Wie kann man aktiv aus dem Rad der Wiedergeburten raus kommen.?

[Teigabid]

Da kann ich nur zustimmend nicken, Wiedergeburt der Seele gibt es so nicht.

Aber …

Aber jeder von uns kennt die genetische Weitergabe des Lebens, und wenn ich zum Beispiel Kontakt mit meinem Opa bekomme, wo sich also die genetische Grundlage sozusagen überschneidet, da wird es doch ein wenig interessant.
Genau so gibt es eine Übereinstimmung wenn man von einer Zeitlosigkeit hier schreibt, denn die Kommunikation mit dem Jenseits ist eigentlich nicht wirklich an genetische Gegebenheiten gebunden, und auch der Zeitpunkt des letzten Augenblickes ist nicht unbedingt eine zwingende Voraussetzung für eine Kommunikation aus dem Jenseits.

So ein fantastisches Exempel aus der eigenen Familie das wäre dann eine Begegnung mit dem eigenen Großvater, in seiner seelischen Befindlichkeit, als er erst 17 Jahre alt gewesen ist. Da wird zwar die Erkennung auf meiner Seite etwas leiden, aber anderseits kann er mir so seine Empfindungen aus seiner Jugend vermitteln, seinen Zorn oder seine Liebe, wie auch immer.

In solchen Kommunikationen von verbundenen Seelen soll es ja auch solche Formen geben, wo der Empfänger eine Information aufnimmt, als wäre er selbst die Ich-Person in dieser Erzählung. Und da verstehe ich es dann schon, dass manche glauben „müssen“, sie hätten Erfahrungen in mehreren Leben aufzuweisen.

Daher von meiner Seite: Jenseits und Kommunikation, JA.
Wiedergeburt oder Reinkarnation einer Seele, NEIN.

Daraus folgt, sollte ich auch auf eine so ausgefallene Formel verfallen,
dass ich einmal wieder komme,
dann werde ich mir nicht unbedingt meine Militärdienstzeit mit 19 Jahren aussuchen,
sondern Ihr sollt mich alle kennenlernen, als ich noch 23 Jahre alt war.

.. oder mit 29 Jahren, als alles begann, und warum, was dann kam ..



und ein

 

[flimm]

Da kann ich nur zustimmend nicken, Wiedergeburt der Seele gibt es so nicht.

Aber …

Aber jeder von uns kennt die genetische Weitergabe des Lebens, und wenn ich zum Beispiel Kontakt mit meinem Opa bekomme, wo sich also die genetische Grundlage sozusagen überschneidet, da wird es doch ein wenig interessant.
Genau so gibt es eine Übereinstimmung wenn man von einer Zeitlosigkeit hier schreibt, denn die Kommunikation mit dem Jenseits ist eigentlich nicht wirklich an genetische Gegebenheiten gebunden, und auch der Zeitpunkt des letzten Augenblickes ist nicht unbedingt eine zwingende Voraussetzung für eine Kommunikation aus dem Jenseits.

So ein fantastisches Exempel aus der eigenen Familie das wäre dann eine Begegnung mit dem eigenen Großvater, in seiner seelischen Befindlichkeit, als er erst 17 Jahre alt gewesen ist. Da wird zwar die Erkennung auf meiner Seite etwas leiden, aber anderseits kann er mir so seine Empfindungen aus seiner Jugend vermitteln, seinen Zorn oder seine Liebe, wie auch immer.

In solchen Kommunikationen von verbundenen Seelen soll es ja auch solche Formen geben, wo der Empfänger eine Information aufnimmt, als wäre er selbst die Ich-Person in dieser Erzählung. Und da verstehe ich es dann schon, dass manche glauben „müssen“, sie hätten Erfahrungen in mehreren Leben aufzuweisen.

Daher von meiner Seite: Jenseits und Kommunikation, JA.
Wiedergeburt oder Reinkarnation einer Seele, NEIN.

Daraus folgt, sollte ich auch auf eine so ausgefallene Formel verfallen,
dass ich einmal wieder komme,
dann werde ich mir nicht unbedingt meine Militärdienstzeit mit 19 Jahren aussuchen,
sondern Ihr sollt mich alle kennenlernen, als ich noch 23 Jahre alt war.

.. oder mit 29 Jahren, als alles begann, und warum, was dann kam ..



und ein

 

[Pfeil]

Die Bibel basiert auf der Unsterblichkeit der Seele. Tatsächlich wird versprochen, daß die Seele den materiellen Tod überlebt. Es wird aber nicht erwähnt wo die Seele vor der Geburt war. Zu diesem Thema gibt sie bei Weitem nicht so präzise Informationen wie die Veden. Es gibt aber sogar Hinweise auf ungewöhnliches Verhalten von Seelen, die als Dämonen andere inkarnierte Wesen bedrängen (Besessenheit):

Markus 5:1 - 20

1 Als sie auf der anderen Seite des Sees die Gegend um Gadara erreichten

2 und Jesus aus dem Boot stieg, lief ihnen ein Mann entgegen.

3 Dieser Mensch wurde von Dämonen beherrscht und lebte in Grabhöhlen. Er war so wild, daß er nicht einmal mit Ketten gebändigt werden konnte.

4 Sooft man ihn auch fesselte und in Ketten legte, jedesmal riß er sich wieder los. Niemand wagte sich in seine Nähe.

5 Tag und Nacht hielt er sich in den Grabhöhlen auf oder irrte in den Bergen umher. Dabei tobte er und schlug mit Steinen auf sich ein.

6 Kaum hatte er Jesus gesehen, warf er sich vor ihm nieder, und es schrie laut aus ihm:

7 «Was willst du von mir, Jesus, du Sohn Gottes? Ich beschwöre dich beim Allerhöchsten, quäle mich nicht!»

8 Jesus hatte nämlich dem Dämon befohlen: «Verlaß dein Opfer, du teuflischer Geist!»

9 Da fragte ihn Jesus: «Wie heißt du?» Der Dämon antwortete: «Mein Name ist Legion, denn nicht nur ich, sondern viele von uns beherrschen diesen Menschen.»

10 Immer wieder bat er Jesus: «Vertreibe uns nicht aus dieser Gegend!»

11 Nicht weit entfernt an einem Abhang wurde gerade eine große Herde Schweine gehütet.

12 «Laß uns in diese Schweine fahren», bettelten die Dämonen.

13 Jesus erlaubte es ihnen. Jetzt ließen die bösen Geister den Mann frei und bemächtigten sich der Schweine, die den Abhang hinunter in den See stürzten. Und alle zweitausend Tiere ertranken.

14 Verstört liefen die Hirten in die Stadt und berichteten überall, was geschehen war. Viele kamen nun am See zusammen, um sich selbst zu überzeugen.

15 Sie sahen den Mann, den die vielen Dämonen gequält hatten. Er war gekleidet wie jeder andere und saß ganz ruhig neben Jesus. Da wurde ihnen unheimlich zumute.

16 Die Leute aber, die alles mitangesehen hatten, erzählten, wie der Besessene geheilt wurde und was mit den Schweinen geschehen war.

17 Daraufhin baten die Leute Jesus, er möge ihre Gegend wieder verlassen.

18 Jesus wollte gerade in das Boot steigen, als ihn der Geheilte bat: «Ich möchte gern bei dir bleiben.»

19 Aber Jesus erlaubte es ihm nicht. Er sagte: «Geh nach Hause zu deiner Familie und berichte, welch großes Wunder Gott an dir getan hat und wie barmherzig er zu dir gewesen ist!»

20 Da wanderte der Mann durch das Gebiet der Zehn Städte und erzählte jedem, was für ein Wunder Jesus an ihm getan hatte. Und alle staunten.

http://www.wer-ist-jesus.info/bibel/mk0501.htm

 

[Moondance]

Vielleicht, indem man nicht mehr daran glaubt.

ja, wie Du selber sagst ist das nicht ganz so einfach.

Aber wie man seinen Glauben ändert, weiß ich nicht. In meinem Fall war der neue Glaube einfach da, ganz plötzlich.

ich hab das auch versucht anders zu sehen, aber irgendwie werde ich immer darin bestätigt, dass es diese Wiedergeburten doch gibt.
Ausser es ist alles gleichzeitig, also alle Wiedergeburten sind jetzt, wir nehmen sie nur nacheinander wahr, weil wir nicht anders denken können.

In Bibel und Neuoffenbarung steht nichts von einem Rad der Wiedergeburten.
Somit glaube ich auch nicht an soetwas.

in der Bibel steht schon einiges über Reinkarnation, von einem Rad muss da nichts stehen weil dieser Begriff von anderen benutzt wird.

Bevor ich zu meinem Glauben an Gott gefunden hatte, hab ich auch an Wiedergeburt
geglaubt und hatte auch einen Horror davor.
Heute weiß ich, daß es sie nicht gibt. Und hab demzufolge auch keine Angst mehr davor.

naja, wenn Du Horror davor hattest liegt der Gedanke nahe, dass Du sie einfach weg denkst um keinen Horror mehr zu haben, das ist ok um die Angst zu verlieren, aber ob es auch die Wahrheit über die Reinkarnation ist kannst Du dann ja nicht wissen, ich denke, dass der Weg in der Regel mitten durch die Angst ist, ein anderes Denkkonstrukt um der Angst zu entgehen ist dann vielleicht Flucht.

 

[Moondance]

Zu diesem Thema gibt sie bei Weitem nicht so präzise Informationen wie die Veden.

hast Du dazu auch einen Link.? Wo was wie in den Veden steht?

 

[Pfeil]

Hier steht Einiges drin:

http://www.tawasentha.com/spirituelles-wissen/m%C3%A4rchen-vom-freien-willen/reinkarnation-karma-in-indien/

 

[rainbowrising]

In Bibel und Neuoffenbarung steht nichts von einem Rad der Wiedergeburten.
Somit glaube ich auch nicht an soetwas.

In den apokryphen, also frühchristlichen Schriften, die später nicht in den Kanon des Neuen Testaments aufgenommen wurden, weil es zwecks Machterhalt dem Klerus nicht in den Kram passte, gibt es eine Reihe von Bezügen zu Reinkarnation.

Du glaubst also nur an das, was in der Bibel steht?

Ez 9:5-7

Schlagt zu! Euer Auge soll kein Mitleid zeigen, gewährt keine Schonung! Alt und Jung, Mädchen, Kinder und Frauen sollt ihr erschlagen und umbringen. (...) Er (Gott) sagte zu ihnen: Macht meinen Tempel unrein, füllt seine Höfe mit Erschlagenen! Dann geht hinaus, und schlagt in der Stadt zu.

Num 31:1-17

Der Herr sprach zu Mose: Nimm für die Israeliten Rache an den Midianitern. (...) Sie zogen gegen Midian zu Feld, wie der Herr es befohlen hatte, und brachten alle männlichen Personen um.

 

[m290]

schön zitiert, rainbowrising.

und wer sind die Midiani in dir?
(nur für den Fall, dass du kein hebräisch kannst: midian bedeutet "Streit". Die midiani in mir sind all die streitlustigen Impulse, die erschlagen werden sollen)

Ein wahrer Christ streitet nicht gegen Fleisch und Blut, sondern führt einen geistlichen Kampf. Wie man auch sagt: Jemand, der andere besiegen kann, ist kräftig. Aber wer sich selbst überwinden kann, ist wahrhaft stark.

 

[Pfeil]

Krishna selber sagt in der Bhagavad-Gita 2.16:

"So wie die verkörperte Seele in diesem Körper fortgesetzt von Knabenzeit zu Jugend und zu Alter wandert, so geht die Seele beim Tod in ähnlicher Weise in einen anderen Körper ein. Ein besonnener Mensch wird durch einen solchen Wechsel nicht verwirrt."

Deutlicher geht es kaum noch.

Es gibt aber auch eine Befreiung. 8.16:

"Alle Planeten in der materiellen Welt - vom höchsten bis hinab zum niedrigsten - sind Orte des Leids, an denen sich Geburt und Tod wiederholen. Wer aber in mein Reich gelangt, O Sohn Kuntis, wird niemals wieder geboren."

Schön auch 15.8:

"Das Lebewesen in der materiellen Welt trägt seine verschiedenen Lebensauffassungen von einem Körper zum anderen, so wie die Luft Düfte mit sich trägt. So nimmt es eine Art von Körper an und gibt ihn wieder auf um einen anderen anzunehmen."

Nur ein paar Verse aus einer Fülle von Material. Aber schon diese drei Zitate zeigen deutlich, daß keine andere der fünf Weltreligionen solche präzisen Informationen bietet.

 

[Moondance]

Es gibt aber auch eine Befreiung. 8.16:

"Alle Planeten in der materiellen Welt - vom höchsten bis hinab zum niedrigsten - sind Orte des Leids, an denen sich Geburt und Tod wiederholen. Wer aber in mein Reich gelangt, O Sohn Kuntis, wird niemals wieder geboren."

Schön auch 15.8:

"Das Lebewesen in der materiellen Welt trägt seine verschiedenen Lebensauffassungen von einem Körper zum anderen, so wie die Luft Düfte mit sich trägt. So nimmt es eine Art von Körper an und gibt ihn wieder auf um einen anderen anzunehmen."

Danke für das kopieren.