Wie Heilpraktiker ihre Befugnisse ueberschreiten

Weisst auf der Intensivstation sind Leute mit einer Sepsis, weil deren Blutdruck abfällt. Manchmal müssen sie beatmet werden und dialysiert, je nach Schweregrad.
Doch es gibt auch einen Sepsis die sehr schnell auf Antibiotika anspricht und deshalb keine solchen Maßnahmen nötig sind.
du kannst als Beweis den verlinkten Artikel nehmen.

Und was würde da passieren, wenn man keine Antibiotika gibt?

Und wenn jemand meint sich mit anderen Mitteln erfolgreich behandelt zu haben,
glaube ich das einfach, obwohl ich oft genug anderes mitbekomme. Es ist für mich Hoffnung...denn wie schon geschrieben.....wer weiss wie lange wir noch entsprechende Antibiotika bekommen die greifen....:confused:

Wieso? Die Hoffnung, dass es Alternativen gibt, macht nicht jede Behauptung einer erfolgreichen "alternativen Therapie" glaubwürdiger.

Nochmals was...die Leute mit z. b Urosepsis können sich sehr wohl noch mitteilen....ich glaube ernsthaft, dass die wenigsten die hier über Sepsis schreiben von der Praxis eine Ahnung haben....da meine ich auch Dich lieber joey. :) Ich habe auch zu wenig Ahnung aber habe mich oft genug mit Leute mit Sepsis unterhalten. :)

Stimmt. Ich habe noch nie selbst einen Menschen gesehen, der gerade eine Sepsis durchmacht. Ich kenne aber einige Ärzte im persönlichen Umfeld, und ich kenne auch die Definitionen, die ich hier verlinkt habe. Und, wenn ich mir so vorstelle, was in den Definition beschrieben wird...
 
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Und was würde da passieren, wenn man keine Antibiotika gibt?

Nicht gut. Aber das wissen wir alle. die Frage ist....mit was behandle ich sowas, denn was mach ich wenn es kein Tazobac und Klacid mehr gibt?

Wieso? Die Hoffnung, dass es Alternativen gibt, macht nicht jede Behauptung einer erfolgreichen "alternativen Therapie" glaubwürdiger.

Du "glaubst" ihr nicht? musst du auch nicht. Ich "glaube" ihr.

Stimmt. Ich habe noch nie selbst einen Menschen gesehen, der gerade eine Sepsis durchmacht. Ich kenne aber einige Ärzte im persönlichen Umfeld, und ich kenne auch die Definitionen, die ich hier verlinkt habe. Und, wenn ich mir so vorstelle, was in den Definition beschrieben wird...


Ja schlimm. Aber wie gesagt...richtige Antibiose, frühzeitig......keine Katecholamine, keine Dialyse.
Kein SIRS:D, das lebensbedrohlich ist und die wenigsten überleben.

und wenn anders behandelt umso schöner, denn wenn man zum richtigen Zeitpunkt einschreitet kann man so einiges noch indem Griff bekommen.....denke ich in meinem jugendlichen Zeitpunkt.
Ich versteh dass du es nicht verstehst. :)

Lg
Lumen
 
WOW...

Nicht nur das du nur die Hälfte gelesen hast, die andere hast du auch nicht verstanden;)


SEPSIS und SIRS sind immer und zwangsläufig systematisch, sonst wären es keinen SEPSIS oder SIRS. Wenn der Erreger und Ausgangspunkt festgestellt worden ist, dann ist es eine SEPSIS andernfalls eine SIRS. Beides ist vereinfacht gesprochen die Systematisches Komplett Immun-Reaktion auf Erreger die sich durch den Blutkreislauf im Ganzen Körper verteilt haben.


Oh,
und ich habe gedacht, dass SIRS eine Reaktion des Körpers ist wie eine ARDS.
SIRS kann durch verschieden Ursachen entstehen.... um es richtig zu verschlüsseln benötigt man halt einen Bakteriologischen Nachweis durch Antibiogramme usw. erregernachweise.

Also eine durch einen Sepsis verursachte SIRS bei der die Leute dann auch höchstwahrscheinlich sterben.
Es gibt natürlich auch andere Gründe für diese überschiessende Reaktion des Körpers.


Lies doch nochmals nach ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja schlimm. Aber wie gesagt...richtige Antibiose, frühzeitig......keine Katecholamine, keine Dialyse.
Kein SIRS:D, das lebensbedrohlich ist und die wenigsten überleben.

Ich vermute - wie gesagt - eher http://de.wikipedia.org/wiki/Lymphangitis in diesem speziellen Fall.

und wenn anders behandelt umso schöner

Ja, wenn man es übersteht, ist es schön. Wenn man hingegen behauptet, dass die Heilung kausal mit einer unbelegten Therapie zusammenhängt... das wird fragwürdig. Darum habe ich ja, wie gesagt, sehr genau nachgefragt.

(...), denn wenn man zum richtigen Zeitpunkt einschreitet kann man so einiges noch indem Griff bekommen.....denke ich in meinem jugendlichen Zeitpunkt.

Natürlich ist es am besten, frühzeitig einzugreifen - was auch beinhaltet schon frühzeitig und prophylaktisch Antibiotika zu geben - damit eine Sepsis sehr unwahrscheinlich wird.

Ich will damit die Problematiken der AB-Resistenzen etc. nicht ignorieren oder kleinreden. Wenn es wirksame Alternativen gibt... schön. Dann sollen die Behaupter aber auch gut zeigen, dass die besagte Alternative wirklich wirksam ist.
 
Ich vermute - wie gesagt - eher http://de.wikipedia.org/wiki/Lymphangitis in diesem speziellen Fall.



Ja, wenn man es übersteht, ist es schön. Wenn man hingegen behauptet, dass die Heilung kausal mit einer unbelegten Therapie zusammenhängt... das wird fragwürdig. Darum habe ich ja, wie gesagt, sehr genau nachgefragt.



Natürlich ist es am besten, frühzeitig einzugreifen - was auch beinhaltet schon frühzeitig und prophylaktisch Antibiotika zu geben - damit eine Sepsis sehr unwahrscheinlich wird.

Ich will damit die Problematiken der AB-Resistenzen etc. nicht ignorieren oder kleinreden. Wenn es wirksame Alternativen gibt... schön. Dann sollen die Behaupter aber auch gut zeigen, dass die besagte Alternative wirklich wirksam ist.


O.k.wir drehen uns im Kreis, muss nun echt im wirklichenLeben was tun.

Tschüüs:saugen:
 
Ja schlimm. Aber wie gesagt...richtige Antibiose, frühzeitig......keine Katecholamine, keine Dialyse.
Kein SIRS:D, das lebensbedrohlich ist und die wenigsten überleben.

und wenn anders behandelt umso schöner, denn wenn man zum richtigen Zeitpunkt einschreitet kann man so einiges noch indem Griff bekommen.....denke ich in meinem jugendlichen Zeitpunkt.
Ich versteh dass du es nicht verstehst. :)

Lg
Lumen
Mir scheint, wo ich nun einige Erfahrungsberichte dazu las, tatsächlich das Problem zu sein, rechtzeitig zu einer Diagnose zu finden und die Sepsis eigentlich erst nach vollständigem Ausbruch der Erkrankung diagnostiziert werden kann. (Halt symptomatisch Wissenschaft, man weiß erst hinterher)

Die ersten Symptome von Bauchschmerzen, Übelkeit und Gliederschmerzen scheinen auch Ärzte dazu zu verleiten, dem Patienten zum Warten zu raten, weil das auch Symptome einer Grippe sein können. Und da wird in den seltensten Fällen Blut abgenommen und der Erreger nachgewiesen, dann heißt es: "Legen Sie sich ins Bett und kommen Sie wieder, wenn es ihnen besser geht."

Und das so nicht die dann auftretende Sepsis das Problem darstellt, sondern tatsächlich seitens der Ärzte rechtzeitig zu merken, was mit dem Patienten los ist. Und das ein salopper Umgang mit Grippesymptomen dem Menschen das Leben gefährdet und nicht die Erkrankung selbst, würde sie rechtzeitig erkannt und dann auch adäquat behandelt werden (um Behandlungsmethoden geht es dabei nicht, ich verstehe auch nicht das Herumreiten auf MMS).

Lg
Any
 
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