Wie definiert Ihr Selbstbewusstsein ?

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Ego = Ich bin.
Seinszustand = Phase
Selbstbewusstsein =
Ich bin Viele in zeitlosem Raum (Phasenaufhebung)

Wow, Erleuchtungsnobelpreis
*sich selbst auf die Schulter klopft*

jetzt müsste man nur noch selbstbewusst sein.
 
Ich muss mich dennoch einmal durcharbeiten. Ich wollte auch auf etwas Bestimmtes hinaus, mal sehen, ob ich dazu hier im Thread schon was finde.

Das Wichtigste ist hier zusammengefasst :D
bzw. wir haben immer noch keine Ahnung und ich beharre auf mein Ego.

Das ist ´ne überaus interessante Sichtweise, wär ich im Moment garnicht drauf gekommen.
Das würde auch eine Erklärung liefern, warum wir uns unserer selbst bewusst werden können, wenn wir in die Stille gehen, in uns selbst, bei der Meditation, Yoga aber auch beim Sport zum Beispiel. Bei der sportlichen Betriebsamkeit ist es ja so, dass man durch die körperliche Anstrengung, den Geist automatisch freikriegt, da alle Energie physisch gebraucht wird.

Meiner Ansicht nach ist Selbstbewusstsein nicht "etwas das da ist", sondern ein natürlicher Zustand der durch die Abwesenheit all dessen zum Vorschein kommt, was das Selbstbewusstsein untergräbt.

Ähnlich wie Liebe.... Nicht etwas, sondern das was bleibt, wenn Ablehnung abwesend ist.

Man kann das auch erkennen, wenn man sich rein gedanklich in verschiedene Zustände versetzt. Etwa an jemanden denkt, wo keine Ablehnung da ist, oder an eine Situation denkt, in der Selbstbewusstsein vollkommen natürlich ist. Beides kann man nicht finden, aber das was beides "kaputtmacht" ist erkennbar.
 
Gut veranschaulicht. Ein bisschen Überlagerung gehört wohl dazu oder ist unvermeidlich. Man sich nicht ständig von allen Irrtümern freihalten, dann verwährt man sich selbst auch die Erfahrung, die daraus entsteht. Wenn es zuviel wird, neigen wir ohnehin wie durch einen Schutzmechanismus, alles erst mal abzuschütteln.

Aber ich wage zu behaupten, dass ein Mensch in seiner Daseinsform hier sich nicht erkennen kann und sich auch nicht entfalten kann, wenn er nicht von diversen "Folien" oder Gedankenanhaftungen überlagert wird, bzw. das, was ihn im Innersten ausmacht. Da besteht keine Möglichkeit zu differenzieren und wenn jemand es tatsächlich schaffen sollte, ohne seine Folien umherzuwandeln, so würde ich vermuten, dass sein Selbstbewusstsein, sein Selbstempfinden rapide sich ins Negative verläuft.
Es fehlen die Anhaltspunkte.

wie ein tageslichtprojektor: wir legen alle möglichen folien auf mit denen wir uns identifizieren - aber das reine weisse licht ist immer da, nur überlagert

lg
 
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