Wie jemanden vermitteln...

Hi Trixi Maus,

Eigentlich ist es ja großartig. Wir nehmen uns selbst wahr, unsere Gedanken & Gefühle und infolgedessen auch verstärkt die der anderen. Ist doch ein Geschenk, zu wissen das beim anderen gerade eine arge Kindheitsverletzung ausgelöst wurde - das nun so umzusetzen das es dem anderen hilft da rauszukommen, wäre der Idealfall.

Wenn ich jedoch nicht das Gefühl hab, das der andere bereit dafür ist, muss derjenige wohl in seinem Schmerz weilen und wir können nichts tun. Ich glaub das ist genau der Schlüssel, nichts zu tun. Geduldig zuhören, Mitgefühl zeigen, aber nicht auf das Spiel reflektieren.

Übung macht den Meister, oder? :)

@Gaia & Schooko: Alles ALLES Gute! Ich sehe für mich keinen Sinn mehr darin auf eure/deine (!) verkorksten Sichtweisen einzugehen.

lg
Pan
 
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Hi Trixi Maus,

Eigentlich ist es ja großartig. Wir nehmen uns selbst wahr, unsere Gedanken & Gefühle und infolgedessen auch verstärkt die der anderen. Ist doch ein Geschenk, zu wissen das beim anderen gerade eine arge Kindheitsverletzung ausgelöst wurde - das nun so umzusetzen das es dem anderen hilft da rauszukommen, wäre der Idealfall.
Ich glaube eigentlich nicht, daß es so einen Idealfall gibt. Es gibt ja schließlich keine menschliche Verpflichtung, anderen laufend bei deren Weiterentwicklung zu helfen. Genau das kann ja sogar das unausgesprochene Mangelhafte an der Beziehung sein, daß die Entwicklung des Einen von der Entwicklung des Anderen abhängig ist und von seinem Handeln.

Du beleuchtest also zwar die andere Seite, aber es gibt eben kein "Gut", das zu irgendetwas führen müßte bei irgendjemand Anderem, es sei denn der Andere hat um irgendetwas gebeten. Wenn das in Deiner Familie so ist, dann bist Du wohl das schwarze Schaf. Ach herrje, dann mußt Du ja durch die dunkle Nacht der Seele. :):) Ach herrje, Du arme Sau... ich mußte das nur streifen, bei mir war immer Licht an. :D Aber vielleicht kommt das ja auch noch bei mir, wer weiß das schon.

Wenn ich jedoch nicht das Gefühl hab, das der andere bereit dafür ist, muss derjenige wohl in seinem Schmerz weilen und wir können nichts tun. Ich glaub das ist genau der Schlüssel, nichts zu tun. Geduldig zuhören, Mitgefühl zeigen, aber nicht auf das Spiel reflektieren.

Übung macht den Meister, oder? :)
jou, Übung im Loslassenkönnen würde ich sagen. Auch das Mitgefühl einfach mal loslassen, auch das geduldige Zuhören einfach mal weglassen und einfach mal so sein, wie man im Moment, im Hier und Jetzt, ist. Sich einfach mal dem Anderen zumuten ohne diese vorgenommenen Haltungen und ohne diese konzeptgesteuerten Gefühlskategorien von Gut und Böse, von Fest und Weich, von meine Gefühle und Deine Gefühle. "Atmorphärenwahrnehmung".... mal nach Außen hören, mal aufhören, mal aufatmen, mal frei schwingen und die Rumpelstielzchenbande Rumpelstielzchenbande sein lassen.

Ds Positive ist also: eine Familie läuft einem in der Regel nicht so schnell weg. Sie plaquet viel mehr an einem wie eine Klette. Sie steckt genetisch ja in einem drin, was will man machen. Man verliert also so gesehen nichts oder nicht viel, wenn man sich mal eine Weile von der eigenen Familie entfernt. Wenn sie nicht wollen, dann wollen sie nicht, und wenn man selber ebenfalls nicht will, dann ist das halt so. Wege zurück gibt's ja eigentlich schon immer oder wenigstens meistens, nehme ich mal an. (also ich habe auch mal 3 Jahre lang Stillschweigen gehabt mit dem größten Teil meiner Familie und es hat uns allen nicht geschadet. Geschadet hätte uns allen aber, wenn ich diesen Abstand nicht gehalten hätte, weil ich so voller widersprüchlicher und widersprechender Gefühle gegen meine Femilienmitglieder war. Aber das ist jetzt weg, und also haben wir auch wieder Kontakt.)

lg
Nixen sind unmöglich, Toyota
 
Und wozu soll das Erahnen von Nützen sein?

puh, jetzt wirds aber schon ein bisserl mühselig.
Ist deine Frage ernst gemeint??????

Selbst wenn, was geht es dich an? Schlicht und einfache seine Erwartung für die er auch einzig alleine Verantwortung trägt. Ob er das nun will, oder nicht, spielt keine Rolle.



LG
Gaia

Was heißt was geht es mich an?
Wie ich mich verhalte, so ist die Erwartungshaltung der Anderen auch...
Geht dir alles außer dir selber am A... vorbei? Das gesamte soziale Netz, die Gemeinschaft in der du lebst?
Na sorry, aber ein bisserl sollte man schon wissen wie man sich sozial verhält.
Oder hast du von deiner Mama Bussis bekommen, und dann von einem Tag auf den anderen hats dich mit dem Hintern nicht mehr angeschaut, und es war ihr egal, und dir egal?
 
Stimme dir vollkommen zu Trixi Maus :)

JoyeuX: Wenn dich das stark berührt was unsere beiden Forentrolle hier von sich geben, dann ist es wiedermal eine von vielen Gelegenheiten die eigenen Gefühle wahrzunehmen.

Ansonsten:



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Na im Grunde ist es mir egal, aber man diskutiert und fachsimpelt halt doch mal gerne, wenn einem gerade etwas langweilig ist...:rolleyes:
 
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