mit der Entfaltung der kreativen Kräfte der Menschen zu tun hat, kostenlos sein, egal ob es sich um Töpferkurse, Malerei, Wissenserweiterung, literarische Fähigkeiten und dergleichen handelt.

:)
Das ist genau das, was bei mir an erster Stelle stehen würde...jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben, sich frei entfalten zu können & zwar auch dann, wenn ihm nicht die finaziellen Mittel dafür zur Verfügung stehen.
So sehe ich das auch mit der Bildung.
LG - ralrene
 
Tommy
Meine Minimalutopie sieht eine Verstaatlichung von Schlüsselindustrien vor, die mit der Versorgungssicherheit der Menschen zu tun haben, also Strom, Wasser, Verkehr, Banken. Das darf man nicht profitgierigen Privattypen überlassen.
daway
die herausforderung meiner ansicht nach für die zukunft ist - dass die ratinalisierung - automatisierung (in verbindung mit qualitätssteigerung - bzw. nachhaltigen umgang mit rohstoffen) usw. auf dauer wenn sie nachhaltig eingesetzt und angewandt wird - immer weniger arbeitskräfte benötigt - daher kann langfristig arbeit nicht mehr als normale art und weise gelten wie man zu geld kommt um zu überleben ...

Der Ackermann hat sich während der ersten Finanzkrise mit Händen und Füßen gegen die Rettungsversuche der Politik gewehrt.

Man sollte das Kind beim Namen nennen.
Wenn wir schon die Kosten für die Monopolies bezahlen sollen - warum kaufen wir den Schrott nicht einfach, setzen Insolvenzverwalter ein, erhöhen den Eigenkapitalanteil und verkaufen ihnen das Ganze wieder mit Gewinn, wenn die neuen Gesetze gegriffen haben, die verhindern sollen, daß die Spekulationsversklavung ein Ende hat.

Eine einheitliche Finanz- und Wirtschaftspolitik (Außenpolitik), die verhindert, daß z.B. einzelne Staaten gegeneinander mit Steuern und Sozialabgaben Dumping betreiben.

Maschinen und Anlagen sollten steuerlich eingerechnet werden, damit die Lohnkosten sinken können. Die Menschen müssen wieder in die Lage versetzt werden, sich gegenseitig bezahlen zu können. Übrigens ein Vorschlag von Herbert Wehner. Maschinen, Computer und Anlagen wie Menschen besteuern.

Das Schattenbankensystem sollte mit einer Börsenumsatzsteuer versorgt sein.

Wir hatten mal Butterberge und Milchseen. Der EU-Wirtschaftsraum hat also die Werkzeuge, um umzusteuern.
 
...jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben, sich frei entfalten zu können & zwar auch dann, wenn ihm nicht die finanziellen Mittel dafür zur Verfügung stehen.
So sehe ich das auch mit der Bildung.
LG - ralrene
Darum müsste ein wirklich weiterbringender Grundsatz anders lauten...
Wie kann die Menschheit zu ungeahnter Neuheit erblühen...weil alles bisherige nur auch gleichen Rad weiterdrehen bleibt, dafür müsste die Wirtschaft erst mal hinter den Menschen stehen, und Bildung würde dann auch ganz anders aussehen als bisher...weils da um ganz anderes gehen würde.
 
Es gab da mal einen, der hat uns den Umgang mit Bänkern vorgelebt. Ist schon länger her. Der hieß J. C. aus N.
 
Ja, traurig. 2000 Jahre. Spricht nicht für die Menschen.
Aber ich sehe das nicht so negativ. Gut und Böse läßt sich nicht beseitigen. Und das ist gut so. Gerade in der Ambivalenz ist Freiheit, Entwicklung und der Sinn des Lebens enthalten. Die Angst vor der Angst ist der eigentliche Feind. Sie bewirkt, daß die Wahrheit oftmals verborgen bleibt - das ganze Leben zu einem Kinofilm mutiert, in dem wir nur Statisten bleiben.
 
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The Times They Are a-Changin' :rolleyes:

ja farid
das ist eine alte platte
die kenne ich sehr gut aus meiner jugend.

dies bestätigt wieder, dass alles sich wiederholt.

in letzter zeit habe ich die "frühsozialisten", 1750 (erste industrielle revolution),
aus meiner bibliothek hervorgekramt.

"erstaunlich" ist, dass ihre forderungen und gesellschaftlichen analysen zum grössten teil,
wieder auf unsere heutige gesellschaftliche entwicklung übertragen lassen.

nach über dreihundert jahren sozialer kämpfe, scheint sich das gesellschaftliche-rad, wiedermal in richtung
feudalismus zu drehen.

darum

friede den hütten - krieg den palästen

VV la R-Evolution, weltweit


:morgen:
 
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