Wie definiert Ihr Selbstbewusstsein ?

Das Ego ist unser eingepflanzter Überlebenswille, es steht für alles Unbewußte, es sorgt dafür, daß Du ein größeres Auto als Dein Nachbar hast/willst (weil Du damit vermeintlich mehr Chancen bei den Weibchen hast ;)), daß Du in Diskussionen immer recht hast/haben willst, daß Du der Größere, Stärkere, Männlichere, Klügere usw., sprich der wahre 'Nachkommenszeuger' bist.

diese betrachtungsweise ist mir neu - ego als der teil unseres unbewusstseins welches balzt

hmm ..... :confused:

lg
 
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unter mittel drüber und drunter. ...[...]...der größenwahnsinn kann erst durch ...[...]... abspaltungen hergestellt werden.
3 dinge zu unterscheiden grenzt tatsächlich schon für so manchen an grössenwahn ....
es gibt unterschiedliche bewußtseinszustände ...
es ist hier nicht von bewusstseinszuständen die rede - oder sind ego und selbstbewusstsein für dich zustände?

lg
 
also ich bin jetzt bereit. *Luft holt*

"Wie definiert Ihr Selbstbewusstsein?" *ertönt aus dem off*

Na also, ich würde sagen, ich lasse es mal lieber einfach selbst bewusst sein.
 
Hi Nusserl
gibts da links?
meine mal was von lithium in asiatischen gewässern gehört zu haben, bzw. von einer diskussion über die durchführbarkeit.

Der Link ist der Wasserhahn.

Lithium soll ja stimmungsaufhellend sein. und da bald 50 Prozent der Asiatischen Gewässer vergiftet sind, brauchts das eh.
(sorry, hab da keinen Link; bin grad mobile)

LiebenGruss
 
Dass es Überhand genommen hat kann schon sein, aber in meinen 1. Beitrag hier hab ich auch geschrieben, dass Ego und Selbstlosigkeit sozusagen Hand in Hand gehen sollten, damit eine gesunde Mischung daraus entsteht. Sich auf eins der beiden Extreme zu versteifen hat mMn. keinen Sinn.

mh ich würde nicht umbedingt sagen das selbstloses handeln eine der angestrebten dinge sein sollte, jedenfalls jetzt noch nicht (bei mir noch nicht bzw ich glaube bei den meißten menschen auch nicht)... erstmal sollte man sich selbst der nächste sein, und versuchen mit sich selbst klar zu kommen, denn da kann einem im grunde keiner wirklich helfen... ich kann nur liebe und hoffnung in die welt bringen wenn ich sie in mir trage... alles andere wäre eine fassade um nicht lüge zu sagen, die weder einem selbst geschweige denn den anderen menschen etwas bringt. Daher verusche ich mir ersteinmal selbst zu helfen... dass hat aber wiederum nichts mit dem "ego" im eigentlichen sinne zu tun. könnte jetzt etwas verwirrend klingen, aber genau so ist es... ich kann einen menschen nicht bedingungslos lieben wenn ich mich selbst nicht begingungslos liebe... das hat diverse gründe... und somit ist für mich klar... ohne mir selbst der nächste zu sein und mich selbst zu lieben, kann ich zwar eine schein liebe an den tag legen, die aber weder mir noch meinem partner oder den anderen menschen helfen wird, weil sie immer wieder dort aufglimmen wird ( und seine umgebung verbrennt), wo ich selbst nicht klarkomme... und dort wird sie dann auch dazu beitragen zu erkennen das es so nicht geht, was eigentlich eine tolle sache ist, und ein liebesdienst des lebens selbst...
 
drei worte ...selbst ...bewusst ...sein ...manchmal träumt man ...manchmal ist das selbst...sich des seins ...seines seins ...sehr bewusst...
dann spricht der geist des selbst in der gegenwart.bewusst aus dem sein ..sich bewusst ...dass es die stimme des seins selber ist ...die es da hört...
 
Wieso sind Leidenschaften und Triebe unerwünscht oder gar überflüssig?
Ich möchte nicht wissen, was aus z.B. Einstein geworden wäre ohne seine Leidenschaft für die Wissenschaft.
Ich kann nicht nachvollziehen, wieso man krampfhaft versuchen sollte, die Dinge, die uns antreiben zu unterdrücken oder zu überwinden.

Du verwechselst Leidenschaft mit Begeisterung.
Dein Selbst ist in der Lage sich für ALLES zu begeistern oder Leidenschaften zu entwickeln oder diese abzuschaffen - es geht ja nicht darum dir jeden Antrieb zu nehmen sondernd arum das du bewusst wählst was du wirklich willst und eben nicht blind deinen Neigungen anchrennst
 
mh ich würde nicht umbedingt sagen das selbstloses handeln eine der angestrebten dinge sein sollte, jedenfalls jetzt noch nicht (bei mir noch nicht bzw ich glaube bei den meißten menschen auch nicht)... erstmal sollte man sich selbst der nächste sein, und versuchen mit sich selbst klar zu kommen, denn da kann einem im grunde keiner wirklich helfen... ich kann nur liebe und hoffnung in die welt bringen wenn ich sie in mir trage... alles andere wäre eine fassade um nicht lüge zu sagen, die weder einem selbst geschweige denn den anderen menschen etwas bringt. Daher verusche ich mir ersteinmal selbst zu helfen... dass hat aber wiederum nichts mit dem "ego" im eigentlichen sinne zu tun. könnte jetzt etwas verwirrend klingen, aber genau so ist es... ich kann einen menschen nicht bedingungslos lieben wenn ich mich selbst nicht begingungslos liebe... das hat diverse gründe... und somit ist für mich klar... ohne mir selbst der nächste zu sein und mich selbst zu lieben, kann ich zwar eine schein liebe an den tag legen, die aber weder mir noch meinem partner oder den anderen menschen helfen wird, weil sie immer wieder dort aufglimmen wird ( und seine umgebung verbrennt), wo ich selbst nicht klarkomme... und dort wird sie dann auch dazu beitragen zu erkennen das es so nicht geht, was eigentlich eine tolle sache ist, und ein liebesdienst des lebens selbst...
Jetzt steh ich auch dem Schlauch... Was ist denn nun "Ego" deiner Meinung nach? Denn das, was du beschreibst (sich selber am nächsten sein usw.) wäre zumindest ein Aspekt des Egos mMn.
Und wieso sollte man denn nicht fähig sein, selbstlos zu handelt und dabei trotzdem sich selbst und seine eigenen Bedürfnisse nicht aus den Augen verlieren? Ich finde das widerspricht nicht nicht.

Gruß
Diana

PS:
Hab noch was Schönes gefunden:

"Alice A. Bailey bezeichnet es [Ego] als jenen kleinen Teil des göttlichen Geistes in jeder Seele, um den herum sich Stoff und Energie sammeln, und sie nennt das Stirnchakram den egoischen Lotus."
http://de.wikipedia.org/wiki/Ego
 
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Jetzt steh ich auch dem Schlauch... Was ist denn nun "Ego" deiner Meinung nach? Denn das, was du beschreibst (sich selber am nächsten sein usw.) wäre zumindest ein Aspekt des Egos mMn.
Und wieso sollte man denn nicht fähig sein, selbstlos zu handelt und dabei trotzdem sich selbst und seine eigenen Bedürfnisse nicht aus den Augen verlieren? Ich finde das widerspricht nicht nicht.

Gruß
Diana

PS:
Hab noch was Schönes gefunden:

"Alice A. Bailey bezeichnet es [Ego] als jenen kleinen Teil des göttlichen Geistes in jeder Seele, um den herum sich Stoff und Energie sammeln, und sie nennt das Stirnchakram den egoischen Lotus."
http://de.wikipedia.org/wiki/Ego


Fräulein Bailey ist ein komplexes Thema. Ich glaube, ich habe mit 21 Jahren 1000 Internetseiten gelesen um mehr und mehr zu verstehen.

Ich möchte es einfacher ausdrücken.
Ego ist eine Form der Abgrenzung von allem Sein.
Es ist auch eine rationale Spaltung in Innen-Ich und Außen-Ich.
Das bin ich, und das bin ich nicht. Das ist natürlich eine Illusion wie viele Meister sagen. Eigentlich bist du ja alles, was du zum Beispiel siehst, hörst und schmeckst, weil es ja in dir erzeugt und verarbeitet wird.
WIr lernen aber immer komplexer zu differenzieren, was wir nicht sind und desto mehr sind wir selbst. Das eigentlich Ich ist dann mit der Schwerkraft der Erde vergleichbar. Man muss verstehen, dass es eine Kraft ist, die alles zusammenfasst und den Fliehkräften entgegenwirkt.
Das Ego strukturiert, erbaut und festigt. Es will alles an sich reißen und zu eigen machen.

Musikalisch würde ich es heute so ausdrücken: :D
http://www.youtube.com/watch?v=CYg9omPYx_M&feature=channel
 
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