Wie finde ich Gott? Gibt es Gott?

Auch jeder Mensch ist im Anfang aus dem rein geistigen leuchtenden Bewusstseinslicht entstanden, das als ein Lichtfunke in jedem Menschen beheimatet ist. Indem wir uns dieser Herkunft bewusst werden, finden wir wieder zu Gott.
Das Johannes-Ev. beginnt in Kap.1 mit
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
LG ELi
 
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Irgendwie fühlen sich für mich die diversen Vorstellungen eines "Gottes" überaus bizarr an. Viele sehen "ihn" als getrennt von sich und einige sogar als Person...
Gott sehe ich als das ungeoffenbarte göttliche Sein, das durch Christus in das geoffenbarte Sein gekommen ist und als Jesus Christus zu Beginn des (5.) Fische-Zeitalters in diese Welt kam..

Das entspricht im Hinduismus dem göttlichen Brahman, das durch Krishna ins transzendentale Sein getreten ist und zu Beginn des kriegerischen (4.) Widder-Zeitalters dem Arjuna auf dem Kriegsfeld von Kuruk Setra erschien.

Wir stehen heute im Beginn des (6.) Wassermann-Zeitalters, in dem Jesus Christus als das Licht im Menschen erscheint und jeder eine eigene innerliche Beziehung zum Göttlichen Sein haben kann.
LG ELi
 
Genauso sehe ich das auch und schon gar nicht ist Gott eine Person. Irgendwie fühlen sich für mich die diversen Vorstellungen eines "Gottes" überaus bizarr an. Viele sehen "ihn" als getrennt von sich und einige sogar als Person...
Wir sind Personen, wir sind Ego Ichs.
Unser Bewusstsein ist begrenzt durch das Ich.
Also was ist Gott nach unserem Tod ?
Hat er sie es ein geistiges Selbst wie wir ?
 
Genauso sehe ich das auch und schon gar nicht ist Gott eine Person. Irgendwie fühlen sich für mich die diversen Vorstellungen eines "Gottes" überaus bizarr an. Viele sehen "ihn" als getrennt von sich und einige sogar als Person...
Ich glaube, man reduziert Gott, wenn man ihn als etwas rein "externes" oder rein "internes" betrachtet.

Heute war ich in der Natur unterwegs und dabei ist mir mir klargeworden, dass die Blumen auf den Wiesen am Wegesrand Gott sind, die Düsterheit des Nadelwaldes, das Plätschern des Baches, der aus dem Rapsfeld hoppelnde Hase, die sich am sonnigen Tag erfreuenden Menschen...alles ist Gott...auch die guten und die schlechten Tage, die Misserfolge...

Im Thomasevangelium, das keinen Eingang in die Bibel gefunden hat, heisst es:

„Jesus sprach: Das Reich Gottes ist in dir und um dich herum, nicht in (prachtvollen) Gebäuden aus Holz und Stein. Spalte ein Stück Holz und ich bin da. Hebe einen Stein auf und du wirst mich finden“.

Ich glaube, auch Thomas reduzierte ihn. Gott ist auch in den prachtvollen Gebäuden, dort vielleicht aber für manche Menschen schwerer zu finden.

Ich finde ihn eher durch Öffnen meines Herzens und Abbau der Barrieren darin als durch das Studium einer spirituellen Schrift, aber das ist subjektiv und anderen hilft vielleicht eine Schrift oder die Bibel mehr.
 
Ich glaube, man reduziert Gott, wenn man ihn als etwas rein "externes" oder rein "internes" betrachtet.
Alles, was ist, das ist aus Gott entstanden, weil Gott alles erschaffen hat. Und daher ist Gott in allem als rein geistiges Sein immanent (enthalten). Gott ist also nicht die Personen, sondern er ist in allen Personen immanent enthalten
LG ELi
 
Ich glaube, man reduziert Gott, wenn man ihn als etwas rein "externes" oder rein "internes" betrachtet.

Heute war ich in der Natur unterwegs und dabei ist mir mir klargeworden, dass die Blumen auf den Wiesen am Wegesrand Gott sind, die Düsterheit des Nadelwaldes, das Plätschern des Baches, der aus dem Rapsfeld hoppelnde Hase, die sich am sonnigen Tag erfreuenden Menschen...alles ist Gott...auch die guten und die schlechten Tage, die Misserfolge...

Da stimme ich dir zu, ich empfinde das genauso :) ...
 
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Wir können aus dem Zustand des Menschseins heraus die Zeitlosigkeit nicht erfassen. Gott begann mit dem Urknall sich zu manifestieren.
Wir können aus der Tatsache, dass es Menschen gibt, erkennen, dass deren Seelen und Gott schon lange vor der Erschaffung der Materie existiert haben müssen und dass die Materie und die Erde nur als Folge unseres Fehlverhaltens entstanden ist.

Das Überleben des Todes durch die Seele ist spätestens durch das Werk von Dr. Emil Mattiesen wissenschaftlich belegt und die Fülle von Berichten über geistige Sphären zeigen, dass die Materie nicht Ursache sondern Zweck ist.

Gott ist Geist und das erste, was wir von ihm wissen, ist, dass er Christus, seinen Sohn, erste und einzige direkte Schöpfung, erschaffen hat und dann undenkbar lange Zeit in einem geistigen Reich, dem Himmel, in höchstem Glück mit ihm zusammen war.

Die Manifestation Gottes auf ein fragwürdiges Ereignis genannt Urknall zu beschränken halte ich für unglaubwürdig.
 
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