Wie habt ihr eure Gaben entdeckt ?

Übrigens muss ich wohl ein Prachtexemplar geheiratet haben. :cautious: Mein Mann konnte kochen, zuhören und war trotzdem kein Weichei.....
Was anderes wäre für mich gar nicht in Frage gekommen.
Boah, Du solltest wirklich Lotto spielen. Da springt Dir der 6er in's Gesicht :koenig:
Tscha, hab ich (m)einen Anspruch, kommt mir "darunter" nix in die Tüte...
 
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Boah, Du solltest wirklich Lotto spielen. Da springt Dir der 6er in's Gesicht :koenig:
Tscha, hab ich (m)einen Anspruch, kommt mir "darunter" nix in die Tüte...
Ich war jung und dumm, als ich geheiratet habe.
Mit meinem Mann hab ich einfach Glück
gehabt und ich bin für die 30 gemeinsamen Jahre unendlich dankbar.
Ich wäre gerne mit ihm alt geworden, aber es hat nicht sollen sein.

Aber das ist hier nicht das Thema, sondern es geht um andere Gaben.

Obwohl ich denke, Liebe geben zu können und auch zu empfangen sind eigentlich die schönsten und wichtigsten Gaben.
 
Wie lange weilt er nicht mehr unter Dir/euch, wenn ich fragen darf?
Schon seit 20 Jahren.
Er wurde erschossen und unser Sohn starb 3 Jahre später.

Wenn ich eine Gabe habe, dann die, dass ich mich nicht unterkriegen lasse und immer wieder dennoch etwas finde, am Leben nicht zu verzweifeln.
 
Die Liebsten zu verlieren und dann qusie gleich komplett. Ist 'ne absolut harte Nummer.
Gut, das Du (weiß ich natürlich nicht) halbwegs raus bist und es evtl. auch schon überwunden hast.
Hilft Dir die Spiritualiät in Deinem Leben, bzw. konnte Diese etwas "reißen" bei Deiner Verarbeitung?
Oder geht es einfach um die Gemeinschaft, egal, welches Thema es betrifft?
 
Die Liebsten zu verlieren und dann qusie gleich komplett. Ist 'ne absolut harte Nummer.
Gut, das Du (weiß ich natürlich nicht) halbwegs raus bist und es evtl. auch schon überwunden hast.
Hilft Dir die Spiritualiät in Deinem Leben, bzw. konnte Diese etwas "reißen" bei Deiner Verarbeitung?
Oder geht es einfach um die Gemeinschaft, egal, welches Thema es betrifft?
Das hat sich im Laufe der 16 oder 17 Jahre, in denen ich hier bin immer wieder verändert.
Am Anfang war ich auf der Suche....klar....man stellt sich Fragen, warum, wieso und überhaupt.
Ich hab aber vorher schon alle mögliche esoterische Literatur intus gehabt.
Hab alles durch, was der Markt dahingehend hergegeben hat.
Aber je länger ich mich damit beschäftigt habe, desto mehr hab ich mich wieder davon distanziert.

Meine Art von Spiritualität würde ich hier nicht preisgeben, weil sie nicht in Worte zu fassen ist und darüber will ich auch nicht reden.

Dass ich hier schreibe, diente eher der Aufarbeitung meines Lebens.
Das Forum war in gewisser Weise auch meine Psychotherapie, weil ich hier heulen und jammern konnte, wenn alle anderen im persönlichen Umfeld gar nicht mehr hinhören konnten oder wollten. :D
 
Find ich gut, denn, ich erspüre da schon etwas. Doch wenige, wenn überhaupt, kommen da ran.
Der Schmerz und deren Verarbeitung ist oftmals ganz persönlich und damit dann komplett deins.
 
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Ich sage mal, das etwas vernachlässigte, normale Zuhören ist schon sehr hilfreich.
Deswegen hat der Mensch ja auch zwei Ohren und einen Mund.
Weil er mehr Zuhören als Reden sollte.

Das klingt zwar vielleicht nett, ist aber ein ziemlicher Blödsinn. Die Ohren sind nicht allein für das Hören da. Die Ohren sind eine wichtige Voraussetzung für den Gleichgewichtssinn. Jeweils im rechten und im linken Innenohr befindet sich das Gleichgewichtsorgan - und da ist es nur logisch und wichtig, dass auf jeder Seite eines ist ... ok?
 
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