Wie finde ich Gott? Gibt es Gott?

[ELi7]

Hast Du oben nicht mit dem Beginn des Evangeliums nach Johannes gezeigt, dass das Wort, also Christus, Gottes Sohm, alles erschaffen hat?

Im Joh.Ev. Kap.1 heisst es,
1 Im Anfang war das Wort[1], und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.[2] 4 In ihm war das Leben[3], und das Leben war das Licht der Menschen.

Daher ist alles aus Gott entstanden. Ohne Gott wäre alles Nichts.
LG ELi

 

[Gischgimmasch]

Daher ist alles aus Gott entstanden. Ohne Gott wäre alles Nichts.

Ich betrachte mich als zu Gott zugehörig. Das heisst einen freien Willen habe ich gerade nicht, aber Gott muss es mir immer recht machen, damit ich mich entwickeln kann, sozusagen ein "Interessenausgleich", damit mein Horizont größer wird und ich "ab einer bestimmten Größe", irgendwann mal einen freien Willen habe und selbstständig denken kann! Und wenn Gott alle Aspekte seiner Selbst in sich auf diese Weise zum selbstständig denken "überführt" hat... kann Gott machen was ihm schon immer vorgeschwebt hat...

 

[ELi7]

Steht ja klar und deutlich. Da das Wort einen Anfang hat, kann es nicht Gott sein

Ich weiss ja nicht, wie du dir Gott vorstellst?
Für mich ist Gott das universale Bewusstsein, aus dem alles was ist, entstanden ist und in dem Gott immanent enthalten ist. Gott ist metaphysisches Licht, aus dem wir alle als Lichtfunken hervorgegangen sind, die sich selber als göttliches Licht annehmen sollten.

 

[DruideMerlin]

Die Bezeichnung `Selbst` kommt aus der Bhagavad gita, wo es hierzu heisst,

Das glaube ich nicht so recht, denn über die Frage nach dem „Selbst“, hat man auch schon anderorts nachgedacht.

Merlin

 

[ELi7]

Das glaube ich nicht so recht, denn über die Frage nach dem „Selbst“, hat man auch schon anderorts nachgedacht.

Es ist sicher richtig, dass auch andernorts über das `Selbst` nachgedacht wird, aber es geht doch darum:, ich wiederhole mich:
Für uns Christen geht es um den unsterblichen geistigen Lichtfunken des Menschen, der sich bei der Geburt mit einer vergänglichen astralen Seele umgibt und in einem sterblichen Leib wohnt. Die Aufgabe des Menschen ist es, diesen geistigen Lichtfunken zum Christuslicht zu entfalten. Denn genau darum ging es Jesus Christus, wenn er in Joh.8.12 sagt,
Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.
LG ELi

 

[Syrius]

Im Joh.Ev. Kap.1 heisst es,
1 Im Anfang war das Wort[1], und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.[2] 4 In ihm war das Leben[3], und das Leben war das Licht der Menschen.

Daher ist alles aus Gott entstanden. Ohne Gott wäre alles Nichts.
LG ELi

Natürlich kommt letztlich alles aus Gott, denn er ist die Ursache allen Seins.
Das Wort kann aber nicht Gott sein sondern bestenfalls göttlicher Natur - denn das Wort hat einen Anfang und ist bei Gott. Hier wird klar von zwei unterschiedlichen Individuen gesprochen.

 

[Syrius]

Ich betrachte mich als zu Gott zugehörig. Das heisst einen freien Willen habe ich gerade nicht, aber Gott muss es mir immer recht machen, damit ich mich entwickeln kann, sozusagen ein "Interessenausgleich", damit mein Horizont größer wird und ich "ab einer bestimmten Größe", irgendwann mal einen freien Willen habe und selbstständig denken kann! Und wenn Gott alle Aspekte seiner Selbst in sich auf diese Weise zum selbstständig denken "überführt" hat... kann Gott machen was ihm schon immer vorgeschwebt hat...

Jeder Mensch hat einen freien Willen - geistig Behinderte ausgenommen.

Wer keinen freien Willen hat lebt wie die Tiere in von Gott vorbestimmten Verhaltensbahnen.

Den Menschen verbindet mit Gott der göttliche Funke - das lebenspendende Element.

Gott ist vollkommen und somit ist auch sein freier Wille und sein Denken schon immer ganz und ausgereift.

 

[Syrius]

Ich weiss ja nicht, wie du dir Gott vorstellst?
Für mich ist Gott das universale Bewusstsein, aus dem alles was ist, entstanden ist und in dem Gott immanent enthalten ist. Gott ist metaphysisches Licht, aus dem wir alle als Lichtfunken hervorgegangen sind, die sich selber als göttliches Licht annehmen sollten.

Gott als universales Bewusstsein - heisst das, dass Du Gott auf das Universum reduzierst?

Das materielle Universum hat aber sowohl ein Datum der Entstehung wie auch ein Ablaufdatum.

Gott jedoch hat keinen Anfang, ist allmächtig und Du widersprichst der Aussage Jesu, denn Christus ist das Abbild Gottes - was er aber nicht sein kann, so Du ihn auf ein undefinierbares universelles Bewusstsein reduzierst.

Gott hat Gestalt und kann von seinen Kindern besucht und gesehen werden - man stelle sich vor, Kinder die den eigenen Vater nie sehen!!?

 

[Gischgimmasch]

Jeder Mensch hat einen freien Willen - geistig Behinderte ausgenommen.

Wer keinen freien Willen hat lebt wie die Tiere in von Gott vorbestimmten Verhaltensbahnen.

Den Menschen verbindet mit Gott der göttliche Funke - das lebenspendende Element.

Gott ist vollkommen und somit ist auch sein freier Wille und sein Denken schon immer ganz und ausgereift.

Könnte man meinen. Schon die Tatsache, das ich tagsüber und nachts atme, also bewusst und unbewusst und sogar die Luft anhalten kann, zeigt das ich mehr bin als das, was mir bewusst ist. Deswegen stellt sich die Frage: wer bin ich und wenn ja, wie viele? Ich bestehe vermutlich aus vielen Instanzen… und jede Instanz (jedes „Ich“) hat ihre eigene Funktion, ihren eigenen Aspekt, bei dem was sie tut, damit ich mich so wahrnehmen kann, wie ich das gerade tue und vermutlich, wenn mein Horizont groß genug ist und ich bereit dazu bin, nehm ich andere Aspekte ein, also ich werde das, was wir als Unterbewusstsein zum Ausdruck bringen.

 

[ELi7]

Gott als universales Bewusstsein - heisst das, dass Du Gott auf das Universum reduzierst?

Nein, universales Bewusstsein ist Bewusstsein in allem. Das ist im Sinne des Thomas Evangeliums, `Spalte ein Stück Holz und ich bin da. Hebe einen Stein auf und du wirst mich finden“. Warum brauchen wir Gotteshäuser? Warum brauchen wir Glaubensverwalter? Gott ist in allem bewusst, auch in allen Universen. Also auch in dir und in mir. Wenn du Gott suchst, finden kannst du ihn zu allererst in dir selbst

Das materielle Universum hat aber sowohl ein Datum der Entstehung wie auch ein Ablaufdatum.

So, wie auch dein Leib ein Ablaufdatum hat

Gott jedoch hat keinen Anfang, ist allmächtig und Du widersprichst der Aussage Jesu, denn Christus ist das Abbild Gottes - was er aber nicht sein kann, so Du ihn auf ein undefinierbares universelles Bewusstsein reduzierst.

Nein, deine widerholten Versuche, mich von Jesus abzuspalten misslingen.
Jesus sagt in Joh. 14.9 Siehst du mich, so siehst du den Vater
Denn Jesus Christus und Gott sind Eins. Wie Jesus in Joh.17.20 gesagt hat,
20 Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden, 21 auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf daß auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast.

Gott hat Gestalt und kann von seinen Kindern besucht und gesehen werden - man stelle sich vor, Kinder die den eigenen Vater nie sehen!!?

Wenn du an Jesus Christus glaubst und ihm folgst, dann wirst du ihn sehen, und du wirst auch den Muttervater sehen, mit deinen geistigen Augen wirst du ihn sehen, denn alle sind Eins.
Und höre auf, mit deinen Vorstellungen zu suggerieren
LG ELi