wie oft? ... wie lang? ... warum? ... wie? ... meditiert ihr?

Elli

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im Wald
So viel wie hier über Meditation geschrieben wird, wäre es doch mal interessant zu betrachten, wie der Alltag damit aussieht. Dazu folgende Fragen:
  1. wie oft meditierst du?
  2. wie lange dauert die Meditation jeweils?
  3. warum meditierst du?
  4. welches sind deine bevorzugten Methoden?
    (Wobei das hier nicht noch ein Thread mit Erklärungen zu Techniken werden soll. Stichwörter als Anwort genügen. Man kann ja sonst noch nachfragen.)
  5. seit wann meditierst du?

LG
Elli :)
 
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1. meist 2 mal am Tag, morgens nach dem Aufwachen, und zwischen 17 und 18.
2. jeweils 20 Minuten
3. angefangen als Prüfungsstresskiller, inzwischen als Wogenausgleich.
4. Transzendentale Meditation
5. seit über 30 Jahren
 
Sind wohl nicht so viele, die das interessiert. Ich werde aber natürlich der Fairness halber meine Fragen auch noch selbst beantworten.

1. 1-2x täglich
2. 20-180 Min.
3. zur Ruhe kommen, Schattenarbeit, inneres Reisen, u.a.
4. viele Methoden kreuz und quer - wie es grad passt
5. seit 37 Jahren.
 
morgens nach dem aufwachen...mittags...abends...um 20uhr..hier mit anderen zusammen
und dann noch mal vor dem schlafengehen
dauer...je nach laune bzw tiefe eben
meditation gab und gibt mir orientierung in all dem chaos..was um mich ist bzw von mir so interpretiert wird...
seit 7 jahren praktiziere ich das knowledge...eine spezielle einweihung in ein systhem von 4 techniken..wer näheres wissen möchte.....kann fragen
ansonsten forsche ich auch mit anderen methoden ..die sich dazu eigenen..und eben studium...
seit ca 40 jahren ist die meditation mein thema..angefangen mit zen...
 
Hier ist das keine Meditation nach festem Muster wo es darum geht in sich Stille zu schaffen während der Körper in einer besonderen Position erstarrt.
Eher eine Art ruhige Distanz schaffen, der Zeitraum ist dabei unwichtig. Das passiert hier beim Forenlesen oder auch beim Lesen, einfach ruhig abschweifen lassen in ruhige Betrachtung während nebenbei ruhig weitergemacht wird mit was auch immer. Das kann auch mal ein monotones Computerspiel sein oder Arbeiten im Haus. Klangschalen-"Meditation" fand ich schön, einfach liegen und die Klänge vorbeiziehen lassen, dabei einen Teil des Geistes abschweifen lassen aber auch einen Teil der zur Ruhe kommt.
Es gibt ja auch traditionelle Geh-Meditation bei der nebenbei etwas stattfindet, gegangen wird.
 
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Fast täglich, aber ohne fixe Einteilung...also entweder morgens nach dem Yoga auf der Matte oder zu mittags auf der Parkbank in der Sonne sitzend oder abends vor dem Einschlafen und ebenso unterschiedlich ist die Dauer. Von wenigen Minuten bis zu einer Dreiviertelstunde, bei mir geschieht das eigentlich mehr oder weniger von selbst und ist gar nicht etwas, was ich plane oder mir sage, dass es jetzt wieder an der Zeit ist und X Minuten dauern soll, sondern ich lasse es geschehen und wieder enden.

Warum - weil es mir ein Bedürfnis ist, es mir mit Meditation besser als ohne geht.

Methoden - unterschiedliche.

Seit wann - viele Jahre schon.
 
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